1.662 Infizierte in Dormagen

Ein 75-jähriger Mann aus Neuss ist in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 501 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 12.038 Personen (Vortag 10.922) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.662 Infizierte (1.455), in Rommerskirchen sind es 446 (406). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 1.605,5 (1.560,6). (md/-oli)

Nun sind es 500 Todesopfer

Ein 82-jähriger Mann und eine 62-jährige Frau aus Grevenbroich sowie ein 65-jähriger Mann aus Meerbusch und ein 91-jähriger Mann aus Dormagen sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 500 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 10.922 Personen (Vortag 10.160) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.455 Infizierte (1.403), in Rommerskirchen sind es 406 Infizierte (374). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 1.560,6 (1.606,2). (md/-oli)

Einige Ärzte morgen bei Kundgebung

Die aktuellen Tarifverhandlungen zwischen dem Marburger Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) werden am morgigen Donnerstag, 31. März, von einem eintägigen Warnstreik begleitet. Auch am Rheinland Klinikum in Hackenbroich werden Ärzte aus verschiedenen Kliniken dem Streikaufruf folgen und an einer Kundgebung des Marburger Bundes in Frankfurt teilnehmen. Aus diesem Grund werden im ehemaligen Kreiskrankenhaus am Donnerstag weitgehend nur medizinisch dringend erforderliche Untersuchungen und Operationen vorgenommen. Von Terminverschiebungen betroffene Patienten wurden ebenso wie die niedergelassenen Ärzte bereits informiert. Die Versorgung der stationären Patienten und die Notfallversorgung ist nach Angaben des Klinikums selbstverständlich sichergestellt. (md/-oli)

Fünf weitere Todesopfer

Eine 95-jährige Frau aus Meerbusch, eine 89-jährige Frau aus Neuss, eine 70-jährige Frau aus Neuss, eine 93-jährige Frau aus Grevenbroich und ein 82-jähriger Mann aus Kaarst sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 496. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 10.160 Personen (Vortag 9.706) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.403 Infizierte (1.315), in Rommerskirchen sind es 374 (386). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 1.606,2 (1.513,7). (md/-oli)

Delratherin fiel auf Trickbetrug rein

Am vergangenen Freitag erschien eine 65-jährige Dormagenerin in der Polizeiwache in der Dormagener Innenstadt und gab an, Opfer eines Trickbetrugs geworden zu sein. Über den Nachrichtendienst „WhatsApp“ hatte eine vermeintliche Tochter Kontakt aufgenommen und die Seniorin um eine Überweisung gebeten. Diese überwies einen vierstelligen Betrag an die Betrügerin. Im Anschluss rief die Delratherin ihre Tochter auf der ihr bekannten Nummer an, wodurch sie bemerkte, dass sie betrogen worden war.

Nachrichten mit einem eindeutig betrügerischen Hintergrund kommen derzeit nach Angaben der Polizei immer wieder vor: „Grundsätzlich ist ein gesundes Misstrauen ratsam, wenn aus heiterem Himmel eilige Geldforderungen geäußert werden – gerade wenn sie von vermeintlich Bekannten kommen! Kommen Sie Bitten um Geld über Textnachrichten – aber auch am Telefon – auf keinen Fall nach. Nehmen Sie über die Ihnen bekannten und althergebrachten Wege Kontakt zu den angeblich bittstellenden Verwandten auf und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit der Forderung.“ (md/-oli)

 

Wohnwagen im Grind beschädigt

Bisher Unbekannte haben in der Nacht von vergangenen Freitag auf Samstag auf dem Campingplatz im Grind in Stürzelberg mehrere Wohnwagen aufgebrochen und beschädigt. An insgesamt sechs Wohnwagen wurde gewaltsam versucht, diese durch Hebeln an der Tür zu öffnen. In lediglich einem Fall gelang es dem Täter oder den Tätern, sich Zutritt zu verschaffen und einen Fernseher zu erbeuten. Die anderen fünf Wohnwagen wurden beschädigt und teilweise durchwühlt. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 25 zu melden. Die Polizei rät: „Schützen Sie Ihren Anhänger mit mechanischen Sicherungen vor Diebstahl und Einbruch.“ Weitere Informationen erhalten Fahrzeugbesitzer online auf https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/. (md/-oli)

Mobiles Impfen am Freitag

Am Freitag, 1. April, bietet der Rhein-Kreises Neuss von 15 bis 18 Uhr in der ehemaligen Realschule am Sportpark, Max-Reger-Weg 3, wieder Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.Geimpft wird mit den mRNA-Impfstoffen der Hersteller BioNTech und Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, die mindestens zwölf Jahre alt sind und deren zweite Impfung drei Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig.

Eine vierte Impfung ist möglich für über 70-Jährige, für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und Menschen mit Immunschwächekrankheiten ab fünf Jahren. Ebenso greift der Doppel-Booster für die Beschäftigen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen insbesondere mit direktem Patientenkontakt. Die Viertimpfungen erfolgen mit den gegenwärtig verfügbaren mRNA-Impfstoffen, wenn möglich mit dem gleichen, der auch bei der ersten Auffrischungsimpfung genutzt wurde. Bei den gesundheitlich gefährdeten Menschen soll die erneute Auffrischungsimpfung frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung verabreicht werden, bei Beschäftigten im Gesundheitswesen frühestens nach einem halben Jahr. (md/-oli)