Ein 81-jähriger Mann aus Grevenbroich und ein 84-jähriger Mann aus Jüchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 170 gestiegen. Die Kreisverwaltung gibt bei Veröffentlichung dieser Zahlen derzeit nicht an, ob die Betroffenen unter Vorerkrankungen gelitten haben. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.057 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen, 124 davon befinden sich zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit kreisweit Infizierten wohnen 384 in Neuss, 169 in Grevenbroich, 126 in Dormagen, 125 in Meerbusch, 93 in Jüchen, 89 in Kaarst, 39 in Rommerskirchen und 32 in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss nunmehr nur noch bei 125,1 (Vortag 135,3). Der Grenzwert von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen ist kein wissenschaftlicher, sondern ein politischer. Aktuell sind 1.907 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes Neuss in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Kategorie: Allgemein
42 Heimbewohner positiv
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.042 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 102 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 375 in Neuss, 171 in Grevenbroich, 133 in Dormagen, 109 in Meerbusch, 102 in Jüchen, 85 in Kaarst, 40 in Rommerskirchen und 27 in Korschenbroich.
Im Seniorenpark Carpe Diem in Jüchen wurde bei einer Testung aller Bewohner bei 42 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus festgestellt. Anlass für die Reihentestung war der Nachweis einer Corona-Infektion bei zwei Bewohnern. Für die Einrichtung wurde ein Aufnahme- und Besuchsverbot verhängt. Zudem müssen Personal und Bewohner auf die einzelnen Wohnbereiche separiert werden.
Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 135,3 (Vortag 141,9). Aktuell sind kreisweit 1.924 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch die jeweilige Kommune (Zuständigkeit nach Wohnsitz) in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Zwei weitere Tote aus Dormagen
Ein 83-jähriger Mann und eine 79-jährige Frau aus Dormagen sowie ein 82-jähriger Mann aus Jüchen, eine 90-jährige Frau aus Meerbusch und ein 72-jähriger Mann aus Grevenbroich sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 168 gestiegen, wie die Kreisverwaltung gerade bekannt gab. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 965 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 143 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 360 in Neuss, 166 in Grevenbroich, 121 in Dormagen, 101 in Meerbusch, 82 in Kaarst, 69 in Jüchen, 39 in Rommerskirchen und 27 in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 141,9 (Vortag 146,5). Zurzeit sind 1.808 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Inzidenzwert steigt leicht
Drei Männer aus Kaarst im Alter von 73, 82 und 83 Jahren, ein 61-jähriger Mann und eine 85-jährige Frau aus Neuss, ein 74-jähriger Mann sowie eine 98-jährige Frau aus Rommerskirchen und ein 71-jähriger Mann aus Meerbusch sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 163 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 964 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 192 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit Infizierten wohnen 351 in Neuss, 164 in Grevenbroich, 127 in Dormagen, 104 in Meerbusch, 82 in Kaarst, 60 in Jüchen, 44 in Rommerskirchen und 32 in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 146,5 (Vortag 145,9). Zurzeit sind 1.809 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Weiteres Todesopfer aus Dormagen
Zwei Männer aus Neuss im Alter von 69 und 79 Jahren sowie ein 88-jähriger Mann aus Dormagen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 155 gestiegen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 145,9 (vergangenen Freitag = 135,9). Kreisweit ist aktuell bei 991 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 189 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 359 in Neuss, 164 in Grevenbroich, 135 in Dormagen, 108 in Meerbusch, 84 in Kaarst, 64 in Jüchen, 44 in Rommerskirchen und 33 in Korschenbroich. Zurzeit sind 1.888 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Das gilt ab Montag
Mit der ab 11. Januar geltenden Corona-Schutzverordnung NRW greifen weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Stadt Dormagen hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die die Maskenpflicht neu regelt (siehe dazu in der heutigen Gesamtausgabe von Rheinischer Anzeiger auf Seite 4). In der Zeit vom 11. Januar bis zunächst einschließlich zum 31. Januar ist der Präsenzunterricht an allen Schulen ausgesetzt. Alle Schüler müssen zuhause am Distanzunterricht teilnehmen. Die bereits geltenden Beschränkungen für Handel und Gastronomie werden bis 31. Januar verlängert. Zusammenkünfte sind ausschließlich im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person erlaubt. Die Änderungen ab Montag in der Übersicht:
Schulen: Die Schulpflicht besteht weiterhin. Alle Schüler sollen auf Distanz lernen. Für Kinder der Klassen 1 bis 6 wird es eine Notbetreuung durch schulisches Personal geben, wenn diese von ihren Eltern nicht Zuhause betreut werden können. Während dieser Notbetreuung findet kein Unterricht statt; es besteht für diese Kinder die Möglichkeit, die Aufgaben des Distanzunterrichtes zu bearbeiten. Schulbusse werden im Januar nicht fahren.
Kitas: Kindertagesstätten bleiben im Rahmen eines eingeschränkten Pandemiebetriebs geöffnet. In den Einrichtungen erfolgt die Betreuung in festen Gruppen, die untereinander nicht in Kontakt treten dürfen. Um die Umsetzung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen zu ermöglichen, werden in den Kitas, mit Ausnahme von Hortgruppen, die individuellen Betreuungszeiten um 10 Stunden reduziert. Die Kita- und OGS-Beiträge werden für Januar erstattet respektive nicht erhoben.
Kontaktbeschränkungen: Sie werden noch einmal verschärft. Zusammenkünfte sind ausschließlich im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person erlaubt. Zu betreuende Kinder sind von dieser Beschränkung ausgenommen.
Maskenpflicht: Die Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht in Zons und an den Bahnhöfen wird bis einschließlich zum 31. Januar verlängert. Da sich in der Fußgängerzone nach wie vor viele Bürger aufhalten, gilt auch dort wieder die Maskenpflicht. Der Bereich, wo die Maskenpflicht gilt, ist durch Hinweistafeln ausgeschildert. Weiterhin ist das Tragen eines Gesichts-Visieres als Ersatz für die Mund- und Nasenbedeckung untersagt.
Trauungen: Die Anzahl der Traugäste bleibt auf maximal vier Personen beschränkt. Zusätzlich zum Brautpaar und dem Standesbeamten sind maximal vier weitere Gäste erlaubt. Bei den Gästen muss es sich um die Eltern oder eigenen Kinder handeln.
Bildungseinrichtungen: In der Musikschule und Volkshochschule finden bis zum 31. Januar keine Präsenz-Veranstaltungen statt. Bereits gezahlte Gebühren für die Musikschule werden für Januar zurückerstattet. Alle Online-Angebote der beiden Einrichtungen werden wie geplant durchgeführt. Die Stadtbibliothek hat bis zum 31. Januar nicht geöffnet, bietet jedoch einen Abhol-Service an. So können alle Bürger ab Montag bis zu zehn ausleihbare Medien kostenlos über den Online-Katalog bestellen und – nach Absprache per Tel. 02133/257-212 oder E-Mail an bib@stadt-dormagen.de – im Zeitraum von montags bis freitags (außer mittwochs) jeweils von 10 bis 16 Uhr abholen.
Sport: Sämtlicher Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen ist nach wie vor unzulässig. Sämtliche städtische Sportstätten bleiben daher zunächst bis einschließlich zum 31. Januar gesperrt.
Für Fragen zu ordnungsrechtlichen Angelegenheiten ist von Montag bis Freitag, jeweils 8 bis 16 Uhr, die Bürgerhotline unter Tel. 02133/257-555 erreichbar. Bürger, die Hilfe benötigen, weil sie beispielweise nicht mehr alleine einkaufen gehen können oder sich in Quarantäne befinden und keine Unterstützung im persönlichen Umfeld haben, können sich per E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de wenden. Bei Fragen an die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft zu möglichen Hilfsprogrammen und Förderangeboten des Bundes können sich Gewerbetreibende per E-Mail an wirtschaft@stadt-dormagen.de melden. (md/-oli)
153 Infizierte in Dormagen
Ein 93–jähriger Mann aus Meerbusch, ein 78-jähriger Mann aus Neuss, eine 95-jährige Frau aus Dormagen und ein 81-jähriger Mann aus Jüchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab der Rhein-Kreis Neuss eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 152 gestiegen. Im Kreisgebiet ist aktuell bei 1.098 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 179 zur Behandlung in einem Krankenhaus.Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 438 in Neuss, 170 in Grevenbroich, 153 in Dormagen, 109 in Meerbusch, 78 in Kaarst, 65 in Jüchen, 49 in Rommerskirchen und 36 in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 135,9 (Vortag 126,0). Zurzeit sind 2.005 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
42 Heimbewohner positiv
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.042 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 102 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 375 in Neuss, 171 in Grevenbroich, 133 in Dormagen, 109 in Meerbusch, 102 in Jüchen, 85 in Kaarst, 40 in Rommerskirchen und 27 in Korschenbroich.
Im Seniorenpark Carpe Diem in Jüchen wurde bei einer Testung aller Bewohner bei 42 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus festgestellt. Anlass für die Reihentestung war der Nachweis einer Corona-Infektion bei zwei Bewohnern. Für die Einrichtung wurde ein Aufnahme- und Besuchsverbot verhängt. Zudem müssen Personal und Bewohner auf die einzelnen Wohnbereiche separiert werden.
Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 135,3 (Vortag 141,9). Aktuell sind kreisweit 1.924 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch die jeweilige Kommune (Zuständigkeit nach Wohnsitz) in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Zwei weitere Tote aus Dormagen
Ein 83-jähriger Mann und eine 79-jährige Frau aus Dormagen sowie ein 82-jähriger Mann aus Jüchen, eine 90-jährige Frau aus Meerbusch und ein 72-jähriger Mann aus Grevenbroich sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 168 gestiegen, wie die Kreisverwaltung gerade bekannt gab. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 965 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 143 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 360 in Neuss, 166 in Grevenbroich, 121 in Dormagen, 101 in Meerbusch, 82 in Kaarst, 69 in Jüchen, 39 in Rommerskirchen und 27 in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 141,9 (Vortag 146,5). Zurzeit sind 1.808 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Inzidenzwert steigt leicht
Drei Männer aus Kaarst im Alter von 73, 82 und 83 Jahren, ein 61-jähriger Mann und eine 85-jährige Frau aus Neuss, ein 74-jähriger Mann sowie eine 98-jährige Frau aus Rommerskirchen und ein 71-jähriger Mann aus Meerbusch sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 163 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 964 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 192 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit Infizierten wohnen 351 in Neuss, 164 in Grevenbroich, 127 in Dormagen, 104 in Meerbusch, 82 in Kaarst, 60 in Jüchen, 44 in Rommerskirchen und 32 in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 146,5 (Vortag 145,9). Zurzeit sind 1.809 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Weiteres Todesopfer aus Dormagen
Zwei Männer aus Neuss im Alter von 69 und 79 Jahren sowie ein 88-jähriger Mann aus Dormagen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 155 gestiegen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für das Kreisgebiet bei 145,9 (vergangenen Freitag = 135,9). Kreisweit ist aktuell bei 991 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 189 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 359 in Neuss, 164 in Grevenbroich, 135 in Dormagen, 108 in Meerbusch, 84 in Kaarst, 64 in Jüchen, 44 in Rommerskirchen und 33 in Korschenbroich. Zurzeit sind 1.888 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Das gilt ab Montag
Mit der ab 11. Januar geltenden Corona-Schutzverordnung NRW greifen weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Stadt Dormagen hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die die Maskenpflicht neu regelt (siehe dazu in der heutigen Gesamtausgabe von Rheinischer Anzeiger auf Seite 4). In der Zeit vom 11. Januar bis zunächst einschließlich zum 31. Januar ist der Präsenzunterricht an allen Schulen ausgesetzt. Alle Schüler müssen zuhause am Distanzunterricht teilnehmen. Die bereits geltenden Beschränkungen für Handel und Gastronomie werden bis 31. Januar verlängert. Zusammenkünfte sind ausschließlich im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person erlaubt. Die Änderungen ab Montag in der Übersicht:
Schulen: Die Schulpflicht besteht weiterhin. Alle Schüler sollen auf Distanz lernen. Für Kinder der Klassen 1 bis 6 wird es eine Notbetreuung durch schulisches Personal geben, wenn diese von ihren Eltern nicht Zuhause betreut werden können. Während dieser Notbetreuung findet kein Unterricht statt; es besteht für diese Kinder die Möglichkeit, die Aufgaben des Distanzunterrichtes zu bearbeiten. Schulbusse werden im Januar nicht fahren.
Kitas: Kindertagesstätten bleiben im Rahmen eines eingeschränkten Pandemiebetriebs geöffnet. In den Einrichtungen erfolgt die Betreuung in festen Gruppen, die untereinander nicht in Kontakt treten dürfen. Um die Umsetzung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen zu ermöglichen, werden in den Kitas, mit Ausnahme von Hortgruppen, die individuellen Betreuungszeiten um 10 Stunden reduziert. Die Kita- und OGS-Beiträge werden für Januar erstattet respektive nicht erhoben.
Kontaktbeschränkungen: Sie werden noch einmal verschärft. Zusammenkünfte sind ausschließlich im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person erlaubt. Zu betreuende Kinder sind von dieser Beschränkung ausgenommen.
Maskenpflicht: Die Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht in Zons und an den Bahnhöfen wird bis einschließlich zum 31. Januar verlängert. Da sich in der Fußgängerzone nach wie vor viele Bürger aufhalten, gilt auch dort wieder die Maskenpflicht. Der Bereich, wo die Maskenpflicht gilt, ist durch Hinweistafeln ausgeschildert. Weiterhin ist das Tragen eines Gesichts-Visieres als Ersatz für die Mund- und Nasenbedeckung untersagt.
Trauungen: Die Anzahl der Traugäste bleibt auf maximal vier Personen beschränkt. Zusätzlich zum Brautpaar und dem Standesbeamten sind maximal vier weitere Gäste erlaubt. Bei den Gästen muss es sich um die Eltern oder eigenen Kinder handeln.
Bildungseinrichtungen: In der Musikschule und Volkshochschule finden bis zum 31. Januar keine Präsenz-Veranstaltungen statt. Bereits gezahlte Gebühren für die Musikschule werden für Januar zurückerstattet. Alle Online-Angebote der beiden Einrichtungen werden wie geplant durchgeführt. Die Stadtbibliothek hat bis zum 31. Januar nicht geöffnet, bietet jedoch einen Abhol-Service an. So können alle Bürger ab Montag bis zu zehn ausleihbare Medien kostenlos über den Online-Katalog bestellen und – nach Absprache per Tel. 02133/257-212 oder E-Mail an bib@stadt-dormagen.de – im Zeitraum von montags bis freitags (außer mittwochs) jeweils von 10 bis 16 Uhr abholen.
Sport: Sämtlicher Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen ist nach wie vor unzulässig. Sämtliche städtische Sportstätten bleiben daher zunächst bis einschließlich zum 31. Januar gesperrt.
Für Fragen zu ordnungsrechtlichen Angelegenheiten ist von Montag bis Freitag, jeweils 8 bis 16 Uhr, die Bürgerhotline unter Tel. 02133/257-555 erreichbar. Bürger, die Hilfe benötigen, weil sie beispielweise nicht mehr alleine einkaufen gehen können oder sich in Quarantäne befinden und keine Unterstützung im persönlichen Umfeld haben, können sich per E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de wenden. Bei Fragen an die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft zu möglichen Hilfsprogrammen und Förderangeboten des Bundes können sich Gewerbetreibende per E-Mail an wirtschaft@stadt-dormagen.de melden. (md/-oli)
153 Infizierte in Dormagen
Ein 93–jähriger Mann aus Meerbusch, ein 78-jähriger Mann aus Neuss, eine 95-jährige Frau aus Dormagen und ein 81-jähriger Mann aus Jüchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab der Rhein-Kreis Neuss eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 152 gestiegen. Im Kreisgebiet ist aktuell bei 1.098 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 179 zur Behandlung in einem Krankenhaus.Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 438 in Neuss, 170 in Grevenbroich, 153 in Dormagen, 109 in Meerbusch, 78 in Kaarst, 65 in Jüchen, 49 in Rommerskirchen und 36 in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 135,9 (Vortag 126,0). Zurzeit sind 2.005 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)