Deponien an Feiertagen

Das Kreisumweltamt teilt mit, dass die Deponien des Rhein-Kreises Neuss an der Lövelinger Straße in Neuss und Am Sandwerk in Grevenbroich-Neuenhausen an Heiligabend, 24. Dezember, und Silvester, 31. Dezember, jeweils von 7 bis 13 Uhr geöffnet sind. Das Kompostwerk „Am blauen Stein“ in Korschenbroich hat an den beiden Tagen von 7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. Die Deponien sind an beiden Tagen sowohl für Kleinanlieferer als auch für Gewerbetreibende geöffnet. (md/-oli)

Nördliche Kö: neue Pöller

Am Eingang der nördlichen Kölner Straße in der Innenstadt werden von den Technischen Betrieben Dormagen (TBD) elektrische Poller eingebaut worden. Nach Abschluss der Arbeiten werden diese am Samstag, 1. Januar 2022, in Betrieb genommen. Die neuen Poller sollen verhindern, dass Fahrzeuge unbefugt die Kölner Straße befahren. Die Zufahrt bei Einsatzfällen der Polizei, Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge ist gesichert, da die Poller bei Bedarf abgesenkt werden können. Der normale Liefer- und Anwohnerverkehr erfolgt zu den erlaubten Zeiten über die Marktstraße. In begründeten Einzelfällen ist es möglich, über das städtische Ordnungsamt eine Zufahrt von der L280 aus zu beantragen; die Ausfahrt über die Poller bleibt jedoch weiterhin verboten. Die Festlegung der dauerhaften Schließzeiten der Polleranlage erfolgt über das Ordnungsamt und ist noch nicht abschließend entschieden. „Die alte Anlage war in der Vergangenheit immer wieder temporär ausgefallen“, erläutert Thomas Gruteser, Leiter „Straßenbau“ bei den TBD. Dadurch hätten auch außerhalb des Lieferverkehrs Autos die Kölner Straße befahren können. Die Kosten für die Errichtung der neuen Poller und Entsorgung der alten liegen bei rund 30.000 Euro. Eine Reparatur der alten Anlage war aufgrund der in die Jahre gekommenen Technik nicht wirtschaftlich. (md/-oli)

Todesopfer Nummer 414

Eine 72-jährige Frau aus Neuss ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 414. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.117 Personen (Vortag 2.189) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon sind 246 Infizierte (304) vollständig geimpft. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 24 Personen (19) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 271 Infizierte (293), in Rommerskirchen sind es 64 (69). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 156,4 (150,4). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 556 Fällen (641) die Delta-Variante und in 8 Fällen (6) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.005 Personen (2.012) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Weiter sechs mal Omikron

Eine 54-jährige Frau aus Grevenbroich und ein 53-jähriger Mann aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 413 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.189 Personen (Vortag 2.307) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 19 Personen (20) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 293 Infizierte (317), in Rommerskirchen sind es 69 (72). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 150,4 (144,7). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 641 Fällen (735) die Delta-Variante und in 6 Fällen (6) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.012 Personen (2.038) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Schüler benötigen Schnelltestzertifikate für Ferien

Alle Schüler werden in den Dormagener Schulen in städtischer Trägerschaft vor den Weihnachtsferien letztmalig am Mittwoch, 22. Dezember, an einer Pooltestung teilnehmen. Der erste reguläre Test findet dann wieder mit Schulstart am Montag, 10. Januar 2022, statt. Ab Montag, 27. Dezember, sind alle Schüler unter 16 Jahren laut Corona-Schutzverordnung NRW nicht mehr automatisch den immunisierten Personen gleichgestellt. Dies bedeutet, dass für den Besuch einer Einrichtung mit 2G- oder 3G-Zugang – wie beispielsweise dem Einzelhandel, der Stadtbibliothek oder dem Hallenschwimmbad – ein aktuelles Schnelltest-Zertifikat (nicht älter als 24 Stunden) vorliegen muss. Schüler ab 16 Jahren gelten generell nicht automatisch als immunisiert, weil für sie schon länger eine Impfmöglichkeit besteht. Sie müssen geimpft oder genesen sein, um ein 2G-Angebot zu nutzen. Für 3G reicht auch ein Testzertifikat (nicht älter als 24 Stunden). Kinder unter sechs Jahren beziehungsweise bis zum Schuleintritt benötigen weder einen Testnachweis noch eine Immunisierung und können an allen Angeboten teilnehmen.

„Um im Januar wieder ohne große Ausfälle in den Unterricht starten zu können, raten wir allen Eltern, ihre Kinder regelmäßig zu testen. Nur so können Infektionsketten frühzeitig gestoppt und unterbunden werden“, sagt Schuldezernent Robert Krumbein. „Nutzen Sie das Angebot an kostenlosen Bürgertests, damit wir so viele Menschen wie möglich schützen können.“ Eine Neuerung folgt ab Januar bei den Pooltestungen in den Schulen. Das Land NRW hat mitgeteilt, dass das Testverfahren verändert wird. So sollen künftig unnötige Quarantänen verhindert werden. Alle Schülerinnen und Schüler geben künftig morgens zusätzlich zu der Poolprobe eine Einzelprobe in der Schule ab, damit diese im Falle eines auffälligen Pooltest-Ergebnisses unmittelbar von den Laboren ausgewertet werden können. Dadurch müssen Eltern bei einem positiven Pooltest künftig keine Einzelprobe mehr nachträglich in der Schule abgeben. Alle Schülerinnen und Schüler, deren Einzelprobe einen negativen Befund hat, können dadurch direkt am nächsten Morgen wieder am Unterricht teilnehmen. (md/-oli)

Wartung der Sirenen

Heute und morgen werden im Dormagener Stadtgebiet die mechanischen Sirenen der Feuerwehr gewartet. Die Sirenen heulen vereinzelt kurz auf und klingen dann wieder ab. Die regelmäßige Wartung der Anlagen ist notwendig, damit im Ernstfall die Funktionalität gewährleistet ist. Zum Einsatz kommen die Sirenen grundsätzlich zur Warnung bei Gefahren für die Bevölkerung und zur Alarmierung der Feuerwehr zu größeren Brandeinsätzen. Neben mechanischen Sirenen gibt es auch elektronische Sirenen. Diese müssen ebenfalls zeitnah gewartet werden. (md/-oli)

Inzidenz wieder unter 150

Eine 47-jährige Frau aus Neuss, ein 63-jähriger Mann aus Korschenbroich und eine 88-jährige Frau aus Rommerskirchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung gerade bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 411 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.307 Personen (Vortag 2.373) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 20 Personen (23) zur Behandlung in einem Krankenhaus, von denen 3 (4) vollständig geimpft sind. In Dormagen gibt es aktuell 317 Infizierte (328), in Rommerskirchen sind es 72 (65). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 144,7 (167,7). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 735 Fällen (782) die Delta-Variante und in 6 Fällen (6) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.038 Personen (1.902) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)