In der Sitzung des Dormagener Stadtrates haben die Mitglieder am vergangenen Donnerstag nach intensiven Diskussionen mit großer Mehrheit beschlossen, die Planungen für das Sonderprogramm Wohnungsbau fortzusetzen. Konkret sprach sich der Rat „grundsätzlich“ für eine Möglichkeit der Bebauung in Nievenheim (Friedhofserweiterungsfläche), Rheinfeld (hinter dem Tafel-Neubau) und Delhoven (östlich des Rewe-Marktes) aus. In Delhoven sollen 5.000 Quadratmeter der Gesamtfläche für einen möglichen Schul- oder Feuerwehrneubau zurückgehalten werden. Die Wohnraumgesellschaft Dormagen (WORADO) wurde beauftragt, die konkreten Planungen inklusive einer ersten Kostenkalkulation aufzunehmen. Die erstellten Entwürfe sollen sodann in den drei Stadtteilen mit der Nachbarschaft im Rahmen einer aktiven Bürgerbeteiligung besprochen werden. Anschließend werden die Entwürfe mit den Ergebnissen aus den Bürgerdialogen in einer gemeinsamen Sitzung des Planungsausschusses und des Umweltausschusses zur Beratung vorgelegt. Der Stadtrat soll, so der Zeitplan der Verwaltung, schon am 22. September abschließend beraten. (md/-oli)