In der Nacht von Sonntag (24. September) auf Montag (25. September) kam es in Dormagen zu mehreren Vorfällen, bei denen Diebe geparkte Fahrzeuge nach Wertgegenständen durchwühlten. Auf der Hardenbergstraße wurden gleich fünf Fahrzeuge zwischen 19 Uhr und 10.30 Uhr durchsucht. In vier Fällen wurden die Autos ohne Gewalteinwirkung geöffnet. An einem Pkw musste die Halterin einen Riss in der Gummidichtung der Fahrertür feststellen. Aus allen fünf Fahrzeugen wurden persönliche Gegenstände entwendet. Aus einem auf der Adolf-von-Menzel-Straße abgestellten Pkw wurde zwischen 23 Uhr und 7.45 Uhr unter anderem Münzgeld gestohlen. Auf der Zonser Straße durchwühlten Unbekannte zwischen 19 Uhr und 7 Uhr zwei Autos und flüchteten mit einem Fahrzeugschein und einer Handtasche. Beide Gegenstände wurden am Montagmorgen von einer Passantin auf der Zonser Straße aufgefunden und an die Eigentümerinnen übergeben. Aus der Handtasche hatten die Diebe persönliche Gegenstände gestohlen. Auf der Friedrich-Ebert-Straße erbeuteten Einbrecher zwischen 16.30 Uhr und 18.50 Uhr am nächsten Tag Bargeld sowie persönliche Gegenstände aus einem Pkw. Das Kriminalkommissariat 14 hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen, prüft Zusammenhänge und sucht Zeugen. Diese können sich unter Tel. 02131/30 00 bei der Polizei melden. (md/-oli)
Kategorie: Allgemein
Selbsthilfetag
„Selbsthilfe macht stark“ – Unter diesem Motto steht der Selbsthilfetag am Samstag, 30. September, im Rhein-Kreis Neuss. Er findet von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz vor dem Historischen Rathaus in Dormagen statt. Selbsthilfegruppen und weitere Akteure stellen sich und ihre Angebote dort vor. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige, Rat- und Hilfesuchende. Die Themengebiete sind breit gefächert und reichen von Alzheimer über Krebs und Rheuma bis zu Suchterkrankungen. (md/-oli)
Trickdiebin erfolgreich
Am vergangenen Donnerstag (21. September) wurde eine 84- jährige Dormagenerin gegen 11.15 Uhr vor ihrer Wohnung an der Ulmenallee in Horrem von einer Unbekannten angesprochen. An der Haustür des Mehrfamilienhauses bot diese ihre Hilfe an und half der 84-Jährigen, deren Einkäufe in die Wohnung zu tragen. Dort angekommen, fragte die Unbekannte nach einem Blatt Papier, um etwas zu notieren. Nachdem die „Helferin“ die Wohnung kurze Zeit später wieder verlassen hatte, musste die Seniorin das Fehlen von diversen Schmuckstücken feststellen. Die Tatverdächtige, die sich nach Angaben der 84- Jährigen öfter im Bereich der Ulmenallee aufhält, ist circa 40 bis 50 Jahre alt und verfügt über eine korpulente Statur. Sie trägt kurzes, dunkelblondes Haar und war bei Tatbegehung mit einem blauen T-Shirt bekleidet. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter Tel. 02131/300-0 an. (md/-oli)
Bibliotheksabend mit Reetz
Am Mittwoch, 27. September, beginnt um 20 Uhr der nächste Knechtstedener Bibliotheksabend in der historischen Klosterbibliothek neben der Basilika. Das Thema lautet: „Das Bürger-Engagement für Knechtsteden: Vom Brand 1869 bis zur Gründung des Fördervereins“. Referent ist der ehemalige Rektor der Basilika, Pater Hermann-Josef Reetz. (md/-oli)
Polizei sucht SUV-Fahrer
Nach einem Unfall am Samstag (16. September), bei dem gegen 15.30 Uhr am Straberger Weg eine 51 Jahre alte Frau aus Dormagen leicht verletzt wurde, suchen die Ermittler nach einem flüchtigen Unfallbeteiligten sowie zwei Ersthelfern. Die beiden Männer, ein älterer Herr und sein erwachsener Sohn, waren mit einem Hund spazieren und sollen den Unfall beobachtet haben. Die Dormagenerin war zuvor mit ihrem Fahrrad auf dem linken Radweg in Richtung Straberg unterwegs, als ein aus Richtung Straberg kommender Fahrer eines VW Tiguan vor ihr in einen Feldweg abbog und dabei ihre Vorfahrt missachtete. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste die Radfahrerin eine Vollbremsung machen, in deren Folge sie stürzte. Der Fahrer des schwarzen SUV mit Neusser Kennzeichen soll daraufhin zurückgesetzt haben und über den Straberger Weg in Richtung Tankstelle davongefahren sein. Der namentlich unbekannte ältere Herr und sein erwachsener Sohn hatten der Verletzten nach dem Unfall aufgeholfen. Sie und andere Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 bei der Polizei zu melden. (md/-oli)
Fotogalerie vom Gohrer Schützenfest
Insgesamt 75 Fotos hat unser Redaktionsleiter Oliver Baum am vergangenen Sonntag (17. September) und Montag (18. September) beim Schützenfest der Sankt Sebastianus-Schützenbruderschaft in Gohr gemacht. Zu den Bildern von der gelungenen Frühparade am Sonntagvormittag und dem anschließenden musikalischen Frühschoppen mit den Jubilarehrungen und Auszeichnungen für besondere Verdienste im Festzelt kommt noch das „Siegerfoto“ nach dem Königsvogelschießen am Tag danach direkt am Schießstand. Viel Spaß beim Durchsehen unserer Bildergalerie! (-oli)
NKW setzt 2024 aus
Schlechte Nachrichten für alle Fans der „Neuen Kölschen Welle“ (NKW) verkündet Veranstalter Marc Pesch: „Wir werden in 2024 die Veranstaltung in dieser Form vorerst nicht weiterführen. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber sie war letztlich unumgänglich.“
Als die NKW 2016 auf dem Dormagener Schützenplatz ihre Premiere feierte, hatte Pesch ein Ziel: „Wir wollten ein kölsches Festival für bezahlbares Geld anbieten. Wir hatten damals einen Eintrittspreis von 17 Euro pro Person. Die Bands hießen Cat Ballou, Kasalla und Querbeat. 3.000 Menschen waren dabei.“ In der Folgezeit seien aber in allen Bereichen die Kosten gestiegen: Strom, Technik, Security, Personal, Getränke, Künstlergagen, Künstlersozialkasse und GEMA-Gebühren. „Außerdem sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Events wie Pilze aus dem Boden geschossen“, so Pesch, der beispielhaft „Jeck im Sunnesching“ nennt. Irgendwann sei dann einfach ein Sättigungsgrad erreicht. „Wir möchten nicht missverstanden werden: Dass Bands ihre Gagen anpassen, ist nicht nur ihr gutes Recht, sondern auch etwas ganz Normales – vor allem, da nach Corona auch für die Musiker alles deutlich teurer geworden ist. Angesichts von zuletzt noch gut 1.000 Besuchern können und wollen wir das durch die Preissteigerungen in allen Bereichen entstandene Risiko nicht weiter schultern“, führt der in der Region bestens bekannte Veranstalter, DJ und Radiomoderator aus. Das Risiko habe zuletzt bei der NKW bei rund 50.000 Euro gelegen – obwohl viele Firmen aus Dormagen das Event ganz erheblich unterstützt haben. Pesch: „Wir wollen die Veranstaltung nicht komplett beerdigen, sondern legen erst mal nur eine Pause ein. Wir halten es uns offen, in 2025 oder 2026 wieder an den Start zu gehen.“
Stattdessen setzt der Veranstalter für Pfingsten 2024 auf ein neues Thema. Erstmals wird es in Dormagen ein großes „90er Festival“ geben. „Wir können jetzt schon verraten, dass wir mindestens drei absolute Nummer 1-Acts aus diesem goldenen Jahrzehnt an den Start bringen werden. Alle unsere 90s Only-Events im Kreis sind regelmäßig ausverkauft, so dass wir uns hiervon einiges versprechen. Wir wollen mit Sponsorenunterstützung den Eintrittspreis bei weniger als 20 EUR halten. Ebenso wollen wir weiter mit der KG Ahl Dormagener Junge zusammenarbeiten und so auch das Brauchtum in der Stadt unterstützen“, betont Pesch. In jedem Fall wird es am Pfingstsamstag wieder das Mallorca-Event „Vamos“ geben, für das schon jetzt ein Mega-Line-Up steht. Mit dabei sind unter anderem Isi Glück und Lorenz Büffel. (-oli/md)
Selbsthilfetag
„Selbsthilfe macht stark“ – Unter diesem Motto steht der Selbsthilfetag am Samstag, 30. September, im Rhein-Kreis Neuss. Er findet von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz vor dem Historischen Rathaus in Dormagen statt. Selbsthilfegruppen und weitere Akteure stellen sich und ihre Angebote dort vor. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige, Rat- und Hilfesuchende. Die Themengebiete sind breit gefächert und reichen von Alzheimer über Krebs und Rheuma bis zu Suchterkrankungen. (md/-oli)
Trickdiebin erfolgreich
Am vergangenen Donnerstag (21. September) wurde eine 84- jährige Dormagenerin gegen 11.15 Uhr vor ihrer Wohnung an der Ulmenallee in Horrem von einer Unbekannten angesprochen. An der Haustür des Mehrfamilienhauses bot diese ihre Hilfe an und half der 84-Jährigen, deren Einkäufe in die Wohnung zu tragen. Dort angekommen, fragte die Unbekannte nach einem Blatt Papier, um etwas zu notieren. Nachdem die „Helferin“ die Wohnung kurze Zeit später wieder verlassen hatte, musste die Seniorin das Fehlen von diversen Schmuckstücken feststellen. Die Tatverdächtige, die sich nach Angaben der 84- Jährigen öfter im Bereich der Ulmenallee aufhält, ist circa 40 bis 50 Jahre alt und verfügt über eine korpulente Statur. Sie trägt kurzes, dunkelblondes Haar und war bei Tatbegehung mit einem blauen T-Shirt bekleidet. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter Tel. 02131/300-0 an. (md/-oli)
Bibliotheksabend mit Reetz
Am Mittwoch, 27. September, beginnt um 20 Uhr der nächste Knechtstedener Bibliotheksabend in der historischen Klosterbibliothek neben der Basilika. Das Thema lautet: „Das Bürger-Engagement für Knechtsteden: Vom Brand 1869 bis zur Gründung des Fördervereins“. Referent ist der ehemalige Rektor der Basilika, Pater Hermann-Josef Reetz. (md/-oli)
Polizei sucht SUV-Fahrer
Nach einem Unfall am Samstag (16. September), bei dem gegen 15.30 Uhr am Straberger Weg eine 51 Jahre alte Frau aus Dormagen leicht verletzt wurde, suchen die Ermittler nach einem flüchtigen Unfallbeteiligten sowie zwei Ersthelfern. Die beiden Männer, ein älterer Herr und sein erwachsener Sohn, waren mit einem Hund spazieren und sollen den Unfall beobachtet haben. Die Dormagenerin war zuvor mit ihrem Fahrrad auf dem linken Radweg in Richtung Straberg unterwegs, als ein aus Richtung Straberg kommender Fahrer eines VW Tiguan vor ihr in einen Feldweg abbog und dabei ihre Vorfahrt missachtete. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste die Radfahrerin eine Vollbremsung machen, in deren Folge sie stürzte. Der Fahrer des schwarzen SUV mit Neusser Kennzeichen soll daraufhin zurückgesetzt haben und über den Straberger Weg in Richtung Tankstelle davongefahren sein. Der namentlich unbekannte ältere Herr und sein erwachsener Sohn hatten der Verletzten nach dem Unfall aufgeholfen. Sie und andere Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 bei der Polizei zu melden. (md/-oli)
Fotogalerie vom Gohrer Schützenfest
Insgesamt 75 Fotos hat unser Redaktionsleiter Oliver Baum am vergangenen Sonntag (17. September) und Montag (18. September) beim Schützenfest der Sankt Sebastianus-Schützenbruderschaft in Gohr gemacht. Zu den Bildern von der gelungenen Frühparade am Sonntagvormittag und dem anschließenden musikalischen Frühschoppen mit den Jubilarehrungen und Auszeichnungen für besondere Verdienste im Festzelt kommt noch das „Siegerfoto“ nach dem Königsvogelschießen am Tag danach direkt am Schießstand. Viel Spaß beim Durchsehen unserer Bildergalerie! (-oli)
NKW setzt 2024 aus
Schlechte Nachrichten für alle Fans der „Neuen Kölschen Welle“ (NKW) verkündet Veranstalter Marc Pesch: „Wir werden in 2024 die Veranstaltung in dieser Form vorerst nicht weiterführen. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber sie war letztlich unumgänglich.“
Als die NKW 2016 auf dem Dormagener Schützenplatz ihre Premiere feierte, hatte Pesch ein Ziel: „Wir wollten ein kölsches Festival für bezahlbares Geld anbieten. Wir hatten damals einen Eintrittspreis von 17 Euro pro Person. Die Bands hießen Cat Ballou, Kasalla und Querbeat. 3.000 Menschen waren dabei.“ In der Folgezeit seien aber in allen Bereichen die Kosten gestiegen: Strom, Technik, Security, Personal, Getränke, Künstlergagen, Künstlersozialkasse und GEMA-Gebühren. „Außerdem sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Events wie Pilze aus dem Boden geschossen“, so Pesch, der beispielhaft „Jeck im Sunnesching“ nennt. Irgendwann sei dann einfach ein Sättigungsgrad erreicht. „Wir möchten nicht missverstanden werden: Dass Bands ihre Gagen anpassen, ist nicht nur ihr gutes Recht, sondern auch etwas ganz Normales – vor allem, da nach Corona auch für die Musiker alles deutlich teurer geworden ist. Angesichts von zuletzt noch gut 1.000 Besuchern können und wollen wir das durch die Preissteigerungen in allen Bereichen entstandene Risiko nicht weiter schultern“, führt der in der Region bestens bekannte Veranstalter, DJ und Radiomoderator aus. Das Risiko habe zuletzt bei der NKW bei rund 50.000 Euro gelegen – obwohl viele Firmen aus Dormagen das Event ganz erheblich unterstützt haben. Pesch: „Wir wollen die Veranstaltung nicht komplett beerdigen, sondern legen erst mal nur eine Pause ein. Wir halten es uns offen, in 2025 oder 2026 wieder an den Start zu gehen.“
Stattdessen setzt der Veranstalter für Pfingsten 2024 auf ein neues Thema. Erstmals wird es in Dormagen ein großes „90er Festival“ geben. „Wir können jetzt schon verraten, dass wir mindestens drei absolute Nummer 1-Acts aus diesem goldenen Jahrzehnt an den Start bringen werden. Alle unsere 90s Only-Events im Kreis sind regelmäßig ausverkauft, so dass wir uns hiervon einiges versprechen. Wir wollen mit Sponsorenunterstützung den Eintrittspreis bei weniger als 20 EUR halten. Ebenso wollen wir weiter mit der KG Ahl Dormagener Junge zusammenarbeiten und so auch das Brauchtum in der Stadt unterstützen“, betont Pesch. In jedem Fall wird es am Pfingstsamstag wieder das Mallorca-Event „Vamos“ geben, für das schon jetzt ein Mega-Line-Up steht. Mit dabei sind unter anderem Isi Glück und Lorenz Büffel. (-oli/md)