Damit die Jecken zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag (8. bis 13. Februar) zum Feiern in die Domstadt und wieder zurück nach Hause kommen, setzen die Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs go.Rheinland, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) in Zusammenarbeit mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen Train Rental GmbH (TRI), DB Regio NRW, National Express, Trans Regio und Rurtalbahn zusätzliche Züge ein beziehungsweise erhöhen die Kapazität.
An Weiberfastnacht, Karnevalssonntag und Rosenmontag pendelt TRI ab 9 Uhr am Vormittag bis circa 23 Uhr stündlich zwischen Köln Hbf und Düsseldorf Hbf. Zudem wird es an diesen Tagen jeweils zwei Zusatzfahrten geben, die bereits ab 7.25 Uhr und 8.40 Uhr in Essen Hbf starten. Insgesamt können so 96 Zusatzfahrten angeboten werden. DB Regio, National Express, Trans Regio und die Rurtalbahn setzen an den jecken Tagen voraussichtlich längere Züge ein. Geplant ist dies auf den Linien RE 1 (RRX), RE 5 (RRX), RE 6 (RRX), RE 7, RE 8, RB 21 Nord, RE 22, RB 24, RB 25, RB 26, RB 38, RB 48. Die Deutsche Bahn bereitet sich mit über 100 zusätzlichen Sicherheitskräften in Köln Hbf, Bonn Hbf und Köln Süd auf die Karnevalstage vor. Die Informationen zu den Sonderverkehren werden in die elektronischen Fahrplanauskünfte aufgenommen.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein attraktives Ticketangebot: Mit dem KarnevalsTicket des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) kann man ganze sechs Tage lang (von Weiberfastnacht bis einschließlich Veilchendienstag) im VRS-Netz fahren. Dies bedeutet: Das KarnevalsTicket gilt auch im sogenannten kleinen Grenzverkehr VRS/VRR. Das Ticket gibt es wieder ausschließlich als HandyTicket oder OnlineTicket im Ticketshop der VRS-Verkehrsunternehmen für 30 Euro. Es ist gültig für eine Person und beliebig viele Fahrten im genannten Zeitraum. Kinder bis einschließlich fünf Jahren fahren gratis mit. Für die Jecken, die alleine oder in der Gruppe an nur einem Tag unterwegs sind, lohnen sich die 24StundenTickets des VRS. Ein weiterer Vorteil: Rosenmontag ist im VRS ein „Feiertag“! Demnach gelten keine zeitlichen Einschränkungen, zum Beispiel beim Formel9Ticket; auch für die Mitnahmeregelungen der AboTickets werden die Wochenend- und Feiertagsregelungen angewendet – und das im gesamten VRS-Netz. (md/-oli)