Eine 80-jährige Frau und ein 90-jähriger Mann aus Dormagen sowie ein 89-jähriger Mann aus Grevenbroich, eine 66-jährige Frau aus Kaarst und ein 98-jähriger Mann aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung heute Abend bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 110 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.037 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 119 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit Infizierten wohnen 437 in Neuss, 156 in Dormagen, 139 in Grevenbroich, 102 in Meerbusch, 64 in Korschenbroich, 63 in Kaarst, 41 in Rommerskirchen und 35 in Jüchen. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 160,5 (Vortag 163,8). Zurzeit sind 2.287 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Autor: Oliver Baum
Nun bei 105 Todesopfern
Eine 89-jährige Frau aus Meerbusch und ein 86-jähriger Mann aus Jüchen sind in Verbindung mit der Infektion mit dem Corona-Virus verstorben. Das gab die Kreisverwaltung eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer in Verbindung mit Covid-19 kreisweit auf 105 gestiegen. Denn gestern wurden zudem der Tod einer 70-Jährigen, einer 86-Jährigen und einer 89-jährigen Frau aus Neuss in Verbindung mit Covid-19 gemeldet. Außerdem waren eine 90-jährige Frau aus Kaarst und eine 86-jährige Frau aus Rommerskirchen gestorben.
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.100 Personen eine Infektion mit dem SARS-CoV2 nachgewiesen. Hiervon befinden sich 118 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 454 in Neuss, 167 in Dormagen, 147 in Grevenbroich, 108 in Meerbusch, 74 in Korschenbroich, 70 in Kaarst, 41 in Rommerskirchen und 39 in Jüchen. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 163,8 (gestern 153,4). Zurzeit sind 2.402 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Frohe Weihnachten!
Acht weitere Todesopfer
Traurige Nachrichten am Tag vor Heiligabend: In Neuss sind ein 82-jähriger, ein 85-jähriger und ein 88-jähriger Mann sowie eine 88-jährige Frau in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. In Grevenbroich traf dieses Schicksal einen 76-jähriger und einen 79-jähriger Mann, außerdem einen 82-jährigen Kaarster und eine 77-jährige Korschenbroicher. Damit ist die Zahl der Corona-Todesopfer kreisweit auf 98 gestiegen. Das gab die Kreisverwaltung gerade bekannt.
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.040 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 107 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 479 in Neuss, 146 in Dormagen, 124 in Grevenbroich, 103 in Meerbusch, 71 in Korschenbroich, 46 in Jüchen, 45 in Kaarst und 26 in Rommerskirchen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 120,2 (Vortag 142,6). Im aktuellen LZG-Wert sind jedoch die gestrigen Neuinfektionen nicht berücksichtigt. Der von der Kreisverwaltung selbst berechnete Wert mit Neuinfektionen von gestern liegt bei 149. Zurzeit sind 3.208 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Notfallpraxis im Einsatz
Gerade in der Weihnachtszeit und um den Jahreswechsel herum weist das Praxisnetz Dormagen darauf hin, dass das Team der Ärztlichen Notfallpraxis an der Dr.-Geldmacher-Straße 20 in Hackenbroich außerhalb der Sprechzeiten der ansonsten behandelnden Ärzte bereit steht. Das gilt natürlich während der Corona-Pandemie auch für Infekte der Atemwege wie Schnupfen, Husten, Luftnot, Fieber. „Bitte melden Sie sich bei Erkältungssymptomen vorher unbedingt telefonisch an, damit die Medizinischen Fachangestellten die Behandlung so einplanen können, dass keine anderen Patienten angesteckt und lange Wartezeiten vermieden werden“, so der weitere Hinweis des Praxisnetzes. Die Notfallpraxis ist unter Tel. 02133/26 95 95 erreichbar. Ärztliche Hilfe gibt es in der Notfallpraxis gibt es zu folgenden Zeiten:
Montag, Dienstag und Donnerstag | 18.00 – 22.00 Uhr |
Mittwoch und Freitag | 14.00 – 22.00 Uhr |
Samstag, Sonntag und Feiertage | 09.00 – 22.00 Uhr |
Nach 22 Uhr ist eine vorherige telefonische Kontaktaufnahme unbedingt erforderlich. Hausbesuche können unter Tel. 116 117 angefordert werden. Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte immer sofort der Notruf 112 gewählt werden. (md/-oli)
Wert nicht mehr über 150
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 995 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 106 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Das gab die Kreisverwaltung eben bekannt. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 419 in Neuss, 148 in Dormagen, 128 in Grevenbroich, 102 in Meerbusch, 78 in Korschenbroich, 50 in Jüchen, 47 in Kaarst und 23 in Rommerskirchen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit (LZG) Nordrhein-Westfalen liegt aktuell für den Rhein-Kreis Neuss bei 142,6 (Vortag 159,4). Zurzeit sind 3.209 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch die jeweilige Kommune in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Erfolgreich Seniorin betrogen
Eine 80-Jährige informierte die Polizei heute Vormittag darüber, dass sie Opfer falscher Polizeibeamter geworden sei. Sie war bereits gestern gegen 22.30 Uhr das erste Mal von einem Unbekannten telefonisch kontaktiert worden, der sich als Polizist ausgab. Er versuchte die Dormagenerin davon zu überzeugen, dass man in ihrer Umgebung Männer in einem Auto festgenommen habe, bei denen man Unterlagen mit ihrer Anschrift gefunden hätte. Hinzu kam der Ratschlag, sich einzuschließen und niemandem die Tür zu öffnen. Nach einer unruhigen Nacht folgte heute gegen 11 Uhr ein weiterer Anruf eines angeblichen Polizisten vom Landeskriminalamt. Er berichtete der Dame von angeblichen Unstimmigkeiten bei ihrer Bank und warnte sie vor einem sogenannten „Maulwurf“. Der Druck wurde erhöht, die 80-Jährige sollte ihr Geld von der Bank holen, was sie dann auch machte. Zuhause angekommen gab es einen erneuten Anruf. Darin überzeugten die Betrüger ihr Opfer davon, dass das abgeholte Geld präpariert sei und es zur Beweissicherung sichergestellt werden müsse. Die Seniorin packte die Scheine zusammen und übergab sie zur Mittagszeit in ihrem Wohnhaus an der Straße „Unter den Hecken“ einem unbekannten Mann, der ihr als „Kollege Roland“ angekündigt worden war. Wenig später wurde der Frau klar, dass sie Opfer von Betrügern geworden war.
Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen, die den Unbekannten in der Dormagener Innenstadt an der Straße „Unter den Hecken“ oder in deren Umgebung beobachtet haben und Hinweise geben können, auch auf mögliche Fahrzeuge. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: etwa 25 bis 30 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß, normale Figur, dunkel gekleidet, dazu einen Mundschutz und eine Mütze mit einem großen „W“ oder „M“ bedruckt. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 02131/300-0 entgegen. (md/-oli)