40 Unfälle kreisweit

Am Freitag, 31. Januar, ereigneten sich in den Morgenstunden im Rhein-Kreis Neuss insgesamt 40 Verkehrsunfälle. Dazu zählten sowohl Blechunfälle als auch gestürzte Radfahrer. Personen wurden nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht schwerer verletzt. In wie vielen Fälle die morgendliche Glätte ursächlich für die Unfälle war, ist nun Gegenstand der Ermittlungen bei den Verkehrskommissariaten. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es zur derzeitigen Jahreszeit immer wieder zu plötzlich vereisten Straßen und Wegen kommen kann. Daher sollten Verkehrsteilnehmer sich vor Fahrtantritt über die Witterungs- und Straßenverhältnisse informieren und ihre Fahrweise immer den aktuellen Gegebenheiten anpassen. (md/-oli)

 

56-Jähriger beklaut?

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 25 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss suchen Zeugen in Dormagen, die Angaben zu einem Vorfall mit einem verletzen 56-Jährigen machen können. Die Polizei erhielt am Freitagnacht, 31. Januar, gegen 3.40 Uhr Kenntnis über einen verletzten Mann auf der Straße „Am Stellwerk“, direkt am Bahnhof Dormagen. Der Mann hatte Verletzungen im Gesicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Offenbar hatte der Mann zuvor einen Rucksack getragen, denn an seinem Körper wurde Tragegurte gefunden. Ob der Mann den Rucksack verloren hat oder ob er Opfer einer Straftat wurde, ermittelt nun Kriminalpolizei. Die Ermittler gehen ersten Hinweisen nach, nach denen sich zwei vermutlich Jugendliche vor Eintreffen der Polizei von dem 56-Jährigen entfernt hatten. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, können sich bei der Polizei unter der 02131/30 00 melden. (md/-oli)

Parkgebühren per E-Mail zurück

Der Besucherparkplatz des Rheinland Klinikums an der Dr. Geldmacher-Straße 20 in Hackenbroich ist erst ab morgen (Samstag, 1. Februar) zahlungspflichtig. Die Autokennzeichen werden bei der Einfahrt gescannt, vor der Ausfahrt muss am Bezahlautomaten das Kennzeichen eingegeben und entsprechend der Standzeit bezahlt werden (meinDormagen berichtete). Das Problem in dieser Woche: Das neue System befand sich in der Erprobungsphase, war daher schon „scharf“ geschaltet. Wer nicht bezahlt hat und einfach so weggefahren ist, wird keine schriftliche Zahlungsaufforderung bekommen.

Ein Hinweisschild darauf, dass die Parkenden erst ab morgen zahlen müssen, wurde aber erst gestern Vormittag an dem Bezahlautomaten angebracht. Bis dahin hatten schon viele Autofahrer vor Ort bezahlt, obwohl sie dazu rechtlich nicht verpflichtet waren. Wer sich die Parkgebühren zurückholen will, der schreibt eine E-Mail an kennzeichen@rheinlandklinikum.de – mit Angabe von Namen, Kennzeichen, Datum und (ungefährer) Parkzeit. Wer eine Quittung aus dem Bezahlautomaten hat, der kann diese abfotografieren oder einscannen und an die E-Mail anhängen. (O. Baum)

Testspielniederlage bei Erstligist

Der TSV Bayer Dormagen hat im Rahmen der Vorbereitung für die Rückrunde der Zweiten Handball-Bundesliga am Mittwoch, 30. Januar, ein Testspiel beim VfL Gummersbach mit 35:39 (13:18) verloren.

Neun Tage vor dem ersten Spiel der Rückrunde am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr im Sportcenter gegen den TuS Ferndorf startete die Mannschaft von Trainer Julian Bauer konzentriert in die Partie und führten früh mit 3:1. Ein Vorsprung, der allerdings nicht lange halten sollte, denn der Erstligist spielte seine Stärken immer besser aus und ging nach 13 Minuten erstmals mit vier Toren in Führung. Die Führung baute der Gastgeber bis zur Halbzeit auf ein 18:13 aus. Auch in der zweiten Hälfte behielt der VfL die Partie in der Hand und erhöhten in der 36. Minute auf 18:24. Doch die Dormagener versuchten weiter dran zu bleiben. In der 43. Minute stand es 24:28. Am Ende zahlte sich der Kampfgeist des TSV nicht weiter aus, es blieb bei dem Vier-Tore-Abstand.

„Grundsätzlich sind wir mit dem Test zufrieden. Insbesondere mit unserer Abwehrleistung war ich sehr zufrieden“, so Bauer. „Wenn wir in der 6:0-Positionsabwehr waren, hatten wir eine gute Kompaktheit und eine gute Stabilität in den Zweikämpfen. Viele Dinge, die wir uns vorgenommen haben, haben wir sehr gut umgesetzt. Im Positionsangriff hatten wir noch zu viele technische Fehler, aber insgesamt war das ein gutes Spiel, aus dem wir Selbstvertrauen mitnehmen“, analysierte der TSV-Coach weiter. (-oli/md)

Raubüberfall auf Tankstelle

Auf die Tankstelle an der Krefelder Straße (B9) wurde am Dienstag, 28. Januar, ein Raubüberfall verübt. Eine männliche Person, etwa 17 Jahre alt, 175 bis 180 Zentimeter groß, bekleidet mit einem roten Kapuzenpullover und dunkler Hose, betrat um kurz vor 20.30 Uhr den Verkaufsraum und forderte die Herausgabe von Geld. Er hielt dabei eine Schusswaffe in der Hand. Der 22-jährige Tankstellenmitarbeiter gab dem Räuber Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Zonser Straße. Das Kriminalkommissariat 12 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat und zum Täter geben können. Hinweise werden unter Tel. 02131/300-0 angenommen. (-oli/md)

Altpapier abgeben

Der mobile Altpapiercontainer der Entsorgungsgesellschaft Niederrhein (EGN) ist im Auftrag der Stadt Dormagen am Samstag, 1. Februar, an folgenden Standorten im Stadtgebiet zu finden: Schützenplatz in Rheinfeld, Walhovener Straße/B9, von 8 bis 9 Uhr; Rheintorparkplatz in Zons von 9.30 bis 10.30 Uhr; Sportparkplatz in Stürzelberg, Am Weißen Stein, von 10.45 bis 11.45 Uhr: Parkplatz der Gesamtschule in Nievenheim, Marie-Schlei-Straße 6, von 12.30 bis 13.30 Uhr; Schützenplatz in Hackenbroich, Dorfstreaße, neben dem Feuerwehrgerätehaus, von 13.45 bis 14.45 Uhr. (-oli/md)

Viele Nachfragen zur Grundsteuer

Durch die Grundsteuerreform kommt es im Steueramt der Stadt Dormagen derzeit zu einer deutlichen Erhöhung der Nachfragen. Daher kann es zu Wartezeiten am Telefon kommen. Ebenso kann nicht auf jede E-Mail und jeden Brief sofort reagiert werden. Es wird seitens der Verwaltung darum gebeten, von zusätzlichen Anfragen zum Sachstand der Bearbeitung abzusehen. Wer eine E-Mail an steueramt@stadt-dormagen.de schreibt, erhält eine automatische Antwort mit einer Ticketnummer. Hierdurch wird der Eingang durch die Stadt automatisch dokumentiert. „Kein Anliegen bleibt unbearbeitet“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Stadt, die darauf hinweist, dass alle Einwendungen hinsichtlich des Messbetrags beim örtlich zuständigen Finanzamt geltend zu machen sind – und nicht bei der Stadt. Bei der Kontaktaufnahme mit dem Finanzamt ist auf den anzugreifenden Messbetrag zu verweisen und nicht auf die Grundsteuer. (-oli/md)