Landrat Hans-Jürgen Petrauschke begrüßte am heutigen Montag insgesamt 53 Frauen und Männer, die nun als Polizisten im Rhein-Kreis Neuss arbeiten. Im Saal des Kreishauses in Grevenbroich schworen sie ihren Amtseid – die Bevölkerung zu schützen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Der 1. September ist traditionell der Tag, an dem die neuen Polizeibeamten ihren Dienst antreten. Hinter ihnen liegt eine dreijährige Ausbildung, bestehend aus einem Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung, Trainingsphasen an den Ausbildungseinrichtungen des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) der Polizei NRW und ersten praktischen Erfahrungen in den Behörden. Die jungen Polizisten wurden nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung im Land verteilt – nach Bedarf und eigenen Wünschen. Im Rhein-Kreis Neuss haben 49 junge Menschen ihre erste Stelle im Polizeidienst angetreten. Vier weitere wurden aus anderen Behörden in den Kreis versetzt. Sie werden zukünftig auf den Polizeiwachen in den Kommunen des Kreises sowie in den Fachbereichen Verkehr und Kriminalität der Polizei eingesetzt. Die frisch ernannten Polizeikommissare – so der offizielle Titel der ersten Stufe des Polizeidienstes – übernehmen somit eine wichtige Aufgabe. (md/-oli)
Woche der Erziehungshilfe
Hilfe zur Erziehung – Was ist das eigentlich? Immer wieder gibt es Eltern, Kinder oder Jugendliche, die in eine herausfordernde Lage kommen und Unterstützung benötigen, aber vielleicht nicht unbedingt wissen, an wen sie sich wenden können. Es könnte beispielsweise sein, dass ein Kind in der Schule große Sorgen hat, die Eltern den Anforderungen nicht standhalten können – vielleicht durch Stress oder Krankheit – oder es Konflikte in der Familie gibt, die sie allein nicht mehr gut lösen kann. Dann kann die Jugendhilfe eingreifen und verschiedene Unterstützungsangebote anbieten. Das sind die „Hilfen zur Erziehung“ (HzE). Um die Angebote bekannter zu machen und Familien gezielt zu informieren, werden die Erziehungsberatungsstelle Dormagen und die Schwangerschaftsberatungsstelle „esperanza“ der Caritas SozialDienste im Rhein-Kreis Neuss ihre vielfältigen Angebote vorstellen.
Wann? Am Mittwoch, 3. September, von 15 bis 17.30 Uhr. Wo? Auf dem Spielplatz im Tannenbusch.
So bietet die Erziehungsberatungsstelle zum Beispiel Beratung und Therapie zu den Themen Erziehung, Familie, Beziehung, Trennung und Scheidung sowie sexualisierte Gewalt an. Die Schwangerschaftsberatungsstelle berät und begleitet vor, während und nach der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr des Kindes zu allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt, Familie werden respeltive sein, aber auch bei Themen wie unerfüllter Kinderwunsch oder nach einer Fehl- oder Totgeburt. Die Beratungen sind kostenlos und vertraulich und offen für alle Menschen, egal welcher Religion oder Herkunft. Interessierte Eltern, Jugendliche und Kinder können am Mittwoch im Tannebusch auf die Fachkräfte zugehen und ins Gespräch kommen.(md/-oli)
DHG: Spanisch lernen
Die Deutsch-Hispanische Gesellschaft (DHG) Dormagen bietet Kurse für alle an, der die spanische Sprache erlernen oder ihre Spanischkenntnisse verbessern möchten. Der Anfängerkursus beginnt am Donnerstag, 11. September, 18 bis 19.30 Uhr. Der Fortgeschrittenenkursus (Sprachlevel A2) beginnt ebenfalls an dem Donnerstag von 19.30 bis 21 Uhr. Im Dechant-Heidkamp-Haus der Caritas, Unter den Hecken 44, hilft eine muttersprachliche Lehrerin Interessierten bei der Ermittlung des Sprachstands. Für jeweils zwölf mal 90 Minuten in Kleingruppen von fünf bis zehn Teilnehmern bezahlen DHG-Mitglieder 70 Euro, bei Nichtmitgliedern sind es 90 Euro. Das erforderliche Unterrichtsmaterial wird zu Beginn der Kurse bekannt gegeben. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung bis Freitag, 5. September, unter Tel. 0178/687 51 94. (-oli/md)
Erfolgreicher Betrug
Am Mittwoch, 27. August, waren Betrüger in Dormagen erfolgreich. Ein angeblicher Mitarbeiter eines Stromversorgers überredete eine an der Bahnhofstraße in der Innenstadt wohnhafte 85-Jährige, ihn in die Wohnung zu lassen. Zwar bemerkte die Dormagenerin, dass der Tatverdächtige nicht die angekündigten Arbeiten ausführte und verwies ihn der Wohnung. Dennoch musste sie später feststellen, dass Schmuck fehlte; die Beteiligung eines zweiten Unbekannten ist wahrscheinlich. Der falsche Handwerker war etwa 180 bis 190 Zentimeter groß und schlank, hatte dunkelblonde Haare und sprach mit Dialekt. Das Kriminalkommissariat 12 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss ist auf der Suche nach den Tatverdächtigen. Entsprechende Hinweise nehmen die Ermittler unter Tel. 02131/300-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegen. (-oli/md)
Wahl erklärt in leichter Sprache
„Wählen – wie geht das?“ – Unter diesem Motto findet am Dienstag, 2. September, um 17.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zur Kommunalwahl im Ratssaal des Neuen Rathauses in Dormagen (Eingang an der Ecke Römerstraße/Castellstraße) statt. Veranstalter sind die Stadt, die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe) und das Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe im Rhein-Kreis Neuss. In einfach verständlicher Sprache erklären Fachleute alles, was für den Wahlvorgang wichtig ist. Dabei geht es unter anderem darum, warum es wichtig ist, wählen zu gehen, wen man bei der Kommunalwahl wählen kann, wie man seine Stimme richtig abgibt und wie die Briefwahl funktioniert. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eine Wahl auch praktisch zu üben. Dafür stehen eine Wahlkabine, eine Wahlurne und Musterstimmzettel bereit. (-oli/md)
Elisabeths Stammtisch
Am Montag, 1. September, findet wieder Elisabeths Stammtisch statt. Ab 12 Uhr sind alle interessierten Senioren herzlich in die Runde um Elisabeth Fittgen im „Höttche“, Krefelder Straße 14 in der Dormagener Innenstadt, einzusteigen. Wer dazu vorab gerne weitere Informationen haben möchte, der kann Fittgen unter Tel. 02133/4 45 06 anrufen. (-oli)
Übung der Feuerwehr
Die Feuerwehr Dormagen hält am Samstag, 30. August, eine größere Übung zur Vegetationsbrandbekämpfung ab. Dazu werden im Bereich der Wiesenstraße zwischen Rheinfeld und Zons auf einem Acker Bodenfeuer entfacht. Ziel ist es, verschiedene Methoden der Brandbekämpfung zu trainieren. Die Übung findet in gesicherten Bereichen statt und dauert von 12 bis circa 16.30 Uhr. Während des Trainings kann es in der Umgebung zu leichter Rauchentwicklung und Geruchsbelästigungen kommen. Bei der Übung wird ausschließlich Stroh verbrannt. Es besteht keinerlei Gefahr. Am Übungsort werden zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz sein. Sollte darüber hinaus eine ungewöhnliche Rauchentwicklung zu beobachten sein, die nicht eindeutig der Übung zugeordnet werden kann, bittet die Feuerwehr die 112 anzurufen. (-oli/md)









