Info-Flyer Stromausfall

Auch wenn die Stromversorgung in Deutschland zu einer der sichersten Europas zählt, können langanhaltende Stromausfälle auch in Dormagen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Stadt hat – auch vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und seiner möglichen Auswirkungen – einen Infoflyer mit Verhaltensempfehlungen für den Ernstfall zusammengestellt. Der Flyer liegt der heutigen Ausgabe der Gesamtausgabe von Rheinischer Anzeiger und Schaufenster bei. „Wir erwarten aktuell keine ernstzunehmende Krisenlage. Dafür gibt es keinerlei Anzeichen. Nichtsdestotrotz wollen wir im Sinne guter Präventionsarbeit den Bürgerinnen und Bürgern wichtige und nützliche Informationen für ein längeres Stromausfall-Szenario mit an die Hand geben“, so der Erste Beigeordnete Fritz Bezold. „Denn auch plötzliche Stromausfälle, die durch Unwetter oder Sturm verursacht werden, können lokal zu größeren Problemen führen. Dafür wollen wir sensibilisieren“, so Bezold weiter.

In dem Flyer gibt es zum einen Informationen darüber, was unmittelbar nach dem Ausfall des Stroms zu tun ist. Zudem gibt es Empfehlungen, welche Lebensmittel und Gegenstände immer im Haushalt sein sollten, um einige Tage ohne Strom auszukommen. Dazu zählen unter anderem ausreichende Vorräte an Trinkwasser, Lebensmitteln und Hygieneartikeln, warme Kleidung, batteriebetriebene Radios und Taschenlampen. Zum anderen enthält der Ratgeber Informationen zu Anlaufstellen in den Ortsteilen. So werden nach Eintritt eines längeren Stromausfalls in den Stadtteilen Gohr, Nievenheim, Straberg, Delhoven, Stürzelberg, Horrem, Zons, Rheinfeld, Hackenbroich und Dormagen-Mitte Anlaufstellen eingerichtet. „Diese bieten im Ernstfall einen Ort, um Informationen zur aktuellen Lage einzuholen. Zudem wird dort die medizinische und polizeiliche Hilfe organisiert“, betont Feuerwehr-Dezernent Dr. Torsten Spillmann. Weitere Informationen zum Thema Stromausfall sowie der Flyer zum Download finden sich online auf www.dormagen.de/stromausfall. (md/-oli)