In Köln findet am Samstag, 1. Februar, der zehnte Galgo-Marsch statt. Tierschützer demonstrieren so gegen das Leid spanischer Jagdhunde. Start ist um 12 Uhr am Bürgerhaus Stollwerck, dann geht es durch das Severinsviertel und die Innenstadt, um auf das Leid der Jagdhunde aus Spanien aufmerksam machen. Besonders betroffen sind nach Angaben der Veranstalter der Galgo, eine spanische Windhunderasse, aber auch Podencos und Setter. In ihrem Heimatland werden die Hunde oft unter schlimmsten Bedingungen gehalten und misshandelt, teilt die Tierschutz-Organisation „Veto“ mit. Sie leben meist in engen Käfigen oder dunklen Schuppen und werden hart „trainiert“. Oft müssen sie an Autos gebunden hinterherlaufen. Weitere Informationen gibt es online auf https://koelnergalgomarsch.jimdo.com/. (md/-oli)