Es gibt nicht viele Sportereignisse, die eine ähnlich große Begeisterung auslösen wie die Tour de France. Hunderttausende Radsportfans begleiten die Profis vom Straßenrad bem Wettstreit um das Gelbe Trikot. Ähnliches gilt für die bundesweit interessierten Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, die die „Tour de Jugendhilfe“ verfolgen. Sie wird zuweilen scherzhaft als der kleine Bruder der Tour de France bezeichnet und findet bundesweit immer mehr Beachtung.
Das mehrtägige Radrennen, dessen Start in diesem Jahr am Montag, 14. April, um 9.30 Uhr im Raphaelshaus in Dormagen erfolgt, führt in sechs Tagesetappen bis an die Nordsee. Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten Jugendhilfeeinrichtungen wetteifern bei dem sportlich ambitionierten Radrennen um das Gelbe Trikot oder das Bergtrikot. Die teilnehmenden 130 Kinder und Jugendlichen aus 14 verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen erfahren in zwei Wertungsgruppen den Norden Deutschlands, um Ostersamstag mit der Zieleinfahrt einen großen Erfolg zu feiern. Alljährlich fungieren die unterschiedlichen Kinderheime als Gastgeber, um den sportlichen Kindern und Jugendlichen eine geruhsame Nacht zu ermöglichen. Als Abschluss der Tour de Jugendhilfe werden die Siegerteams mit entsprechenden Trikots und Pokalen geehrt. (md/-oli)


Am Montag, 7. April, wurde die Feuerwehr Dormagen um kurz nach 6 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die A57 alarmiert. Zwischen der Raststätte Nievenheim und der Anschlussstelle Dormagen in Fahrtrichtung Köln kam der Fahrer eines Lkw mit seinem Hängerzug nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach die Leitplanke. Der mit Kunststoffgranulat beladene Lastzug stürzte etwa zehn Meter die Böschung hinab und blieb in Hanglage liegen.






