Foto-Gruppe trifft sich

Die Gruppe „Fotografieren“ aus dem Netzwerk-Dormagen 55plus ist unter dem Motto „Raus aus dem Haus“ wieder gestartet. Der nächste Termin ist am Mittwoch, 2. November, um 18 Uhr in der Innenstadt im Caritas-Mehrgenerationenhaus, Unter der Hecken 44. Dort geht es in die zweite Etage in den Offenen Treff (Aufzug vorhanden). Wer gerne fotografiert und auch mit der Handhabung der eigenen Digitalkamera vertraut ist, findet in der Gruppe „Fotografieren“ gleichgesinnte Menschen. Einmal im Monat trifft sich die Gruppe, jeweils am ersten Mittwoch im Monat von 18 bis 20 Uhr bei der Caritas. Dort werden auf USB-Sticks mitgebrachte Fotos auf einem Monitor angeschaut und besprochen, gemeinsam Schwerpunktthemen abgestimmt und die nächsten Fototouren geplant. Unter dem Motto „Raus aus dem Haus“ ist die Gruppe einmal im Monat auf vorher geplanten Touren zum Fotografieren unterwegs. Interessierte, die sich den Hobbyfotografen anschließen möchten, sind dazu jederzeit eingeladen. Weitere Infos gibt es bei Werner Bismar unter Tel. 01514/613 52 52 und online auf www.netzwerk-dormagen.de. (md/-oli)

Falsche Polizeibeamte

Am Montagnachmittag, 24. Oktober, erhielt ein lebensälterer Dormagener einen Anruf von vermeintlichen Polizeibeamten. Sie berichteten, dass sein Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei, da deren Mitarbeiter mit Kriminellen zusammenarbeiten würden. Er wurde im Laufe eines längeren Gesprächs weiter unter Druck gesetzt, bis er zu seiner Bank ging und einen hohen Geldbetrag abhob. Bei dem Geld, so der falsche Polizeibeamte am Telefon, könnte es sich um Falschgeld handeln, das der Senior übergeben sollte. Es wurde ein Treffpunkt an der Piwipper Straße in Rheinfeld vereinbart, an dem gegen 19.30 Uhr ein Unbekannter erschien und das Geld entgegennahm. Dieser behauptete, es handele sich in der Tat um Falschgeld; daher müsse er es sicherstellen. Erst im Nachhinein erkannte der Senior, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte. Er erstattete Anzeige. Der Unbekannte, der das Gedld mitnahm, soll zwischen 30 und 35 Jahre alt gewesen sein, von schlanker Statur und bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke und dunkler Hose. Er hatte dunkle Augen und die Kapuze über den Kopf gezogen. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen übernommen. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Weitere Informationen gibt es online auf https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern. (md/-oli)

Drei weitere Todesopfer

Eine 81-jährige Frau sowie zwei Männer im Alter von 79 und 85 Jahren – alle aus Neuss – sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 658 gestiegen. Im Kreisgebiet ist bei 3.823 Personen (Vortag 3.617) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 426 Infizierte (405), in Rommerskirchen sind es 126 (108). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt für den Rhein-Kreis bei 538,3 (528,2). (md/-oli)

Beratung zum Einbruchschutz

Ein Einbruch in das eigene Zuhause ist für viele Menschen ein schockierendes Ereignis. Neben dem finanziellen Verlust und den angerichteten Schäden bleibt bei vielen Betroffenen ein Gefühl von Angst und Unsicherheit zurück. Was viele Haus- und Wohnungseigentümer nicht wissen: Die meisten herkömmlichen Fenster und Türen bieten keinen ausreichenden Schutz vor Einbruch. Im Rhein-Kreis Neuss ereigneten sich laut Kriminalstatistik im vergangenen Jahr 470 solcher Wohnungseinbrüche. Dabei blieb es bei über der Hälfte der Taten – auch wegen vorhandener Sicherungstechnik – beim Versuch.

Unter dem Motto „Riegel vor! Sicher ist sicherer.“ rät die Polizei: „Lassen Sie sich von unseren Fachberatern kostenlos zum      Einbruchschutz beraten! Seien Sie in Ihrer Nachbarschaft aufmerksam! Wählen Sie im Verdachtsfall 110!“ Eigentümer und Mieter von Wohnungen und Häusern haben am Freitag, 28. Oktober, von 9 bis 16 Uhr die Möglichkeit, sich vom Fachberater der Polizei telefonisch beraten zu lassen. Interessierte erreichen ihn unter Tel. 02131/300-25522. (md/-oli)

Herbstkonzert der Florianer

Unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ lädt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dormagen zum diesjährigen Herbstkonzert ein. Das Konzert findet am Samstag, 5. November, ab 19 Uhr in der Kulle an der Langemarkstraße in der Innenstadt  statt. „Die Musikerinnen und Musiker freuen sich nach langer Pause endlich wieder auf ein Konzert, bei dem sie die unterschiedlichen Facetten der Blasmusik zeigen können. Das Spektrum reicht vom Konzertmarsch über Filmmusik bis hin zu Robbie Williams“, erklärt Karl Koch, der sich diesmal das Dirigat mit Markus Plachta teilt. „Mit Blick in die Zukunft steht das Motto jedoch auch für Veränderungen, die sich im Musikzug abzeichnen“, so der Vorsitzende des Vereins, Dr. Martin Brans. Eintrittskarten können zum Preis von jeweils 10 Euro in der City-Buchhandlung an der Kölner Straße, im Modehaus Herzogenrath in Delhoven und bei allen Mitwirkenden des Zuges erworben werden. (md/-oli)

Bargeld entwendet

Eine Seniorin wollte am Freitag, 21. Oktober, gegen 10 Uhr gerade eine Apotheke an der Röntgenstraße aufsuchen, als sie von zwei ihr unbekannten Frauen angesprochen wurde. Die beiden verwickelten sie kurz in ein Gespräch, während sie ihre Geldbörse in der Hand hatte. Als die Seniorin anschließend in der Apotheke bezahlen wollte, musste sie feststellen, dass Bargeld aus ihrer Geldbörse fehlte. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Die beiden Frauen sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein, hatten lange dunkle Haare und waren von schlanker Statur. Sie sprachen nach Angaben der Dormagenerin nicht sehr gut Deutsch. Das Kriminalkommissariat 25 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer Hinweise auf die beiden tatverdächtigen Frauen geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 zu melden. (md/-oli)

Nun bei 652 Todesopfern

Ein 78-jähriger Mann aus Grevenbroich, ein 80-jähriger Mann aus Meerbusch und ein 85-jähriger Mann aus Neuss sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 652 gestiegen. Im Kreisgebiet ist bei 3.506 Personen (Vortag 4.137) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 399 Infizierte (505), in Rommerskirchen 105 (140). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt für den Rhein-Kreis bei 455,0 (494,4). (md/-oli)