Noch Bomben unter Pumpbauwerkfläche?

Ab Mittwoch, 2. Juli, geht die Suche nach Kampfmittelresten auf der Fläche für das geplante Pumpbauwerk in Rheinfeld in die nächste Phase. Das teilte die RWE Power AG gerade mit. Die Oberflächensondierung, mit der metallische Gegenstände bis zu einer Tiefe von vier Metern geortet werden können, ist demnach bereits abgeschlossen. Jetzt wird der tiefere Untergrund mittels Bohrlochdetektionen untersucht. Diese gehören zu den bewährten Methoden der präventiven Kampfmittelbeseitigung bei Tiefbauarbeiten. In den kommenden zwei Monaten wird eine Fachfirma mit zwei Bohrgeräten die Fläche des Pumpwerks für die geplante Rheinwassertransportleitung untersuchen. Im Anschluss werden die Bohrlöcher wieder verfüllt. Zu den geplanten Baumaßnahmen für die Rheinwassertransportleitung in Dormagen findet am Dienstag, 8. Juli, 18.30 Uhr, im Schützenhaus des BSV Dormagen ein Informationsabend für alle Interessierten statt. Grundlegende Informationen zu dem Projekt sind jederzeit online auf www.rwe.com/rheinwassertransportleitung abrufbar. (-oli)