Tolles Auftaktergebnis

Tolles Ergebnis bei der diesjährigen Auftaktsammlung am Samstag, 2. November, zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) im Hit-Markt im Einkaufs- und Gewerbepark „TopWest“. Genau 1.985,13 Euro (Vorjahr 1.345,58) kamen zusammen. Unterstützt wurden die Mitglieder der Reservistenkameradschaft (RK) Dormagen durch einige Politiker – allen voran den Vorsitzenden des Dormagener VDK-Ortsverbandes, Erik Lierenfeld (Bürgermeister). Auch der stellvertretende Bürgermeister René Schneider und die stellvertretende Landrätin des Rhein-Kreises Neuss, Katharina Reinhold, sowie die Landtagsabgeordnete Heike Troles halfen bei der Auftaktsammlung. Der nächste Spendensammelstand wird am Samstag, 9. November, vor dem Edeka-Markt Knell in Nievenheim zu finden sein. Ferner sind die Kameraden auch auf dem Wochenmarkt in der Dormagener City präsent. Jeder Sammler kann sich mit einem Ausweis identifizieren. (-oli)

Die RK Dormagen ist beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Sachen „Hochwasserschutz“ nominiert. Die Abstimmung ist per E-Mail über den Link Hochwasser- & Deichschutz | Projekte |  möglich. Infos gibt es online auch auf https://www.helfende-hand-foerderpreis.de/die-projekte/2024/hochwasser-deichschutz

Hofmann ist Römerguide

Am Freitag, 8. November, 18 Uhr, bietet die Untere Denkmalbehörde der Stadt in Kooperation mit der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) wieder eine kostenfreie Führung durch die Römerausstellung im Historischen Rathaus in der Innenstadt an. Dort werden Ausrüstung und Ausbildung von Reiter und Pferd, aber auch das Alltagsleben im einstigen Reiterkastell erläutert. Der Rundgang mit Römerguide Guido Hofmann führt auch in den Römerkeller neben der Pfarrkirche St. Michael, wo es um das damalige Leben der Zivilbevölkerung geht. Die Geschichte der römischen Militärziegelei auf dem Gelände des Freibads „Römer Therme“ wird dortauch dargestellt. Die Führung dauert etwa eineinhalb Stunden. Der Zugang zum Römerkeller ist nicht barrierefrei. Anmeldungen unter Tel. 02133/257-647 oder per E-Mail an tourismus@swd-dormagen.de an. (-oli)

Auto landete auf Dach

Ein 34-jähriger Perunaner ohne festen Wohnsitz in Deutschland hat am Donnerstag, 31. Oktober, einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem sein Fahrzeug auf dem Dach zum Liegen kam. Der Mann befuhr mit seinem Fahrzeug gegen 23 Uhr die Walhovener Straße in Rheinfeld. Dabei stieß er mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw zusammen, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Er konnte sich selbstständig aus seinem Auto befreien. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Ursache laufen und werden beim Verkehrskommissariat 1 geführt. Während der Unfallaufnahme entstand bei den Polizisten der Verdacht, der Fahrer habe Alkohol konsumiert. Eine entnommene Blutprobe wird nun Klarheit über die Menge des Alkohols bringen. Zusätzlich war der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er muss sich nun in mehreren Strafverfahren unter anderem wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, Fahren unter Einfluss alkoholischer Getränke und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. (-oli)

Zeugen gesucht

Wie die Polizei erst heute mitteilte, kam es am Mittwoch, 23. Oktober, gegen 16 Uhr im Einmündungsbereich der Bürger-Schützen-Allee/Walhovener Straße in Rheinfeld zu einem Zusammenstoß zweier Radfahrerinnen. Eine 59-jährige Dormagenerin, die an diesem Unfall beteiligt war, stellte erst zu Hause fest, dass ihr Fahrrad durch diesen Zusammenstoß beschädigt wurde und sie selbst verletzt war. Daraufhin suchte sie die Polizei auf und berichtete von dem Vorfall. Die Ermittler des Verkehrskommissariats 1 suchen nun die zweite Radfahrerin oder Zeugen, die Hinweise zu dieser und dem Zusammenstoß geben können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 02131/300-0 bei der Polizei zu melden. (-oli)

Positive Polizei-Bilanz

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss musste in der Nacht von Donnerstag, 31. Oktober, 16 Uhr, auf Mittwoch, 1. November, 6 Uhr, zu 51 Einsätzen (2023 = 45 Einsätze) ausrücken, die im direkten Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zu Halloween standen. Herausragende Vorfälle verzeichneten die Einsatzkräfte nicht. Die Fallzahlen im Überblick:

Sachbeschädigungen 2 (5)
Taschendiebstähle 0 (0)
Körperverletzungen 7 (5)
Platzverweise 28 (95)
Ingewahrsamnahmen 1 (0)

Die Polizei überprüfte insgesamt 64 Autofahrer, ohne dabei einen Verstoß festzustellen. Auch in diesem Jahr schlichteten die Beamten wieder den einen oder anderen Streit unter Feiernden. Mitunter spielte hierbei auch übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle. Bei den Auseinandersetzungen wurde nach derzeitigem Kenntnisstand glücklicherweise niemand schwerer verletzt. Bei den Einsätzen wurde kein Polizist verletzt, es wurde auch kein Einsatzfahrzeug beschädigt. (-oli)

Im Ranking verbessert

Als verantwortliche Stelle für die Smart City-Aktivitäten im Stadtkonzern freut sich die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) über einen weiteren Sprung nach vorn – oder vielmehr nach oben. Die „Smart Industrial City Dormagen“ wird im bundesweiten Smart City Ranking 2024 nach Platz 80 im Jahr 2022 und Platz 66 im Jahr 2023 nun auf Platz 59 gelistet. Das Smart City-Ranking der Unternehmensberatung „Haselhorst Associates“ vergleicht über 400 deutsche Städte hinsichtlich Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Besonders gut schneidet Dormagen in der Kategorie „Strategie/Basis“ mit 97 Prozent ab, gefolgt von „Digitale Infrastruktur“ (37 Prozent) und „Energie & Umwelt“ (36 Prozent). Ins Gewicht fielen dabei der Aufbau von Strukturen wie dem stadtweiten LoRaWAN-Netz sowie einem Netz von Detektorboxen, die Umwelt- und Verkehrsdaten sammeln (wir berichteten in unserer Printausgabe von Rheinischer Anzeiger und Schaufenster). Beide Strukturen könne auch von Unternehmen nutzwertig eingesetzt werden. (-oli/eb)

Winterfest und sicher

Viele Menschen in Dormagen nutzen ihren Wohnwagen oder ihr Wohnmobil für Urlaube. Wenn die warmen Jahreszeiten zu Ende gehen, werden diese in der Heimat abgestellt und winterfest gemacht. Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss rät: „Beim Abstellen sollten Sie darauf achten, dass ihr Fahrzeug richtig gesichert ist. Suchen Sie eine belebte und beleuchtete Straße. Besonders an abgelegenen und dunklen Abstellplätzen könnten Diebe den Wohnwagen oder das Wohnmobil ungestört entwenden. Wir empfehlen Ihnen eine Radkralle, welche bei längerer Abstellzeit angebracht werden sollte. Diebessicher werden die Fahrzeuge ebenso mit einer Sicherung durch Lenkradkrallen, Pedalkrallen, Pedalsperren oder Ganghebelsperren. Eine Alarmanlage kann potenzielle Diebe abschrecken.“ Weitere Informationen gibt es online auf www.polizei-beratung.de/aktuelles. (-oli)