Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Dienstagnachmittag, 14. Juli – bei 27 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 762 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen zehn in Grevenbroich, sieben in Neuss, vier in Dormagen sowie je zwei in Jüchen, Korschenbroich und Meerbusch. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 810 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 3,5. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.557 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 141 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
Kategorie: Allgemein
Unverändert vier Fälle vor Ort
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Montagnachmittag, 13. Juli – bei 27 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 759 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen elf in Grevenbroich, sieben in Neuss, vier in Dormagen, je zwei in Meerbusch und in Jüchen und eine Person in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 807 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 2,9. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.550 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 131 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
Wert sinkt auf 2,7
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Sonntagnachmittag, 12. Juli – bei 27 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Davon wohnen elf in Grevenbroich, sechs in Neuss, vier in Dormagen, drei in Meerbusch, zwei in Jüchen und eine Person in Korschenbroich. Insgesamt wurden im Kreisgebiet bisher 805 Infektionen mit dem SARS CoV-2 bestätigt. Kreisweit sind 757 Personen wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 2,7 (Freitag, 10. Juli = 4,0). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie getroffen werden. Insgesamt konnten 4.535 Personen wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 139 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Protest gegen Inobhutnahme
Am frühen Sonntagnachmittag, 12. Juli, kam es in der Dormagener Innenstadt zu einer Protestaktion gegen die Inobhutnahme zweier türkischer Kinder aus ihrer Familie durch das städtische Jugendamt. Auf dem Platz vor dem Historischen Rathaus versammelten sich ab etwa 14 Uhr immer mehr Menschen, teilweise mit Bannern und Schildern. Einige trugen neongelbe und -orange Warnwesten. Als die Zahl der Menschen immer größer wurde und als auch immer mehr Fahrzeuge und Motorräder in den Bereich der Fußgängerzone einfuhren (überwiegend mit auswärtigen Kennzeichen), rief ein Anwohner, der anonym bleiben möchte (Name ist der Redaktion bekannt), die Polizei an. Die erschien kurz danach mit mehreren Fahrzeugen und Beamten vor Ort. Es folgte ein längeres Gespräch mit den Verantwortlichen der Versammlung. Nach Informationen von meinDORMAGEN hatten diese bei der Polizei wohl nur eine Kundgebung auf dem Schützenplatz beantragt, nicht aber einen Demonstrationszug vom Rathausvorplatz über Kölner Straße und Walhovener Straße bis zum Schützenplatz. Die Polizei reagierte vor Ort offensichtlich sehr besonnen, ließ die Versammlung und den friedlichen Umzug der Demonstrierenden bis zum Schützenplatz zu. Die Menge versammelte sich erst im Bereich der Caféserie Lemke, des Eiscafés Bellini und der VR Bank-Filiale. Danach ging es vor den Eingangsbereich des Historischen Rathauses. Dabei gab es über ein Megafon Durchsagen, es wurde immer wieder laut applaudiert und gepfiffen. Beobachter berichteten von deutlich mehr als 1.000 Teilnehmern. Stadtpressesprecher Max Laufer erklärte auf Anfrage von meinDORMAGEN, dass der Stadt die Aktion im Vorfeld über Aktivitäten in den Sozialen Medien bekannt gewesen sei. Genehmigungen nach dem Versammlungsrecht erteilt nicht die Stadt, sondern die Polizei. Zum dem schwebenden Verfahren äußerte sich Laufer nicht. Im Raum steht der Vorwurf der Kindesmisshandlung durch den Familienvater. Die Eltern haben den Vorwurf von Anfang an entschieden zurückgewiesen und kämpfen vor Gericht um das Sorgerecht für ihre Kinder. Bürgermeister Erik Lierenfeld hatte sich Mitte Juni in einer Ansprache bei Facebook zu dem Vorgang geäußert („Jugendamt holte zwei Kinder aus Hackenbroicher Familie“, Gesamtausgabe von Rheinischer Anzeiger und Schaufenster zum Sonntag vom 20. Juni 2020, Seite 2). (-oli)
Vier Fälle in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Freitagnachmittag, 10. Juli – bei 32 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 752 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen elf in Grevenbroich, neun in Neuss, fünf in Meerbusch, vier in Dormagen, zwei in Jüchen und eine Person in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 805 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei vier. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.484 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 180 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
Wert sinkt auf 3,1
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Donnerstagnachmittag, 9. Juli – bei 30 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 749 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 13 in Grevenbroich, neun in Neuss, vier in Meerbusch, zwei in Jüchen und je eine Person in Dormagen und Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 800 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 3,1. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.471 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 175 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
21. Corona-Todesopfer kreisweit
Eine 69-jährige Frau mit Vorerkrankungen aus Neuss ist im Zusammenhang mit einer Erkrankung am Coronavirus gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 21, wie die Kreisverwaltung am Mittwochnachmittag, 8. Juli, meldete. Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 33 Personen eine Infektion mit dem SARS CoV-2 nachgewiesen. Davon wohnen jeweils elf in Neuss und Grevenbroich, je vier in Jüchen und Meerbusch und jeweils eine Person in Kaarst, Dormagen und Korschenbroich. Insgesamt wurden im Kreisgebiet 798 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 744 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 3,5 (Vortag 3,3). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie getroffen werden. Insgesamt 4.453 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 195 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Wohnortkommune in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Unverändert vier Fälle vor Ort
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Montagnachmittag, 13. Juli – bei 27 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 759 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen elf in Grevenbroich, sieben in Neuss, vier in Dormagen, je zwei in Meerbusch und in Jüchen und eine Person in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 807 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 2,9. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.550 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 131 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
Wert sinkt auf 2,7
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Sonntagnachmittag, 12. Juli – bei 27 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Davon wohnen elf in Grevenbroich, sechs in Neuss, vier in Dormagen, drei in Meerbusch, zwei in Jüchen und eine Person in Korschenbroich. Insgesamt wurden im Kreisgebiet bisher 805 Infektionen mit dem SARS CoV-2 bestätigt. Kreisweit sind 757 Personen wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 2,7 (Freitag, 10. Juli = 4,0). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie getroffen werden. Insgesamt konnten 4.535 Personen wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 139 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Protest gegen Inobhutnahme
Am frühen Sonntagnachmittag, 12. Juli, kam es in der Dormagener Innenstadt zu einer Protestaktion gegen die Inobhutnahme zweier türkischer Kinder aus ihrer Familie durch das städtische Jugendamt. Auf dem Platz vor dem Historischen Rathaus versammelten sich ab etwa 14 Uhr immer mehr Menschen, teilweise mit Bannern und Schildern. Einige trugen neongelbe und -orange Warnwesten. Als die Zahl der Menschen immer größer wurde und als auch immer mehr Fahrzeuge und Motorräder in den Bereich der Fußgängerzone einfuhren (überwiegend mit auswärtigen Kennzeichen), rief ein Anwohner, der anonym bleiben möchte (Name ist der Redaktion bekannt), die Polizei an. Die erschien kurz danach mit mehreren Fahrzeugen und Beamten vor Ort. Es folgte ein längeres Gespräch mit den Verantwortlichen der Versammlung. Nach Informationen von meinDORMAGEN hatten diese bei der Polizei wohl nur eine Kundgebung auf dem Schützenplatz beantragt, nicht aber einen Demonstrationszug vom Rathausvorplatz über Kölner Straße und Walhovener Straße bis zum Schützenplatz. Die Polizei reagierte vor Ort offensichtlich sehr besonnen, ließ die Versammlung und den friedlichen Umzug der Demonstrierenden bis zum Schützenplatz zu. Die Menge versammelte sich erst im Bereich der Caféserie Lemke, des Eiscafés Bellini und der VR Bank-Filiale. Danach ging es vor den Eingangsbereich des Historischen Rathauses. Dabei gab es über ein Megafon Durchsagen, es wurde immer wieder laut applaudiert und gepfiffen. Beobachter berichteten von deutlich mehr als 1.000 Teilnehmern. Stadtpressesprecher Max Laufer erklärte auf Anfrage von meinDORMAGEN, dass der Stadt die Aktion im Vorfeld über Aktivitäten in den Sozialen Medien bekannt gewesen sei. Genehmigungen nach dem Versammlungsrecht erteilt nicht die Stadt, sondern die Polizei. Zum dem schwebenden Verfahren äußerte sich Laufer nicht. Im Raum steht der Vorwurf der Kindesmisshandlung durch den Familienvater. Die Eltern haben den Vorwurf von Anfang an entschieden zurückgewiesen und kämpfen vor Gericht um das Sorgerecht für ihre Kinder. Bürgermeister Erik Lierenfeld hatte sich Mitte Juni in einer Ansprache bei Facebook zu dem Vorgang geäußert („Jugendamt holte zwei Kinder aus Hackenbroicher Familie“, Gesamtausgabe von Rheinischer Anzeiger und Schaufenster zum Sonntag vom 20. Juni 2020, Seite 2). (-oli)
Vier Fälle in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Freitagnachmittag, 10. Juli – bei 32 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 752 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen elf in Grevenbroich, neun in Neuss, fünf in Meerbusch, vier in Dormagen, zwei in Jüchen und eine Person in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 805 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei vier. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.484 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 180 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
Wert sinkt auf 3,1
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Donnerstagnachmittag, 9. Juli – bei 30 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 749 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 13 in Grevenbroich, neun in Neuss, vier in Meerbusch, zwei in Jüchen und je eine Person in Dormagen und Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 800 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 3,1. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.471 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 175 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
21. Corona-Todesopfer kreisweit
Eine 69-jährige Frau mit Vorerkrankungen aus Neuss ist im Zusammenhang mit einer Erkrankung am Coronavirus gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 21, wie die Kreisverwaltung am Mittwochnachmittag, 8. Juli, meldete. Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 33 Personen eine Infektion mit dem SARS CoV-2 nachgewiesen. Davon wohnen jeweils elf in Neuss und Grevenbroich, je vier in Jüchen und Meerbusch und jeweils eine Person in Kaarst, Dormagen und Korschenbroich. Insgesamt wurden im Kreisgebiet 798 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 744 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 3,5 (Vortag 3,3). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie getroffen werden. Insgesamt 4.453 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 195 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Wohnortkommune in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)