Die Unwetter, die am Samstag, 31. Mai, über Nordrhein-Westfalen zogen, haben den Rhein-Kreis Neuss weitestgehend verschont und keine größeren Schäden verursacht. So koordinierte die Kreisleitstelle kreisweit insgesamt 20 wetterbedingte Einsätze. Deutlich stärker von dem Unwetter betroffen war die Stadt Krefeld. Aufgrund des dortigen hohen Einsatzgeschehens forderte die Krefelder Berufsfeuerwehr am Samstag um 23.30 Uhr Unterstützung aus dem Rhein-Kreis Neuss an. Nach Mitternacht setzten sich unter Leitung von Kreisbrandmeister Michael Wolff 67 Einsatzkräfte aus dem Kreisgebiet auf acht Löschfahrzeugen in Marsch. Jede Feuerwehr der kreisangehörigen Kommunen hatte dabei ein Fahrzeug gestellt. „Dank der guten Zusammenarbeit konnten wir die Krefelder Kollegen schnell und reibungslos unterstützen und vielen Betroffenen Hilfe leisten“, bilanzierte Wolff. In der Nacht wurden auf Krefelder Stadtgebiet durch die Kräfte aus dem Rhein-Kreis Neuss 43 Einsatzstellen abgearbeitet. Der Einsatz wurde gegen 5.30 Uhr am Sonntag beendet. (-oli)