evd: Tag der Daseinsvorsorge

Der bundesweite „Tag der Daseinsvorsorge“ findet jedes Jahr am 23. Juni statt. Dann zeigen kommunale Unternehmen ihre Leistungen der Daseinsvorsorge – von Energie- und Wasserversorgung, über Abwasser- und Abfallentsorgung bis hin zum Ausbau von Glasfaser. International ist der Tag, der von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufen wird, als „Public Service Day“ bekannt. Der Tag der Daseinsvorsorge wird in Deutschland vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) koordiniert.

Die energieversorgung dormagen (evd) versorgt Dormagener Haushalte zuverlässig mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Wärme. Dafür sind die Mitarbeiter täglich im Einsatz. Damit trägt die evd dazu bei, dass in Dormagen das Trinkwasser frisch aus dem Hahn kommt, der Strom jederzeit fließt und das Zuhause im Winter wohlig warm ist. Das ist Daseinsvorsorge. Zudem engagiert sich das Unternehmen (GmbH; städtische Tochtergesellschaft) im Bereich der erneuerbaren Energie und Klimaschutz. Auf der stillgelegten Mülldeponie in Gohr/Broich hat die evd 2016 einen Solarpark errichtet. Der erste in Dormagen und größte im Rhein-Kreis-Neuss. Der Park wurde 2021 erweitert, die Leistung der 12.798 Module reicht aus, um rund 1.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Der dort erzeugte Strom bleibt zu 100 Prozent in Dormagen. Auch die Versorgung mit schnellem Internet gehört inzwischen zur Daseinsvorsorge. Das lässt dem Glasfaserausbau eine wichtige Rolle zukommen. Die evd hat bereits die Stadtteile Delhoven, Hackenbroich, Horrem und Dormagen-Mitte ans Glasfasernetz angeschlossen, in Rheinfeld läuft der Ausbau derzeit.

Am Tag der Daseinsvorsorge ruft die evd die Dormagener dazu auf, sich die Versorgung mit Energie, Trinkwasser und Glasfaser einmal ganz bewusst zu machen. „Im Alltag werden die Leistungen der Daseinsvorsorge selten bewusst wahrgenommen, weil sie seit Jahrzehnten verlässlich funktionieren und die Menschen sich darum nicht sorgen müssen. Am Tag der Daseinsvorsorge laden wir die Bürger dazu ein, die selbstverständlichen Leistungen einmal ganz bewusst wahrzunehmen“, erklärte Klemens Diekmann, der Geschäftsführer der evd. (-oli/md)