Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Donnerstagnachmittag, 17. September – bei 44 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Davon wohnen 16 in Neuss, neun in Grevenbroich, je fünf in Dormagen (Vortag 5,0) und Korschenbroich, jeweils drei in Kaarst und Jüchen, zwei in Meerbusch und eine Person in Rommerskirchen. Unverändert sind bisher kreisweit 24 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 1.240 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 1.172 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 8,4 (Vortag 6,0). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie getroffen werden.
Im Familienzentrum Hammfeld in Neuss ist eine Erzieherin positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden. Alle Kinder aus zwei Gruppen sowie zwei Erzieherinnen der Einrichtung wurden auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch das Ordnungsamt der Stadt Neuss unter Quarantäne gestellt.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke appelliert an die Bevölkerung, weiterhin die Verhaltens- und Hygieneregeln zu beachten: „Halten sie bitte möglichst immer 1,50 Meter Abstand und waschen sich regelmäßig die Hände. Tragen Sie eine Maske, wo es vorgeschrieben ist.“ (md/-oli)