Heftige Unwetter wüteten am vorigen Dienstag (29. Mai) in mehreren NRW-Städten – und der Deutsche Wetterdienst hat bislang keine Entwarnung gegeben. Es könnte also auch in den nächsten Tagen zu Gewittern, Starkregen und Sturmböen kommen. Die Feuerwehren mussten bereits zu Hunderten Einsätzen ausrücken.
Überflutete Straßen, hochgedrückte Kanaldeckel und vollgelaufene Keller – bei Starkregen kann es zu erheblichen Schäden kommen. Wenn große Wassermengen in kurzer Zeit vom Boden und von der Kanalisation nicht mehr aufgenommen werden können, verhindert eine funktionierende Rückstausicherung, dass Abwasser aus dem Kanalsystem in Gebäude zurückfließt.
„Vorgeschrieben sind Rückstausperren nicht nur nach den einschlägigen DIN-Normen zur Grundstücksentwässerung, sondern auch nach der Abwassersatzung der Stadt Dormagen. Fehlt eine solche Einrichtung, gefährdet das zudem den Versicherungsschutz“, informiert die Stadt in einer Pressemitteilung. Linda Surges von den Technischen Betrieben Dormagen steht Bürgern bei Fragen zu diesem Thema unter Tel. 02133/25 76 95 zur Verfügung. -sf/ale