Kategorie: Allgemein
Geldbeutel entrissen
Ein 56 Jahre alter Mann wurde am Dienstag, 11. Juni, gegen 8.30 Uhr an der Kölner Straße in der Dormagener Innenstadt Opfer eines Überfalls. Der Angestellte eines Elektrofachmarkts hatte die Einnahmen seiner Firma einzahlen wollen, als ihm der Täter am Eingang des Geldinstituts eine rote Stofftasche mit dem Geld aus der Hand riss. Der Unbekannte flüchtete über die Straße „Unter den Hecken“ in Richtung der Straße „Am Kappesberg“. Dort soll er die Beute in den Kinderwagen einer 26 Jahre alten Frau aus Dormagen gelegt haben, bevor ihn Zeugen aus den Augen verloren.
Die Täterbeschreibung: männlich, zwischen 20 und 30 Jahren alt, circa 185 Zentimeter groß, athletisch Statur, graue Jacke der Marke The North Face, dunkle Jeanshose, schwarze Schuhe, schwarz-grauer Kapuzenpullover, schwarze Kopfbedeckung. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte die 26-Jährige die Stofftasche mit der Beute aus dem Kinderwagen genommen und in ihre Handtasche gesteckt. Erst auf wiederholte Nachfrage gab die Dormagenerin die Tasche wieder an einen Zeugen zurück. Die Kriminalpolizei prüft nun, ob die Frau möglicherweise an der Tat beteiligt gewesen war. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 25 zu melden. (md/-oli)
Führung durch FriedWald
Bei einer kostenlosen Waldführung durch den FriedWald Dormagen am 15. Juni um 14 Uhr können Interessierte wieder mehr über die Bestattung in der Natur erfahren. Die FriedWald-Förster zeigen bei dem gemeinsamen Spaziergang, wie ein Baumgrab im FriedWald aussieht, woran man freie Grabstätten erkennt, was diese kosten und wie eine Auswahl des Baumes bereits zu Lebzeiten möglich ist. Auch über die Gestaltung von Trauerfeiern im FriedWald informieren die Förster. Die Teilnehmer können an dem Samstag alle ihre Fragen stellen, die sie zur Bestattung im Wald haben. Treffpunkt ist die Infotafel am Parkplatz; Navigationspunkt: Parkplatz Chorbusch, Further Weg, 50769 Köln. Die Führungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung online auf www.friedwald.de/dormagen oder unter Tel. 06155/848-100. (md/-oli)
Kellertür blieb zu
Am Eichenweg in Horrem kam es zwischen Samstag, 8. Juni, circa 18 Uhr, und Sonntag, 9. Juni, circa .8.30 Uhr, zu einem versuchten Einbruch in einen Keller. Es konnten Hebelspuren an der Tür sowie am Schloss festgestellt werden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde nichts aus dem Keller entwendet. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 dort zu melden. (md/-oli)
Ohne Knolle am Strabi
Die Stadt Dormagen appelliert an alle Autofahrer, nur auf den ausgewiesenen Flächen am Straberger Badesee zu parken. In den kommenden Wochen wird das Ordnungsamt wieder gegen das Fehlverhalten von Autofahrern am „Strabi“ vorgehen. „Leider ist das Falschparken am Straberger See ein Dauerthema, das uns auch in diesem Sommer wieder begleiten wird. Daher werden wir konsequent darauf achten, dass wichtige Rettungswege freibleiben“, kündigt Ordnungsdezernent Fritz Bezold an. Fahrzeuge, die falsch abgestellt werden, wird die Stadt kostenpflichtig abschleppen lassen. In den vergangenen Jahren war es am „Strabi“ immer wieder verstärkt zu Verkehrsverstößen durch Falschparkende gekommen. Das Ordnungsamt wird aber auch einen Blick dafür haben, dass Müll nicht achtlos in der Natur entsorgt wird. Auch dabei wird Fehlverhalten entsprechend geahndet. Wer Falschparkende oder Personen sieht, die Müll in der Natur entsorgen, kann die Ordnungswidrigkeit auch selbst melden. Der Vordruck zur Abgabe einer Fremdanzeige ist im Kommunalportal unter dem Reiter „Dienstleistungen“ unter „Bußgeldverfahren und Ordnungswidrigkeiten“ zu finden. (md/-oli)
Stadt reduziert Grünschnittarbeiten
Durch die immer größer werdende Versiegelung von Flächen nimmt das Insektensterben weiter zu. Deshalb gehen immer mehr Städte – so auch Dormagen – dazu über, Grünflächen nicht radikal kurz zu schneiden. Ob an Fahrbahnrändern oder auf Ausgleichsflächen wachsen hohe Gräser und Wildblumen. Das dient dem Naturschutz, aber auch dem Geldbeutel.
Denn aufgrund der Haushaltslage werden nur vornehmlich Maßnahmen durchgeführt, die für die Verkehrssicherheit erforderlich sind. Regelmäßige Pflegemaßnahmen sind weitestgehend zurückgestellt. Dies bedeutet: In Grünanlagen wird die Pflege der Sträucher und Baumpflege um ein Drittel reduziert, zudem werden die Rasenflächen der Park- und Grünanlagen nicht mehr gemäht – bis auf die Bereiche an Einmündungen, Verkehrsinseln oder Grundstückszufahrten, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Nicht betroffen hingegen sind die Außenanlagen der städtischen Kindergärten und Schulen. Sie werden weiter regelmäßig gepflegt. Darüber hinaus werden zu besonderen Ereignissen – wie beispielsweise den Schützenfesten – unmittelbar vor dem Fest Rasen- und Grünschnittarbeiten durchgeführt, um ein gepflegtes Stadtbild zu präsentieren. Durch die eingeschränkten Grünpflegearbeiten reduziert die Stadt rund die Hälfte der Kosten im Vergleich zu den Vorjahren. Dies betrifft die Mäharbeiten und Rückschnitte im gesamten Stadtgebiet. „Die Haushaltslage lässt aktuell nichts Anderes zu. Durch die Einschränkungen sparen wir mehr als 200.000 Euro ein. Das ist ein großer, finanzieller Unterschied, der die Stadtkasse entlastet. Und ganz nebenbei hat es auch noch einen positiven Effekt: Wir leisten einen Beitrag für unsere Umwelt“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld.
Anregungen und Beschwerden zu den Grünpflegearbeiten bittet die Stadt über den Mängelmelder mitzuteilen. Es gibt dort verschiedene Kategorien, wie beispielweise Grünflächen, Schäden an Straßen und Fußwegen sowie Beleuchtung. Ein Foto kann ebenfalls beigefügt werden. Mit der Mängelmelder-App ist das Melden von Problemen noch einfacher. (md/-oli)
Schon jetzt anmelden
Insgesamt 90 Gäste füllten die Dormagener Kulturhalle beim ersten Senioren-Nachmittag des Jahres, den das städtische Kulturbüro mit Unterstützung des Seniorenbeirats der Stadt ausgerichtet hatte. Dr. Stephen Schröder, Leiter des Archivs im Rhein-Kreis Neuss, beleuchtete in zwei jeweils 25 Minuten dauernden Bilder-Vorträgen die Anfänge des Tourismus in Zons und Dormagens Weg zur Stadtgründung im Jahr 1969. Dazu gab es reichlich Gelegenheit für Gespräche bei Kaffee, Wasser und Gebäck. Die Gäste begrüßte die neue Kultur-Fachbereichsleiterin Anja Katharina Bezold. Der nächste Senioren-Nachmittag ist am Mittwoch, 28. August, um 15 Uhr in der Kulle. Das Galerietheater Zons zeigt dann zwei Auszüge aus der neuen Komödie „Zwei ahnungslose Engel“. Eintritt, Getränke, Kuchen und Plätzchen sind erneut kostenlos. Das Kulturbüro empfiehlt wegen des schon jetzt großen Interesses eine rechtzeitige Anmeldung unter Tel. 02133/257-4112 oder per Mail an kulturbuero@stadt-dormagen.de. (md/-oli)
Geldbeutel entrissen
Ein 56 Jahre alter Mann wurde am Dienstag, 11. Juni, gegen 8.30 Uhr an der Kölner Straße in der Dormagener Innenstadt Opfer eines Überfalls. Der Angestellte eines Elektrofachmarkts hatte die Einnahmen seiner Firma einzahlen wollen, als ihm der Täter am Eingang des Geldinstituts eine rote Stofftasche mit dem Geld aus der Hand riss. Der Unbekannte flüchtete über die Straße „Unter den Hecken“ in Richtung der Straße „Am Kappesberg“. Dort soll er die Beute in den Kinderwagen einer 26 Jahre alten Frau aus Dormagen gelegt haben, bevor ihn Zeugen aus den Augen verloren.
Die Täterbeschreibung: männlich, zwischen 20 und 30 Jahren alt, circa 185 Zentimeter groß, athletisch Statur, graue Jacke der Marke The North Face, dunkle Jeanshose, schwarze Schuhe, schwarz-grauer Kapuzenpullover, schwarze Kopfbedeckung. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte die 26-Jährige die Stofftasche mit der Beute aus dem Kinderwagen genommen und in ihre Handtasche gesteckt. Erst auf wiederholte Nachfrage gab die Dormagenerin die Tasche wieder an einen Zeugen zurück. Die Kriminalpolizei prüft nun, ob die Frau möglicherweise an der Tat beteiligt gewesen war. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 25 zu melden. (md/-oli)
Führung durch FriedWald
Bei einer kostenlosen Waldführung durch den FriedWald Dormagen am 15. Juni um 14 Uhr können Interessierte wieder mehr über die Bestattung in der Natur erfahren. Die FriedWald-Förster zeigen bei dem gemeinsamen Spaziergang, wie ein Baumgrab im FriedWald aussieht, woran man freie Grabstätten erkennt, was diese kosten und wie eine Auswahl des Baumes bereits zu Lebzeiten möglich ist. Auch über die Gestaltung von Trauerfeiern im FriedWald informieren die Förster. Die Teilnehmer können an dem Samstag alle ihre Fragen stellen, die sie zur Bestattung im Wald haben. Treffpunkt ist die Infotafel am Parkplatz; Navigationspunkt: Parkplatz Chorbusch, Further Weg, 50769 Köln. Die Führungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung online auf www.friedwald.de/dormagen oder unter Tel. 06155/848-100. (md/-oli)
Kellertür blieb zu
Am Eichenweg in Horrem kam es zwischen Samstag, 8. Juni, circa 18 Uhr, und Sonntag, 9. Juni, circa .8.30 Uhr, zu einem versuchten Einbruch in einen Keller. Es konnten Hebelspuren an der Tür sowie am Schloss festgestellt werden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde nichts aus dem Keller entwendet. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 dort zu melden. (md/-oli)
Ohne Knolle am Strabi
Die Stadt Dormagen appelliert an alle Autofahrer, nur auf den ausgewiesenen Flächen am Straberger Badesee zu parken. In den kommenden Wochen wird das Ordnungsamt wieder gegen das Fehlverhalten von Autofahrern am „Strabi“ vorgehen. „Leider ist das Falschparken am Straberger See ein Dauerthema, das uns auch in diesem Sommer wieder begleiten wird. Daher werden wir konsequent darauf achten, dass wichtige Rettungswege freibleiben“, kündigt Ordnungsdezernent Fritz Bezold an. Fahrzeuge, die falsch abgestellt werden, wird die Stadt kostenpflichtig abschleppen lassen. In den vergangenen Jahren war es am „Strabi“ immer wieder verstärkt zu Verkehrsverstößen durch Falschparkende gekommen. Das Ordnungsamt wird aber auch einen Blick dafür haben, dass Müll nicht achtlos in der Natur entsorgt wird. Auch dabei wird Fehlverhalten entsprechend geahndet. Wer Falschparkende oder Personen sieht, die Müll in der Natur entsorgen, kann die Ordnungswidrigkeit auch selbst melden. Der Vordruck zur Abgabe einer Fremdanzeige ist im Kommunalportal unter dem Reiter „Dienstleistungen“ unter „Bußgeldverfahren und Ordnungswidrigkeiten“ zu finden. (md/-oli)
Stadt reduziert Grünschnittarbeiten
Durch die immer größer werdende Versiegelung von Flächen nimmt das Insektensterben weiter zu. Deshalb gehen immer mehr Städte – so auch Dormagen – dazu über, Grünflächen nicht radikal kurz zu schneiden. Ob an Fahrbahnrändern oder auf Ausgleichsflächen wachsen hohe Gräser und Wildblumen. Das dient dem Naturschutz, aber auch dem Geldbeutel.
Denn aufgrund der Haushaltslage werden nur vornehmlich Maßnahmen durchgeführt, die für die Verkehrssicherheit erforderlich sind. Regelmäßige Pflegemaßnahmen sind weitestgehend zurückgestellt. Dies bedeutet: In Grünanlagen wird die Pflege der Sträucher und Baumpflege um ein Drittel reduziert, zudem werden die Rasenflächen der Park- und Grünanlagen nicht mehr gemäht – bis auf die Bereiche an Einmündungen, Verkehrsinseln oder Grundstückszufahrten, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Nicht betroffen hingegen sind die Außenanlagen der städtischen Kindergärten und Schulen. Sie werden weiter regelmäßig gepflegt. Darüber hinaus werden zu besonderen Ereignissen – wie beispielsweise den Schützenfesten – unmittelbar vor dem Fest Rasen- und Grünschnittarbeiten durchgeführt, um ein gepflegtes Stadtbild zu präsentieren. Durch die eingeschränkten Grünpflegearbeiten reduziert die Stadt rund die Hälfte der Kosten im Vergleich zu den Vorjahren. Dies betrifft die Mäharbeiten und Rückschnitte im gesamten Stadtgebiet. „Die Haushaltslage lässt aktuell nichts Anderes zu. Durch die Einschränkungen sparen wir mehr als 200.000 Euro ein. Das ist ein großer, finanzieller Unterschied, der die Stadtkasse entlastet. Und ganz nebenbei hat es auch noch einen positiven Effekt: Wir leisten einen Beitrag für unsere Umwelt“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld.
Anregungen und Beschwerden zu den Grünpflegearbeiten bittet die Stadt über den Mängelmelder mitzuteilen. Es gibt dort verschiedene Kategorien, wie beispielweise Grünflächen, Schäden an Straßen und Fußwegen sowie Beleuchtung. Ein Foto kann ebenfalls beigefügt werden. Mit der Mängelmelder-App ist das Melden von Problemen noch einfacher. (md/-oli)
Schon jetzt anmelden
Insgesamt 90 Gäste füllten die Dormagener Kulturhalle beim ersten Senioren-Nachmittag des Jahres, den das städtische Kulturbüro mit Unterstützung des Seniorenbeirats der Stadt ausgerichtet hatte. Dr. Stephen Schröder, Leiter des Archivs im Rhein-Kreis Neuss, beleuchtete in zwei jeweils 25 Minuten dauernden Bilder-Vorträgen die Anfänge des Tourismus in Zons und Dormagens Weg zur Stadtgründung im Jahr 1969. Dazu gab es reichlich Gelegenheit für Gespräche bei Kaffee, Wasser und Gebäck. Die Gäste begrüßte die neue Kultur-Fachbereichsleiterin Anja Katharina Bezold. Der nächste Senioren-Nachmittag ist am Mittwoch, 28. August, um 15 Uhr in der Kulle. Das Galerietheater Zons zeigt dann zwei Auszüge aus der neuen Komödie „Zwei ahnungslose Engel“. Eintritt, Getränke, Kuchen und Plätzchen sind erneut kostenlos. Das Kulturbüro empfiehlt wegen des schon jetzt großen Interesses eine rechtzeitige Anmeldung unter Tel. 02133/257-4112 oder per Mail an kulturbuero@stadt-dormagen.de. (md/-oli)