Am Donnerstag, 6. September, sollten alle Dormagener ihre Ohren spitzen, denn dann testet die Dormagener Feuerwehr ihr Warnsystem, damit im Ernstfall nichts schiefgehen wird. Hunde und andere Tiere könnten auf das Sirenengeheul nervös reagieren.
Um Punkt 10 Uhr werden alle 24 Sirenen im Stadtgebiet erprobt, dass heißt sie werden für mächtig Krach sorgen. Zudem sind ab circa 10.05 Uhr insgesamt 13 Warnfahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz, um per Lautsprecherdurchsage zu warnen. Die Durchsage wird lauten: „Achtung, Achtung, hier spricht ihre Feuerwehr. Es handelt sich um eine Übung.“ Es wird sich also nicht um einen Ernstfall handeln. Die Fahrzeuge werden im Schritttempo durch die Ortschaften Horrem, Rheinfeld, Zons, Stürzelberg, Delrath, Nievenheim, Ückerath, Straberg, Delhoven, Hackenbroich, Gohr sowie Stadtmitte und Dormagen-Nord durchfahren. Dabei hat die Feuerwehr besonders die sogenannten Sektorenschwerpunkte wie Kindergärten, Schulen oder andere Gebäude, in denen sich viele Menschen aufhalten, im Fokus. Es gibt insgesamt 128 Warnsektoren im gesamten Stadtgebiet. Die Feuerwehr wird schließlich ein zweites Mal durch die Ortschaften fahren und per Lautsprecher durchgeben, dass die Übung beendet ist. Das NRW-Innenminesterium wird zudem über die Warn-App Nina ebenfalls eine Probemeldung absetzen. Die Stadt weist in diesem Zusammenhang daruaf hin, dass es wichtig sei, diese App auf sein Handy zu laden. Gegen 11 Uhr ist die gesamte Übung schließlich beendet. Die Fahrzeugbesatzungen erhalten Feedback-Bögen, auf dneen auch die Hörbarkeit der Sirenen bewertet werden kann. „Natürlich sind auch die Bürger aufgerufen, uns ihre Eindrücke vom Warntag 2018 zu spiegeln“, erklärt Feuerwehr-Chef Bernd Eckhardt. Dazu einfach eine E-Mail an „warntag@stadt-doramgen.de schicken. Während der Übung am 6. September gibt es auch eine Hotline der Stadt, die die Bürger informiert oder Fragen beantwortet. Die Nummer lautet: 02133/257 255. „Es ist unser Ziel, die Menschen bestmöglich zu sensibilisieren und ihnen alle notwendigen Informationen und Tipps mit an die Hand zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können“, so Eckhardt. -A. Lemke
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Info: Auf www.dormagen.de/rathaus-online/rathausinformationen/alarmsignale/ erfahren unsere Leser zudem, was die einzelnen Sirenentöne bedeuten. Handelt es sich um einen Feueralarm oder aber um ein sogenannte Großschadenslage? Die einzelnen Signale werden erklärt, es gibt dort auch Hörbeispiele sowie Verhaltensregeln.