Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 98 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit sind 421 Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Sars-CoV-2 infizierten Personen wohnen 32 in Neuss, 19 in Dormagen, 15 in Meerbusch, elf in Kaarst, sieben in Grevenbroich, sieben in Jüchen, fünf in Korschenbroich und zwei in Rommerskirchen. Unverändert sind zwölf Menschen in Verbindung mit CoVid19 und überwiegend mit Vorerkrankungen verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 531 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Insgesamt 2.759 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 274 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Autor: Oliver Baum
Fußgängertunnel am Bahnhof gesperrt
Seit Ende August vergangenen Jahres wird der westliche Bahnhofsvorplatz einschließlich des Fußgängertunnels neu gestaltet. Im Rahmen der Gesamtmaßnahme ist der Fußgängertunnel zu den Gleisen am Bahnhof seit heute (Dienstag, 14. April) bis auf weiteres geschlossen. Der Zugang zu den Gleisen erfolgt dann nur noch über den Aufgang an der Zonser Straße (Standort der Aufzüge). Die Schließung wird voraussichtlich bis September 2020 andauern. Die Umbaumaßnahmen der Fußgängerunterführung und des westlichen Bahnhofsvorplatzes erfolgen im Rahmen des Stadtteilprojekts „Soziale Stadt Horrem“ und schreiten aktuell planmäßig voran. Ein viel diskutiertes Thema rund um den neuen Bahnhofszugang ist die Sauberkeit. Mit Fertigstellung der Maßnahme soll eine deutliche Verbesserung eintreten. Der Fußgängertunnel soll künftig anderes Licht, helle und freundliche Decken und Wände sowie einen neuen Boden haben. Der Bahnhofsvorplatz wird nach seiner Fertigstellung zum autofreien Bereich. Die Knechtstedener Straße endet dann in diesem Bereich als Sackgasse. Das Parken wird allerdings weiterhin in gekennzeichneten Flächen erlaubt sein. 20 neue Parkplätze entlang der Knechtstedener Straße sind künftig über den Rübenweg zu erreichen. (md/-oli)
Elfter Todesfall: Seniorin aus Neuss
Eine 79-jährige Frau aus Neuss, die Vorerkrankungen hatte, ist an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet – Stand Montagnachmittag, 13. April – auf elf. Bei kreisweit 133 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Sars-CoV-2 nachgewiesen. 393 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell Infizierten wohnen 44 in Neuss, 21 in Dormagen, 17 in Meerbusch, 15 in Kaarst, 13 in Grevenbroich, elf in Jüchen, neun in Korschenbroich und drei in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 537 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. 2.609 Personen konnten nach der 14-tägigen Inkubationszeit ohne Krankheitssymptome wieder aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind noch 407 Personen in Quarantäne. (md/-oli)
Nur noch 21 Infektionsfälle in Dormagen
Ein 85-jähriger Mann mit Vorerkrankungen aus Neuss ist an den Folgen der Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet – Stand Samstagnachmittag, 11. April – auf zehn. Bei kreisweit 152 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. 365 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den infizierten Personen wohnen 51 in Neuss, 21 in Dormagen, 21 in Kaarst, 17 in Meerbusch, 16 in Grevenbroich, zwölf in Jüchen, zwölf in Korschenbroich und zwei in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Kreisgebiet bisher 527 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Insgesamt 2.523 Personen konnten schon wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 503 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Kein Todesfall in Dormagen
Ein 82-jähriger Mann aus Grevenbroich, der Vorerkrankungen hatte, ist an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das gab die Kreisverwaltung am Freitagnachmittag, 10. April, bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet auf insgesamt neun gestiegen.
Der bisher eine, ursprünglich am 21. März für Dormagen gemeldete Todesfall im Zusammenhang mit dem Sars-CoV-2 wurde mittlerweile vom Wohnsitz her amtlich korrigiert: Die betroffene Person hatte zwar mal in Dormagen gewohnt, zuletzt war aber eine „Einrichtung“ in Neuss die offizielle Meldeadresse. Der Todesfall steht daher nun in der Statistik für das Stadtgebiet Neuss.
Bei kreisweit 155 erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. 354 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 51 in Neuss, je 21 in Dormagen und Kaarst, 19 in Meerbusch, 15 in Grevenbroich, zwölf in Jüchen, elf in Korschenbroich und fünf in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 518 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Insgesamt 2.462 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 519 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt (Zuständigkeit aufgrund des ersten Wohnsitzes) in Quarantäne gesetzt. (-oli/md)
Fahndung nach Sittentäter
Am vergangenen Mittwochabend, 8. April, zeigte sich ein bislang unbekannter Mann im Bereich zwischen Straberg und Knechststeden einer 57-Jährigen gegenüber in schamverletzender Weise. Die Frau joggte gegen 18.55 Uhr im Bereich des Knechtstedener Busches. An der Einmündung zu einem Waldweg traf sie auf den Verdächtigen, der sie zuvor auf einem Fahrrad überholt hatte. Der Mann wurde folgendermaßen beschrieben: Normale Statur, etwa 180 bis 185 Zentimeter groß, ungefähr 40 bis 45 Jahre alt, schwarze Haare, bekleidet mit einer braunen Kapuzenjacke. Eine Fahndung der Polizei nach dem Sittentäter verlief bislang ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 02131/300-0 entgegen. (md/-oli)
Brücke wieder benutzbar
Nach umfangreicher Sanierung ist die Fußgängerbrücke an der Vom-Stein-Straße/Holzweg wieder freigegeben worden. Die Sanierung war nötig, um die altersbedingt verschlissenen Brückenlager zu ersetzen. Die Brücke wurde angehoben, die fünf gerissenen Betonstützenköpfe mit rund 2.000 Bar Wasserhochdruck im Schutz einer Einhausung bis auf den stabilen Beton abgetragen und neu aufbetoniert. Nach dem Erhärten des Spezialbetons wurden die neuen Lager positioniert und die Brücke wieder abgelassen. Weiterhin wurden die Fugenprofile und Erdungsverbindungen erneuert sowie die Geländer gereinigt. Die Maßnahme hat rund 400.000 Euro gekostet. Derzeit werden noch kleinere Arbeiten an der Brücke durchgeführt. Auch die Gerüste konnten noch nicht abgebaut werden. Dies kann nur in einer nächtlichen Sperrpause der Deutschen Bahn AG erfolgen, wenn die Gleisanlagen freigehalten werden und die Oberleitung stromfrei geschaltet wird. Dies wird voraussichtlich im Mai erfolgen. Die Brücke ist seit 1973 eine wichtige Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Hauptfriedhof, dem Einkaufs- und Gewerbepark TopWest sowie eine viel genutzte Fahrradachse zum Tannenbusch in Richtung Delhoven. (md/-oli)