Aus der Verhandlungsrunde des Kinder- und Familienministeriums des Landes NRW mit den kommunalen Spitzenverbänden und den Trägern der Kindertageseinrichtungen gibt es gute Nachrichten. Das Land stellt eine Milliarde Euro an zusätzlichen Mitteln für die U3-Betreuung an die Träger der örtlichen Kindertagesbetreuung bereit. Der sogenannte „Belastungsausgleich Jugendhilfe“ umfasst jährliche Ausgleichszahlungen des Landes zugunsten des Ausbaus und des Betriebs der U3-Kindertagesstätten. Mit einer Rechtsverordnung des Landes, auf das sich das Landesministerium und die Spitzenverbände geeinigt haben, wird die Übernahme der U3-Betreuungskosten seitens des Landes bis 2026 festgesetzt. Auch die Stadt Dormagen profitiert als örtliche Trägerin von der Einigung: Für 2024 erhält die Stadt zusätzliche Landesmittel in Höhe von zwei Millionen Euro für die U3-Betreuung. (md/av)