Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Alltag spürbar: Jährlich steigende Temperaturen, häufiger Starkregen und zunehmend mehr Hitzetage sowie tropische Nächte. Die Folgen sind unter anderem gesundheitliche Beeinträchtigungen, Umweltzerstörungen und Schäden an Gebäuden. Mit der neuen landesweiten Aktion „Klima im Wandel“ gibt die Verbraucherzentrale NRW ab dem 1. August Tipps und Hilfestellungen, wie sich Klimaanpassungsmaßnahmen im Alltag umsetzen lassen. Schwerpunkt der Aktionswochen sind praktische Entscheidungshilfen und Informationen zur Planung von Schutz- und Vorsorgemaßnahmen für Eigentümer sowie Mieter.
Mit einer Reihe von Online-Vorträgen informiert die Verbraucherzentrale über die Auswirkungen des Klimawandels auf den persönlichen Alltag und empfiehlt Maßnahmen, die private Haushalte ergreifen können. Themen der Vorträge sind der Schutz vor Starkregen, sommerliche Hitzeschutzmaßnahmen und Dachbegrünung plus Photovoltaik. Zusätzlich werden Online-Gruppensprechstunden angeboten, bei denen Interessierte Fragen zum Sonnenschutz und Lüften im Sommer stellen können. „Die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen im persönlichen Umfeld ist meist abhängig von der eigenen Wohnsituation. Die Vorträge und Sprechstunden unserer Aktionswochen sind thematisch so ausgerichtet, dass sie für alle etwas bieten“, erklärt der Dormagener Beratungsstellenleiter Ralf Eming. Der städtische Klimaanpassungsmanager Janis Hackbarth unterstützt das Angebot und appelliert an die Bürger, aktiv zu werden und das Beratungsangebot zu nutzen. Alle wesentlichen Informationen und Beratungsangebote zu den Aktionswochen gibt es online auf www.verbraucherzentrale.nrw/klimaimwandel. Interessierte können sich dort zu den kostenlosen (Online-)Vorträgen anmelden. (md/-oli)

Die Feuerwehr Dormagen ist am vergangenen Freitag (21. Juli) gegen 14.48 Uhr zu einem Feldbrand in Ückerath gerufen worden. In der Feldflur zwischen „Ückerather Graben“ und „Norfbach“ war bei Erntearbeiten eine Rundballenpresse in Brand geraten. Durch den Wind angefacht, breitete sich das Feuer auf rund 500 Quadratmetern Feldfläche aus. Dabei fingen auch acht Strohballen Feuer. Die Löschzüge Nievenheim, Gohr und der hauptamtliche Löschzug gingen mit mehreren Strahlrohren gleichzeitig vor und löschten das Feuer. Unterstützt wurden sie von einem Landwirt, der einen Wundstreifen angelegt hat. Der Löschzug Hackenbroich kam zur Wasserversorgung mit einem zusätzlichen Tanklöschfahrzeug an die Einsatzstelle. Weitere Kräfte des Löschzuges Hackenbroich stellten auf der Hauptwache den Grundschutz sicher. Durch den massiven Löscheinsatz konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Mühlenbusch verhindert werden. Die Feuerwehr Dormagen war mit vier Einheiten und 35 Einsatzkräften vor Ort nach rund zwei Stunden fertig. (md/-oli)






