Die Techniker für Ton und Licht, die Mitarbeiter in den Gastro-Bereichen und im Zeltaufbau sowie das vierköpfige Orga-Team befinden sich auf der Zielgeraden der monatelangen Vorbereitungen. Heute um 17 Uhr beginnt die Mega-Geburtstagsparty, die von Heinz Lieven in einer 3000 Quadratmeter großen Festhalle auf dem Schützenplatz veranstaltet wird.
Immer noch gehen nicht wenige Dormagener fälschlicherweise davon aus, dass es sich um eine offizielle Veranstaltung der Stadt Dormagen handelt. Die feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag und Lieven fungierte auf Anfrage von Bürgermeister Erik Lierenfeld als Schirmherr des Stadtjubiläums. Der passionierte Reiter hatte im März die Idee, den Menschen in Dormagen eine große Party zu schenken. Er finanziert die heutige Großveranstaltung mit 4.500 Besuchern komplett aus der eigenen Tasche – und holte sich insbesondere mit Marc Pesch und seiner Eventagentur einen Vollprofi für die Vorbereitungen an Bord.
Pesch vollbrachte in Rekordzeit ein Künstlerbooking, das seinesgleichen in der Geschichte Dormagens sucht: Insbesondere Anna-Maria Zimmermann, Beatrice Egli und Mickie Krause bekommt man nicht alle Tage in einem Setup live zu sehen und zu hören. Ein ganz persönlicher Wunsch Lievens war es, Nelson Müller mit seiner Band zu verpflichten. Das lokale Element verkörpern die Altreucher um Volker Dahmen, der auch im Orga-Team mitwirkt. Hinzu kommt die Band „Panische Zeiten“ um Jürgen „Archie“ Deneke, die gleich zu Beginn des Programms aufspielen. Für nur 5 Euro pro Ticket als Sicherheitsgebühr bekommen die Besucher in der Festhalle also ein Highlight nach dem anderen geboten. Einlass ist ab 16 Uhr, das Programm beginnt um 17 Uhr – und endet um etwa 22.15 Uhr mit einer Drohnenshow im Außenbereich.
Unsere Zeitung ist Medienpartner für das Großevent, das auch das passende Angebot an Speisen und Getränken bereithält. Das Mitbringen eigener Sachen ist nicht erlaubt und wird am Einlass kontrolliert. Mitgebrachte Getränke und Speisen werden dementsprechend einbehalten. Wichtig: Die Festhalle hat keinen separaten Boden. Daher empfiehlt sich festes Schuhwerk. Ursprünglich war das Event komplett Open Air geplant. (O. Baum)







