Ein 82-jähriger und ein 92-jähriger Mann aus Kaarst sind ist in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 467 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 11.327 Personen (Vortag 10.510) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.608 Infizierte (1.505), in Rommerskirchen sind es 400 (378). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 1.455,3 (1.429,9). (md/-oli)
Kategorie: Allgemein
Inzidenz weiter rückläufig
Eine 54-jährige Frau aus Grevenbroich ist in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 465 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 10.510 Personen (Vortag 10.515) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.505 Infizierte (1.501), in Rommerskirchen sind es 378 (375). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für das Kreisgebiet bei 1.429,9 (1.516,1). (md/-oli)
Doppel-Booster im Sammys
Am Freitag, 25. Februar, bietet der Rhein-Kreis Neuss von 14 bis 17 Uhr wieder Corona-Schutzimpfungen im Stadtbad „Sammys“, Robert-Koch-Straße 34, an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Geimpft wird mit den mRNA-Impfstoffen der Hersteller BioNTech und Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Der mRNA-Impfstoff von BioNTech wird in der Regel nur an Personen unter 30 Jahren und Schwangere verimpft. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, die mindestens zwölf Jahre alt sind und deren zweite Impfung drei Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig.
Eine vierte Impfung ist möglich für über 70-Jährige, für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und Menschen mit Immunschwächekrankheiten ab fünf Jahren. Ebenso greift der Doppel-Booster für die Beschäftigen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen insbesondere mit direktem Patientenkontakt. Die Viertimpfungen erfolgen mit den gegenwärtig verfügbaren mRNA-Impfstoffen, wenn möglich mit dem gleichen, der auch bei der ersten Auffrischungsimpfung genutzt wurde. Bei den gesundheitlich gefährdeten Menschen soll die erneute Auffrischungsimpfung frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung verabreicht werden, bei Beschäftigten im Gesundheitswesen frühestens nach einem halben Jahr.
Impfwillige müssen nur einen Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist nur der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. (md/-oli)
Vier weitere Todesopfer
Vier Menschen aus Neuss – drei Frauen im Alter von 71, 81 und 82 Jahren sowie ein 85-jähriger Mann – sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 464 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 10.515 Personen (Vortag 11.111) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts für den Rhein-Kreis Neuss liegt bei 1.516,1 (1.490,5). Der Aufenthaltsort der derzeit infizierten Personen verteilt sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreisgebiet:
Neuss = 3.779 (3.953)
Dormagen = 1.501 (1.542)
Grevenbroich = 1.322 (1.420)
Meerbusch = 1.186 (1.280)
Kaarst = 998 (1.005)
Korschenbroich = 757 (845)
Jüchen = 530 (574)
Rommerskirchen = 375 (351). (md/-oli)
Erste Lockerungen
Für Einzelhandelsgeschäfte entfallen seit vergangenen Samstag in NRW mit der angepassten Corona-Schutzverordnung die Zugangsbeschränkungen und jegliche Kontrollen. Auch nicht-immunisierte Personen können wieder im Handel einkaufen. Das Tragen einer medizinischen Maske bleibt verpflichtend, eine FFP2-Maske wird empfohlen. In Fahrzeugen des Öffentlichen Personennah- oder -fernverkehrs einschließlich der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen wird das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen. Die Maskenpflicht in Warteschlangen und Anstellbereichen im Freien, zum Beispiel an Verkaufsständen und Kassenhäuschen, ist entfallen.
Die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen sowie der Besuch von Sonnenstudios ist nun auch ungeimpften Personen unter Vorlage eines gültigen negativen Testnachweises möglich. Bei der Inanspruchnahme und Erbringung körpernaher Dienstleistungen ist von nicht-immunisierten Personen verpflichtend eine FFP2-Maske zu tragen. 3G gilt nun auch in öffentlichen Bibliotheken und in Fahrschulen. Nicht-immunisierte Personen müssen dazu einen gültigen negativen Testnachweis mitbringen. Dies gilt ebenso für die gemeinsame Ausübung von kontaktfreiem Sport im Freien wie zum Beispiel Leichtathletik, Tennis oder Golf. Bei Kontaktsportarten im Freien gilt dies unter Einhaltung der für Ungeimpfte geltenden Kontaktbeschränkungen. Zusätzlich entfällt die 3G-Regel bei der kontaktlosen Bibliotheksnutzung. Hier sind Ausleihe und Rückgabe nunmehr ohne Auflagen und Kontrollen möglich. (md/-oli)
Kreisweit 11.111 Infizierte
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 11.111 Personen (Vortag 11.912) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.542 Infizierte (1.661), in Rommerskirchen sind es 351 Infizierte (368). Kreisweit sind 53.209 Personen (51.440) wieder von der Infektion genesen. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 1.490,5 (1.471,9). Seit Pandemie-Beginn wurden im Kreisgebiet 64.780 (63.812) Infektionen mit dem SARS-CoV-2 bestätigt. (md/-oli)
Lebenszeichen im Abstiegskampf
Der TSV Bayer Dormagen hat sich am Freitagabend im Kampf um den Klassenerhalt in der Zweiten Handball-Bundesliga mit einem verdienten 29:27-Auswärtserfolg (15:13) bei der SG BBM Bietigheim zurückgemeldet. Nach der schwachen Vorstellung bei der vorangegangenen 24:34-Heimspielpleite gegen den ASV Hamm-Westfalen zeigte sich die Mannschaft von Trainer Peer Pütz in allen Mannschaftsteilen deutlich verbessert. Mit den Auswärtspunkten zwei und drei der Saison 2021/22 schoben sich die „Wiesel“ auf den vorletzten Tabellenplatz vor. Mit einem Spiel weniger auf dem Konto verkürzte der TSV den Abstand auf das rettende Ufer (Emsdetten) auf vier Pluspunkte zuzüglich des schlechteren Torverhältnisses (-52 zu -14).
Erfolgreichster Werfer der Gäste vor 420 Zuschauern in der Sporthalle am Viadukt war Spielmacher Ian Hüter mit neun Treffern. Auch das Torhüterduell konnte der Tabellenvorletzte für sich entscheiden. Die Dormagener erzielten zwar erst in der 7. Minute ihren ersten Treffer zum 1:4, glichen aber bis zur 22. Minute aus (9:9), um sich in der Folge von den Gastgebern abzusetzen. Das gelang besonders gut in der Phase nach der Pause: Bietigheim kam erst in der 36. Minute zum seinem ersten Tor (14:19), danach führte der TSV sogar zweimal mit sechs Treffern – zuletzt mit 23:17 (41.). In der Folge intensivierte die SG, die die Gäste nach dem 9:5 (17.) offensichtlich etwas auf die leichte Schulter genommen hatte, ihre Bemühungen. Die Mannschaft von Trainer Iker Romero konnte in der 55. Minute ausgleichen (26:26), um danach kaum noch etwas auf die Reihe zu bekommen – auch nicht in Überzahl. In der spannenden Schlussphase erzielte Ian Hüter zehn Sekunden vor Schluss den letzten und entscheidenden Treffer. Die Folge des insgesamt schwachen Auftritts des Tabellenneunten: Die siebte Niederlage in Folge gegen Dormagen, das für die Bietigheimer so etwas wie ein Angstgegner ist.
Für den Tabellenvorletzten (11:29 Punkte) stehen jetzt zwei englische Wochen an. Zunächst geht es am Mittwoch, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Sportcenter gegen Erstliga-Absteiger Coburg weiter. Das Pütz-Team wird dann sicherlich darauf brennen, sich auch vor eigenem Publikum für die schlechte Leistung gegen Hamm zu rehabilitieren. Weiter geht es am Samstag, 26. Februar, 19.30 Uhr, mit dem Gastspiel bei der DJK Rimpar. Es folgen die Partien gegen Eisenach (Nachholspiel aus der Hinrunde am 1. März) und gegen Tabellenführer Gummersbach (4. März). (-oli)
Inzidenz weiter rückläufig
Eine 54-jährige Frau aus Grevenbroich ist in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 465 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 10.510 Personen (Vortag 10.515) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.505 Infizierte (1.501), in Rommerskirchen sind es 378 (375). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für das Kreisgebiet bei 1.429,9 (1.516,1). (md/-oli)
Doppel-Booster im Sammys
Am Freitag, 25. Februar, bietet der Rhein-Kreis Neuss von 14 bis 17 Uhr wieder Corona-Schutzimpfungen im Stadtbad „Sammys“, Robert-Koch-Straße 34, an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Geimpft wird mit den mRNA-Impfstoffen der Hersteller BioNTech und Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Der mRNA-Impfstoff von BioNTech wird in der Regel nur an Personen unter 30 Jahren und Schwangere verimpft. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, die mindestens zwölf Jahre alt sind und deren zweite Impfung drei Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig.
Eine vierte Impfung ist möglich für über 70-Jährige, für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und Menschen mit Immunschwächekrankheiten ab fünf Jahren. Ebenso greift der Doppel-Booster für die Beschäftigen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen insbesondere mit direktem Patientenkontakt. Die Viertimpfungen erfolgen mit den gegenwärtig verfügbaren mRNA-Impfstoffen, wenn möglich mit dem gleichen, der auch bei der ersten Auffrischungsimpfung genutzt wurde. Bei den gesundheitlich gefährdeten Menschen soll die erneute Auffrischungsimpfung frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung verabreicht werden, bei Beschäftigten im Gesundheitswesen frühestens nach einem halben Jahr.
Impfwillige müssen nur einen Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist nur der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. (md/-oli)
Vier weitere Todesopfer
Vier Menschen aus Neuss – drei Frauen im Alter von 71, 81 und 82 Jahren sowie ein 85-jähriger Mann – sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 464 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 10.515 Personen (Vortag 11.111) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts für den Rhein-Kreis Neuss liegt bei 1.516,1 (1.490,5). Der Aufenthaltsort der derzeit infizierten Personen verteilt sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreisgebiet:
Neuss = 3.779 (3.953)
Dormagen = 1.501 (1.542)
Grevenbroich = 1.322 (1.420)
Meerbusch = 1.186 (1.280)
Kaarst = 998 (1.005)
Korschenbroich = 757 (845)
Jüchen = 530 (574)
Rommerskirchen = 375 (351). (md/-oli)
Erste Lockerungen
Für Einzelhandelsgeschäfte entfallen seit vergangenen Samstag in NRW mit der angepassten Corona-Schutzverordnung die Zugangsbeschränkungen und jegliche Kontrollen. Auch nicht-immunisierte Personen können wieder im Handel einkaufen. Das Tragen einer medizinischen Maske bleibt verpflichtend, eine FFP2-Maske wird empfohlen. In Fahrzeugen des Öffentlichen Personennah- oder -fernverkehrs einschließlich der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen wird das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen. Die Maskenpflicht in Warteschlangen und Anstellbereichen im Freien, zum Beispiel an Verkaufsständen und Kassenhäuschen, ist entfallen.
Die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen sowie der Besuch von Sonnenstudios ist nun auch ungeimpften Personen unter Vorlage eines gültigen negativen Testnachweises möglich. Bei der Inanspruchnahme und Erbringung körpernaher Dienstleistungen ist von nicht-immunisierten Personen verpflichtend eine FFP2-Maske zu tragen. 3G gilt nun auch in öffentlichen Bibliotheken und in Fahrschulen. Nicht-immunisierte Personen müssen dazu einen gültigen negativen Testnachweis mitbringen. Dies gilt ebenso für die gemeinsame Ausübung von kontaktfreiem Sport im Freien wie zum Beispiel Leichtathletik, Tennis oder Golf. Bei Kontaktsportarten im Freien gilt dies unter Einhaltung der für Ungeimpfte geltenden Kontaktbeschränkungen. Zusätzlich entfällt die 3G-Regel bei der kontaktlosen Bibliotheksnutzung. Hier sind Ausleihe und Rückgabe nunmehr ohne Auflagen und Kontrollen möglich. (md/-oli)
Kreisweit 11.111 Infizierte
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 11.111 Personen (Vortag 11.912) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.542 Infizierte (1.661), in Rommerskirchen sind es 351 Infizierte (368). Kreisweit sind 53.209 Personen (51.440) wieder von der Infektion genesen. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 1.490,5 (1.471,9). Seit Pandemie-Beginn wurden im Kreisgebiet 64.780 (63.812) Infektionen mit dem SARS-CoV-2 bestätigt. (md/-oli)
Lebenszeichen im Abstiegskampf
Der TSV Bayer Dormagen hat sich am Freitagabend im Kampf um den Klassenerhalt in der Zweiten Handball-Bundesliga mit einem verdienten 29:27-Auswärtserfolg (15:13) bei der SG BBM Bietigheim zurückgemeldet. Nach der schwachen Vorstellung bei der vorangegangenen 24:34-Heimspielpleite gegen den ASV Hamm-Westfalen zeigte sich die Mannschaft von Trainer Peer Pütz in allen Mannschaftsteilen deutlich verbessert. Mit den Auswärtspunkten zwei und drei der Saison 2021/22 schoben sich die „Wiesel“ auf den vorletzten Tabellenplatz vor. Mit einem Spiel weniger auf dem Konto verkürzte der TSV den Abstand auf das rettende Ufer (Emsdetten) auf vier Pluspunkte zuzüglich des schlechteren Torverhältnisses (-52 zu -14).
Erfolgreichster Werfer der Gäste vor 420 Zuschauern in der Sporthalle am Viadukt war Spielmacher Ian Hüter mit neun Treffern. Auch das Torhüterduell konnte der Tabellenvorletzte für sich entscheiden. Die Dormagener erzielten zwar erst in der 7. Minute ihren ersten Treffer zum 1:4, glichen aber bis zur 22. Minute aus (9:9), um sich in der Folge von den Gastgebern abzusetzen. Das gelang besonders gut in der Phase nach der Pause: Bietigheim kam erst in der 36. Minute zum seinem ersten Tor (14:19), danach führte der TSV sogar zweimal mit sechs Treffern – zuletzt mit 23:17 (41.). In der Folge intensivierte die SG, die die Gäste nach dem 9:5 (17.) offensichtlich etwas auf die leichte Schulter genommen hatte, ihre Bemühungen. Die Mannschaft von Trainer Iker Romero konnte in der 55. Minute ausgleichen (26:26), um danach kaum noch etwas auf die Reihe zu bekommen – auch nicht in Überzahl. In der spannenden Schlussphase erzielte Ian Hüter zehn Sekunden vor Schluss den letzten und entscheidenden Treffer. Die Folge des insgesamt schwachen Auftritts des Tabellenneunten: Die siebte Niederlage in Folge gegen Dormagen, das für die Bietigheimer so etwas wie ein Angstgegner ist.
Für den Tabellenvorletzten (11:29 Punkte) stehen jetzt zwei englische Wochen an. Zunächst geht es am Mittwoch, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Sportcenter gegen Erstliga-Absteiger Coburg weiter. Das Pütz-Team wird dann sicherlich darauf brennen, sich auch vor eigenem Publikum für die schlechte Leistung gegen Hamm zu rehabilitieren. Weiter geht es am Samstag, 26. Februar, 19.30 Uhr, mit dem Gastspiel bei der DJK Rimpar. Es folgen die Partien gegen Eisenach (Nachholspiel aus der Hinrunde am 1. März) und gegen Tabellenführer Gummersbach (4. März). (-oli)