Zahl der Todesopfer steigt auf acht

Eine 90-jährige Frau aus Grevenbroich und ein 94-jähriger Mann aus Neuss sind an der Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf acht. Kreisweit ist bei 184 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Insgesamt 301 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 61 in Neuss, 25 in Dormagen, 23 in Meerbusch, 21 in Grevenbroich, 18 in Kaarst, 16 in Jüchen, 13 in Korschenbroich und sieben in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 493 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. 2.303 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 582 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke appelliert an die Bevölkerung, in den Anstrengungen zur Einschränkung der Ausbreitung des Coronavirus nicht nachzulassen: „Gerade mit Blick auf die anstehenden Ostertage gilt es sich weiter an die Verhaltensregeln zu halten. Besuchen Sie keine Freunde oder Verwandten. Verlassen Sie die Wohnung nur, wenn es dringend notwendig ist, etwa zum Einkaufen, zum Arztbesuch, zur Arbeit oder zum Spaziergehen im eigenen Familienverbund. Halten Sie auch dort Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen. Waschen Sie häufig die Hände, greifen Sie sich nicht ins Gesicht und essen Sie nicht ohne vorheriges Händewaschen. Beachten Sie die bekannten Hygienemaßnahmen.“ Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen finden sich auf der Kreis-Homepage  www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/av)

280 Erkrankte genesen

Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 205 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 280 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 67 in Neuss, 32 in Dormagen, 25 in Meerbusch, 23 in Grevenbroich, 21 in Kaarst, 17 in Jüchen, 13 in Korschenbroich und sieben in Rommerskirchen. Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 491 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. 2.237 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 640 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen gibt es auf der Kreis-Homepage www.rhein-kreis-neuss.de/corona.(md/av)

263 Wiedergenesene kreisweit

Im Rhein-Kreis Neuss ist Stand Sonntagnachmittag, 5. April, bei 205 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus (Sars-CoV-2) nachgewiesen. Kreisweit sind 263 Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 64 in Neuss, 30 in Dormagen, 26 in Grevenbroich, 25 in Meerbusch, 20 in Kaarst, 17 in Jüchen, 14 in Korschenbroich, 17 in Jüchen und neun in Rommerskirchen. Unverändert sind bisher sechs Menschen, teilweise mit Vorerkrankungen, an den Folgen der Virusinfektion verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 474 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Aktuell sind noch 693 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (-oli/md)

230 Erkrankte wieder genesen

 Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 212 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 230 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 71 in Neuss, 30 in Grevenbroich, 28 in Dormagen, 25 in Meerbusch, 18 in Kaarst, 17 in Korschenbroich, 13 in Jüchen und zehn in Rommerskirchen. Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 448 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. 2.028 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 748 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen finden sich auf der Kreis-Homepage www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/av)

Die Schafe sind los

Ein äußerst denkwürdiges Schauspiel bekamen alle Anwohner der Goethestraße und der jeweiligen Seitenstraßen am vergangenen Donnerstag gegen 11 Uhr geboten: Eine riesige Schafherde wurde von ihrem Schäfer quer über die gesamte Straße getrieben. Ob kleine Lämmchen, ihre Mütter oder die Böcke – alle rannten laut blökend und trampelnd in Richtung Nettergasse. Ein Anwohner stellte folgende Vermutung auf: „Ich denke mal, dass der Schäfer und seine große Herde aus dem Tannenbusch kommen und in Richtung Rheinwiesen wollten. Dadurch, dass die Fußgängerbrücke aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt ist, mussten sie über die K 18 laufen. Dort haben sie sich aber verlaufen und sind anstatt der Bayerstraße auf der Goethestraße gelandet. Dort muss der Herdenführer gemerkt haben, dass er falsch gelaufen ist und hat deswegen seine Herde wieder gewendet und zurück in Richtung Nettergasse getrieben.“ Ob die außergewöhnliche Truppe noch an ihr Ziel gelangte, ist unklar. Fakt ist: Sie sorgte mit ihrem Erscheinen für Aufsehen und reichlich Gesprächsstoff unter den Anwohnern. Höflich verabschiedet haben sich die flauschigen Tiere auch. Wie? Natürlich mit einem lautstarken „Mäh“.  A. Vallbracht

Kreisweit 800 Quarantänefälle

Im Rhein-Kreis Neuss ist Stand Donnerstagnachmittag, 2. April, bei 219 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit sind 200 Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 73 in Neuss, 32 in Dormagen, 29 in Grevenbroich, 27 in Meerbusch, 21 in Kaarst, 18 in Korschenbroich, zehn in Rommerskirchen und neun in Jüchen. Unverändert sind bisher sechs Menschen an den Folgen der Viruserkrankung verstorben. Die Kreisverwaltung hat nur teilweise bekannt gegeben, dass die Verstorbenen Vorerkrankungen hatten. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss bisher 425 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Insgesamt 1.963 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 800 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Musikalischer Fenster-Flashmob

Gemeinsames Musizieren gegen die schweren Zeiten während der Corona-Krise soll alle Bürger für einen Moment ihre Sorgen vergessen lassen. Unter dem Motto „Musik ist bunt. Bleibt gesund!“ ruft die Musikschule Dormagen alle Bürger dazu auf, am Freitag, 3. April, an einem musikalischen Fenster-Flashmob teilzunehmen. „In Zeiten von Corona wollen wir durch gemeinsames Musizieren ein Zeichen der Solidarität setzen. Natürlich von zu Hause aus“, sagt Musikschulleiterin Eva Krause-Woletz. „Jeder kann mitmachen – mit und ohne Instrument.“ Um 12 Uhr werden die Europahymne „Ode an die Freude“ aus der neunten Sinfonie Ludwig van Beethovens sowie „Viel Glück und viel Segen“ gesungen und gespielt werden. Die Noten, Texte und spezielle, musikalische Vorgaben (Einzähler, Anfangston, Dauer…) sind auf der Internetseite der Musikschule www.dormagen.de/kunst-kultur/musikschule-dormagen/aktuelles zu finden. Wer möchte, filmt sich dabei mit seinem Handy und schickt das Video per E-Mail an musikschule@stadt-dormagen.de. Aus allen Einsendungen wird ein gemeinsames Video produziert und veröffentlicht. (md/av)