Deutschlands beste Nachwuchsringerinnen der A- und B-Jugend kämpfen am Freitag, 23. September, und Samstag, 24. September, im TSV Bayer Sportcenter um die deutschen Meistertitel. Nachdem der AC Ückerath die DM im Vorjahr noch in der Dreifachturnhalle der Gesamtschule Nievenheim ausrichtete, geschieht dies nun in diesem Jahr – zusammen mit dem dem Ringerverband NNRW – am Höhenberg. „Ein großes Dankeschön richten wir an den TSV Bayer Dormagen, der eigens das Training der Handballer ausgelagert hat, damit im Sportcenter auf drei Matten gerungen werden kann“, so der ACÜ-Vorsitzende Detlev Zenk, der zugleich Pressesprecher der Dormagener Zweitliga-Handballer ist. Jobst Wierich, Leiter des Politik- und Nachbarschaftsdialogs des Chemparks, hat die Schirmherrschaft übernommen hat. Unterstützt wird das Turnier zudem von der energieversorgung dormagen, dem Rhein-Kreis Neuss und der Stadt Dormagen.
Gegenüber dem vergangenen Jahr stieg die Zahl der Teilnehmerinnen laut vorläufiger Meldeliste um rund 20 Prozent: Mehr als 140 Ringerinnen aus ganz Deutschland werden auf die Titeljagd gehen. Im Gegensatz zum Vorjahr sind diesmal wieder Zuschauer zugelassen. Die Titelkämpfe werden auch im Livestream online auf www.sportdeutschland.tv übertragen.
Die stärkste sportliche Delegation kommt diesmal aus Südbaden (18 Ringerinnen) sowie aus Bayern, Berlin und Sachsen (jeweils 17). Nordrhein-Westfalen schickt zwölf Ringerinnen auf die Matten, sieben davon gehören dem AC Ückerath an: Tiara Majer, Amy Tamira Allgaier, Lilli Titze und Norah Röttgen bei der A-Jugend; Lea Maria Lingscheidt, Timea Allgaier und Josefine Widmann bei der B-Jugend. Widmann geht aufs Sportinternat und ist Titelverteidigerin; im Vorjahr startete sie noch für den ASV Bruchsal. (md/-oli)

Die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Gohr hat seit dem gestrigen Montag, 19. September, um 16.15 Uhr einen neuen Kronprinzen: Ingo Güsgen (links). Einer der ersten Gratulanten am Schießstand war der amtierende Schützenkönig Torsten Stawinski (rechts). Güsgen, an dessen Seite nach der Krönung im kommenden Jahr seine Frau Bianca mit regieren wird, ist Mitglied der Roten Husaren und setzte sich mit dem 92. Schuss gegen seinen einzigen Mitbewerber, Peter-Josef Huth vom Scheibenschützenzug „Et Lööf“, durch. Zuvor hatte sich Jason Theissen vom Marinezug „Fröhliche Jungs“ mit dem 96. Schuss zum Kronprinzen des Jungschützenkönigs geschossen. Er wird im nächsten Jahr zum Nachfolger von Marco Hilliges gekrönt – an seiner Seite dann seine Freundin Michelle als Jungschützenkönigin. (O. Baum; Foto: M. Meinert)






