Schon in der nächsten Woche enden in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien – und das Abenteuer Schule geht los. Im Rahmen des „Schulranzen“-Projekts der FreiwilligenAgentur Dormagen konnten sich einige Kinder jetzt ihre Erstausstattung in der Tafel Dormagen abholen. Denn der Schulstart ist mit Vorfreude, aber auch mit zusätzlichen Kosten verbunden. „Nicht jede Familie kann sich einen neuen Schulranz für sein Kind leisten. Der Inhalt kostet schätzungsweise 50 € pro Rucksack“, erklärt Dagmar Drossart von der FreiwilligenAgentur, und damit sei die Tasche noch nicht finanziert. Eine neue Tasche mit passendem Zubehör könne schon mal 220 € kosten.
Die FreiwilligenAgentur sammelte deshalb gebrauchte, noch funktionsfähige und gut erhaltene Grundschulranzen. Mithilfe von Spendengeldern konnten insgesamt 54 Schulranzen mit neuen hochwertigen Utensilien wie Mäppchen, Malkästen, Stiften, Scheren und Zeichenblöcken gefüllt werden. Zu den Unterstützern der Aktion gehörte auch Covestro mit einer Spende in Höhe von 2.150 €. Aber auch vielen Elterninitiativen, Fördervereinen, Martinskomitees und andere Spendern ist das Gelingen des Projektes zu verdanken.
„Der erste Schultag ist für jedes Kind ein besonderer Tag. Schließlich ist zu Beginn alles neu und aufregend“, sagt Thomas Freitag, Betriebsrat bei Covestro, bei der symbolischen Spendenübergabe in der Tafel. „Mit der richtigen Schulausrüstung wird am Anfang vieles leichter. Wir haben daher keine Sekunde lang gezögert, das Projekt finanziell zu unterstützen.“ Das bestätigt auch Dr. Daniel Koch. Der NRW-Standortleiter freut sich, den betroffenen Familien mit der Spende an die FreiwilligenAgentur unter die Arme greifen zu können. Dabei betonte er die Bedeutung der Stadt für Covestro: „Wir fühlen uns hier sehr wohl. Auch deshalb fördern wir Projekte, die sich positiv auf das Leben der Menschen vor Ort auswirken. Das Thema Bildung ist für uns dabei von zentraler Bedeutung. Wir setzen uns aktiv dafür ein, die Lernbedingungen rund um unseren Standort weiter zu verbessern.“
Covestro unterstützt seit seiner Gründung Projekte an seinen Standorten in NRW, die das gemeinsame Miteinander der Menschen in den Städten erleichtern („Brighter Places“). Mit seinem Engagement unterstreicht der Werkstoff-Spezialist, dass er ein verlässlicher Partner und ebenso guter Nachbar für die Kommunen an den Standorten ist. (Joëlle von Hagen)