Um den durch die Erdbeben in Not geratenen Menschen in der Türkei und Syrien zu helfen, baut die Stadt Dormagen zurzeit gemeinsam mit zahlreichen Partnerorganisationen aus der Zivilgesellschaft eine organsierte Struktur auf. Heute kamen Vertreter der DITIB Moschee Dormagen, des Vereins „Tafel Dormagen“, des Kinder- und Jugendhilfezentrums „Raphaelshaus“, des Jugendzentrums „Die Rübe“, der Hilfsorganisation „You’ll nev’ahr walk alone“, der Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) Dormagen, der Rachel-Carson-Sekundarschule sowie der Speditionen Fado und EMS im Rathaus zusammen, um das Hilfsangebot zu koordinieren. In der nächsten Woche wird ein Spendenkonto eingerichtet. Zudem können zeitnah auch Sachspenden (Babynahrung, Hygieneartikel, Kinderkleidung, Schlafsäcke, Decken, Heizgeräte, Powerbanks und Taschenlampen) an einem Sammelpunkt abgegeben werden. Spenden in Form von Kleidung oder Möbeln werden erst einmal nicht benötigt. Sowohl die Informationen zum Spendenkonto als auch zur Sammelstelle werden in den kommenden Tagen von der Stadt veröffentlicht. Darüber hinaus will die Stadtverwaltung in Kürze eine Internetseite mit weitergehenden Informationen zu benötigten Sachspenden einrichten. (md/-oli)