Ein 88-jähriger Mann aus Dormagen ist in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 477 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 10.047 Personen (Vortag 10.058) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.394 Infizierte (1.430), in Rommerskirchen sind es 412 Infizierte (441). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 1.525,0 (1.409,7). (md/-oli)
Kategorie: Allgemein
Zwei Fahnen gegen Rassismus
Noch bis zum 27. März finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Haltung zeigen“ statt. Startschuss dafür war am gestrigen Montag. Ziel ist es, mit vielen verschiedenen Aktionen sowie Veranstaltungen auf das Thema Rassismus und Diskriminierung aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für Betroffene zu schaffen. Auch Dormagen setzt dafür ein Zeichen: Gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle Dormagen der Caritas-Sozialdienste wurden zwei Fahnen am Historischen Rathaus aufgehängt. Gestaltet wurden diese von der Dormagener Künstlerin Janne Gronen. Am 21. März, dem „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischen Diskriminierungen“, ausgerufen von der UNO, wird zudem das Neue Rathaus in der gemeinsamen Farbe Gelb angestrahlt. „Ich bin froh, dass die Stadt zugesagt hat, die Aktion gemeinsam durchzuführen. Denn genau das ist ja der Grundgedanke der Aktionswochen – gemeinsam“, betonte Roberto Cassese von der Antidiskriminierungsstelle Dormagen. Bürgermeister Erik Lierenfeld ergänzte: „Jeder muss sich bewusst mit dem Thema beschäftigen, denn Rassismus beginnt oft bereits im Alltag.“ (md/-oli)
Wilder Müll verursacht Kosten
Es ist hässlich, es ist schädlich für die Umwelt und es ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldstrafe belangt wird: Dennoch werden den Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofs immer wieder Fälle von wildem Müll gemeldet. Je nach Umfang kann dies erhebliche Aufräumarbeiten bedeuten, wie beispielweise zuletzt in Broich. Dort hatten Unbekannte am Umspannwerk ihren Müll illegal abgeladen – darunter mehrere Autoreifen, lange Kabelrollen und große Stücke Wellblech. „Es wird Anzeige erstattet. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger aufmerksam zu sein und Hinweise auf die Verursacher an uns zu melden“, so Simon Marx, Leiter des Steueramtes. „Zumal die Entsorgung des illegalen Mülls erhebliche Kosten für die Stadt mit sich bringt“, erklärt Marx. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Entsorgungskosten durch die Technischen Betriebe Dormagen (TBD) sowie einem Unternehmen für Sondermüll auf rund 38.000 Euro; 2020 waren es knapp 35.000 Euro. Insgesamt mussten rund 126 Tonnen wilder Müll im vergangenen Jahr entsorgt werden; 2020 waren es etwa 120 Tonnen. Hinweise auf Verursacher illegal abgeladenen Mülls nimmt die Stadtverwaltung per E-Mail an steueramt@stadt-dormagen.de entgegen. (md/-oli)
1.322 Infizierte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 9.230 Personen (Vortag 9.088) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Bisher sind im Kreisgebiet 476 Menschen in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Kreisweit sind 73.055 Personen (72.595) wieder von der Infektion genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 1.396,2 (1.369,2). Der Aufenthaltsort der derzeitinfizierten Personen verteilt sich wie folgt:
Neuss = 3.161 (3.123)
Dormagen = 1.322 (1.288)
Grevenbroich = 1.345 (1.290)
Meerbusch = 1.016 (991)
Kaarst = 772 (765)
Korschenbroich = 595 (613)
Jüchen = 461 (464)
Rommerskirchen = 430 (434). (md/-oli)
Für Ukraine-Flüchtlinge: Was tun nach der Ankunft in Dormagen?
Diese Informationen sind auch in ukrainischer Sprache auf der Webseite www.dormagen.de/ukrainian/2 zu finden!
Wenn Menschen aus der Ukraine in Dormagen ankommen, sind unter anderem diese Dinge zu beachten: Für Menschen, die aufgrund des Krieges in der Ukraine ihr Land verlassen haben, gilt seit wenigen Tagen europaweit eine gesetzliche Sonderregelung. Ihnen wird ein Aufenthaltsstatus für zunächst ein Jahr eingeräumt, der sowohl einen Anspruch auf Unterstützung durch die Stadt als auch das Recht, eine Beschäftigung aufzunehmen, beinhaltet.
Wenn Personen neu in Dormagen ankommen und eine Unterkunft oder Versorgung benötigen, werden sie darum gebeten, sich zu den regulären Öffnungszeiten im Neuen Rathaus, Paul-Wierich-Platz 2, im Bereich „Soziales Wohnen“ zu melden. Dort werden die Fragen nach der Unterbringung, der Sicherung des Bedarfs an Mitteln für den Lebensunterhalt und den melderechtlichen Formalitäten geregelt. Hierfür sind nach Möglichkeit Ausweisdokumente vorzulegen.
Die zweite Station ist die Ausländerbehörde im Neuen Rathaus, wo eine Aufenthaltsbescheinigung und die Bestätigung für den Zugang für eine Beschäftigung ausgestellt werden. Beim dann anschließenden Transport in die jeweilige städtische oder private Unterkunft hilft die Abteilung „Soziales Wohnen“.
Von einem Asylantrag rät die Stadt gegenwärtig ab, da dieser möglicherweise mit dem Nachteil der Umverteilung in eine andere Gemeinde und dem Verlust der Arbeitserlaubnis einherginge. Hilfebedürftigen Personen aus der Ukraine werden Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bewilligt. Die Leistungen umfassen Lebensmittel, Hygieneartikel und sonstige persönliche Dinge und werden zunächst in Form von Gutscheinen ausgegeben. Ein Bankkonto ist vorerst nicht erforderlich. Leistungen zur Deckung der Bedarfe für Unterkunft und Heizung werden in Form einer Pauschale oder als Sachleistung gewährt. Im Krankheitsfall werden durch den Bereich „Soziales Wohnen“ Krankenscheine ausgestellt, damit eine ärztliche Behandlung stattfinden kann.
Nähere Informationen gibt es im Bereich „Soziales Wohnen“: Die Mitarbeiter sitzen im Neuen Rathaus, Raum 1.60/1.61 und sind montags, dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 8.30 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr erreichbar. Als Ansprechpartnerinnen stehen Jenny Deuster (jenny.deuster@stadt-dormagen.de), Tel. 02133/257-263, Claudia Gilges (claudia.gilges@stadt-dormagen.de), Tel. 02133/257-539, und Andrea Wirtz (andrea.wirtz@stadt-dormagen.de), Tel. 02133/257-643, zur Verfügung. Die Ausländerbehörde findet man ebenfalls im Neuen Rathaus. Dort meldet man sich am Servicepoint, Zimmer 0.38. Personen, die eine private Unterkunft bereits gefunden und derzeit keinen weiteren Unterstützungsbedarf haben, werden gebeten, sich im Bürgeramt, Neues Rathaus, unmittelbar im Eingangsbereich unter Angabe des neuen Wohnsitzes zu melden.
Personen, die über keinen in der EU zugelassenen Impfschutz (Moderna, Biontech/Pfizer, AstraZeneca, Johnson & Johnson, Novavax) verfügen, werden gebeten, sich zeitnah impfen zu lassen. Die kostenlose Bürgertestung ist nicht an die deutsche Staatsbürgerschaft gebunden. Weitere Infos dazu gibt es online auf www.dormagen.de/coronavirus. (md/-oli)
Weitere Unterkunft für Menschen aus Ukraine
Die Stadt Dormagen wird die Sporthalle an der Beethovenstraße als weitere Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge nutzen. In den nächsten Tagen wird die Halle für die Aufnahme von bis zu 150 Menschen aus der Ukraine vorbereitet. Auf dem Außengelände finden bereits Vorbereitungsarbeiten statt, um die Logistik aufzubauen. Ziel ist es, die Halle möglichst bis Ende der kommenden Woche in Nutzung nehmen zu können. „Derzeit gehen wir davon aus, dass das Aufnahmezentrum an der Knechtstedener Straße, das wir an diesem Wochenende in Betrieb nehmen werden, schnell an seine Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Daher arbeiten wir bereits parallel an einer weiteren Unterbringungsmöglichkeit“, erklärte Bürgermeister Erik Lierenfeld. Bislang sind 141 Menschen aus der Ukraine im Stadtgebiet angekommen. Der überwiegende Anteil ist privat aufgenommen worden. Weitere Informationen rund um das Thema Ukraine gibt es online auf www.dormagen.de/ukraine. Dormagener, die in irgendeiner Form Hilfe anbieten möchten, können weiterhin eine E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de schicken. (md/-oli)
Schon rund 25.000 Euro an Spenden
Die Stadt Dormagen nutzt die ehemalige Christoph-Rensing-Schule an der Knechtstedener Straße in Horrem als zentrale Unterbringungsmöglichkeit für ukrainische Flüchtlinge. Dort sollen schätzungsweise rund 300 Ukrainerinnen und Ukrainer vorübergehend untergebracht werden. Auf dem ehemaligen Schulgelände werden alle Räumlichkeiten für eine Unterbringung hergerichtet sowie Sanitäranlagen und eine Mensa aufgebaut. „Zugleich suchen wir aber bereits akribisch nach weiteren Gebäuden, die sich potenziell für die Unterbringung von Flüchtlingen eignen“, sagt der Erste Beigeordnete der Stadt, Robert Krumbein.
Um die Menschen in der Ukraine und Flüchtlinge, die in Dormagen ankommen, zu unterstützen, bittet die Stadt um weitere finanzielle Spenden. Wer helfen möchte, hat die Möglichkeit, direkt an die Stadt zu spenden. Bislang sind rund 25.000 Euro bei der Stadt eingegangen.
Sparkasse Neuss
IBAN DE27 3055 0000 0000 3305 22
Verwendungszweck „Spende Ukraine“
„Jeder Cent und jeder Euro kommt direkt den Menschen in der Ukraine oder den Ukrainerinnen und Ukrainern, die in Dormagen ankommen, zugute. Niemand muss Sorge haben, dass seine Spende über Umwege in falsche Hände gerät“, betont Bürgermeister Erik Lierenfeld. Neben Geldspenden werden auch weiter Sachspenden benötigt. Die Stadt steht mit verschiedenen Organisationen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern dazu im direkten Austausch. Welche Sachspenden konkret benötigt werden, gibt die Stadt in Kürze gesondert bekannt.
Weitere Informationen rund um das Thema Ukraine gibt es online auf www.dormagen.de/ukraine. Dort hat die Stadt zudem einen Wegweiser für aus der Ukraine eingereiste Personen veröffentlicht, der auch in ukrainischer Sprache aufgerufen werden kann. Bürgerinnen und Bürger, die in irgendeiner Form Hilfe anbieten möchten, können weiterhin eine E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de schicken. (md/-oli)
Zwei Fahnen gegen Rassismus
Noch bis zum 27. März finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Haltung zeigen“ statt. Startschuss dafür war am gestrigen Montag. Ziel ist es, mit vielen verschiedenen Aktionen sowie Veranstaltungen auf das Thema Rassismus und Diskriminierung aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für Betroffene zu schaffen. Auch Dormagen setzt dafür ein Zeichen: Gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle Dormagen der Caritas-Sozialdienste wurden zwei Fahnen am Historischen Rathaus aufgehängt. Gestaltet wurden diese von der Dormagener Künstlerin Janne Gronen. Am 21. März, dem „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischen Diskriminierungen“, ausgerufen von der UNO, wird zudem das Neue Rathaus in der gemeinsamen Farbe Gelb angestrahlt. „Ich bin froh, dass die Stadt zugesagt hat, die Aktion gemeinsam durchzuführen. Denn genau das ist ja der Grundgedanke der Aktionswochen – gemeinsam“, betonte Roberto Cassese von der Antidiskriminierungsstelle Dormagen. Bürgermeister Erik Lierenfeld ergänzte: „Jeder muss sich bewusst mit dem Thema beschäftigen, denn Rassismus beginnt oft bereits im Alltag.“ (md/-oli)
Wilder Müll verursacht Kosten
Es ist hässlich, es ist schädlich für die Umwelt und es ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldstrafe belangt wird: Dennoch werden den Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofs immer wieder Fälle von wildem Müll gemeldet. Je nach Umfang kann dies erhebliche Aufräumarbeiten bedeuten, wie beispielweise zuletzt in Broich. Dort hatten Unbekannte am Umspannwerk ihren Müll illegal abgeladen – darunter mehrere Autoreifen, lange Kabelrollen und große Stücke Wellblech. „Es wird Anzeige erstattet. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger aufmerksam zu sein und Hinweise auf die Verursacher an uns zu melden“, so Simon Marx, Leiter des Steueramtes. „Zumal die Entsorgung des illegalen Mülls erhebliche Kosten für die Stadt mit sich bringt“, erklärt Marx. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Entsorgungskosten durch die Technischen Betriebe Dormagen (TBD) sowie einem Unternehmen für Sondermüll auf rund 38.000 Euro; 2020 waren es knapp 35.000 Euro. Insgesamt mussten rund 126 Tonnen wilder Müll im vergangenen Jahr entsorgt werden; 2020 waren es etwa 120 Tonnen. Hinweise auf Verursacher illegal abgeladenen Mülls nimmt die Stadtverwaltung per E-Mail an steueramt@stadt-dormagen.de entgegen. (md/-oli)
1.322 Infizierte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 9.230 Personen (Vortag 9.088) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Bisher sind im Kreisgebiet 476 Menschen in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Kreisweit sind 73.055 Personen (72.595) wieder von der Infektion genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 1.396,2 (1.369,2). Der Aufenthaltsort der derzeitinfizierten Personen verteilt sich wie folgt:
Neuss = 3.161 (3.123)
Dormagen = 1.322 (1.288)
Grevenbroich = 1.345 (1.290)
Meerbusch = 1.016 (991)
Kaarst = 772 (765)
Korschenbroich = 595 (613)
Jüchen = 461 (464)
Rommerskirchen = 430 (434). (md/-oli)
Für Ukraine-Flüchtlinge: Was tun nach der Ankunft in Dormagen?
Diese Informationen sind auch in ukrainischer Sprache auf der Webseite www.dormagen.de/ukrainian/2 zu finden!
Wenn Menschen aus der Ukraine in Dormagen ankommen, sind unter anderem diese Dinge zu beachten: Für Menschen, die aufgrund des Krieges in der Ukraine ihr Land verlassen haben, gilt seit wenigen Tagen europaweit eine gesetzliche Sonderregelung. Ihnen wird ein Aufenthaltsstatus für zunächst ein Jahr eingeräumt, der sowohl einen Anspruch auf Unterstützung durch die Stadt als auch das Recht, eine Beschäftigung aufzunehmen, beinhaltet.
Wenn Personen neu in Dormagen ankommen und eine Unterkunft oder Versorgung benötigen, werden sie darum gebeten, sich zu den regulären Öffnungszeiten im Neuen Rathaus, Paul-Wierich-Platz 2, im Bereich „Soziales Wohnen“ zu melden. Dort werden die Fragen nach der Unterbringung, der Sicherung des Bedarfs an Mitteln für den Lebensunterhalt und den melderechtlichen Formalitäten geregelt. Hierfür sind nach Möglichkeit Ausweisdokumente vorzulegen.
Die zweite Station ist die Ausländerbehörde im Neuen Rathaus, wo eine Aufenthaltsbescheinigung und die Bestätigung für den Zugang für eine Beschäftigung ausgestellt werden. Beim dann anschließenden Transport in die jeweilige städtische oder private Unterkunft hilft die Abteilung „Soziales Wohnen“.
Von einem Asylantrag rät die Stadt gegenwärtig ab, da dieser möglicherweise mit dem Nachteil der Umverteilung in eine andere Gemeinde und dem Verlust der Arbeitserlaubnis einherginge. Hilfebedürftigen Personen aus der Ukraine werden Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bewilligt. Die Leistungen umfassen Lebensmittel, Hygieneartikel und sonstige persönliche Dinge und werden zunächst in Form von Gutscheinen ausgegeben. Ein Bankkonto ist vorerst nicht erforderlich. Leistungen zur Deckung der Bedarfe für Unterkunft und Heizung werden in Form einer Pauschale oder als Sachleistung gewährt. Im Krankheitsfall werden durch den Bereich „Soziales Wohnen“ Krankenscheine ausgestellt, damit eine ärztliche Behandlung stattfinden kann.
Nähere Informationen gibt es im Bereich „Soziales Wohnen“: Die Mitarbeiter sitzen im Neuen Rathaus, Raum 1.60/1.61 und sind montags, dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 8.30 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr erreichbar. Als Ansprechpartnerinnen stehen Jenny Deuster (jenny.deuster@stadt-dormagen.de), Tel. 02133/257-263, Claudia Gilges (claudia.gilges@stadt-dormagen.de), Tel. 02133/257-539, und Andrea Wirtz (andrea.wirtz@stadt-dormagen.de), Tel. 02133/257-643, zur Verfügung. Die Ausländerbehörde findet man ebenfalls im Neuen Rathaus. Dort meldet man sich am Servicepoint, Zimmer 0.38. Personen, die eine private Unterkunft bereits gefunden und derzeit keinen weiteren Unterstützungsbedarf haben, werden gebeten, sich im Bürgeramt, Neues Rathaus, unmittelbar im Eingangsbereich unter Angabe des neuen Wohnsitzes zu melden.
Personen, die über keinen in der EU zugelassenen Impfschutz (Moderna, Biontech/Pfizer, AstraZeneca, Johnson & Johnson, Novavax) verfügen, werden gebeten, sich zeitnah impfen zu lassen. Die kostenlose Bürgertestung ist nicht an die deutsche Staatsbürgerschaft gebunden. Weitere Infos dazu gibt es online auf www.dormagen.de/coronavirus. (md/-oli)
Weitere Unterkunft für Menschen aus Ukraine
Die Stadt Dormagen wird die Sporthalle an der Beethovenstraße als weitere Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge nutzen. In den nächsten Tagen wird die Halle für die Aufnahme von bis zu 150 Menschen aus der Ukraine vorbereitet. Auf dem Außengelände finden bereits Vorbereitungsarbeiten statt, um die Logistik aufzubauen. Ziel ist es, die Halle möglichst bis Ende der kommenden Woche in Nutzung nehmen zu können. „Derzeit gehen wir davon aus, dass das Aufnahmezentrum an der Knechtstedener Straße, das wir an diesem Wochenende in Betrieb nehmen werden, schnell an seine Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Daher arbeiten wir bereits parallel an einer weiteren Unterbringungsmöglichkeit“, erklärte Bürgermeister Erik Lierenfeld. Bislang sind 141 Menschen aus der Ukraine im Stadtgebiet angekommen. Der überwiegende Anteil ist privat aufgenommen worden. Weitere Informationen rund um das Thema Ukraine gibt es online auf www.dormagen.de/ukraine. Dormagener, die in irgendeiner Form Hilfe anbieten möchten, können weiterhin eine E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de schicken. (md/-oli)
Schon rund 25.000 Euro an Spenden
Die Stadt Dormagen nutzt die ehemalige Christoph-Rensing-Schule an der Knechtstedener Straße in Horrem als zentrale Unterbringungsmöglichkeit für ukrainische Flüchtlinge. Dort sollen schätzungsweise rund 300 Ukrainerinnen und Ukrainer vorübergehend untergebracht werden. Auf dem ehemaligen Schulgelände werden alle Räumlichkeiten für eine Unterbringung hergerichtet sowie Sanitäranlagen und eine Mensa aufgebaut. „Zugleich suchen wir aber bereits akribisch nach weiteren Gebäuden, die sich potenziell für die Unterbringung von Flüchtlingen eignen“, sagt der Erste Beigeordnete der Stadt, Robert Krumbein.
Um die Menschen in der Ukraine und Flüchtlinge, die in Dormagen ankommen, zu unterstützen, bittet die Stadt um weitere finanzielle Spenden. Wer helfen möchte, hat die Möglichkeit, direkt an die Stadt zu spenden. Bislang sind rund 25.000 Euro bei der Stadt eingegangen.
Sparkasse Neuss
IBAN DE27 3055 0000 0000 3305 22
Verwendungszweck „Spende Ukraine“
„Jeder Cent und jeder Euro kommt direkt den Menschen in der Ukraine oder den Ukrainerinnen und Ukrainern, die in Dormagen ankommen, zugute. Niemand muss Sorge haben, dass seine Spende über Umwege in falsche Hände gerät“, betont Bürgermeister Erik Lierenfeld. Neben Geldspenden werden auch weiter Sachspenden benötigt. Die Stadt steht mit verschiedenen Organisationen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern dazu im direkten Austausch. Welche Sachspenden konkret benötigt werden, gibt die Stadt in Kürze gesondert bekannt.
Weitere Informationen rund um das Thema Ukraine gibt es online auf www.dormagen.de/ukraine. Dort hat die Stadt zudem einen Wegweiser für aus der Ukraine eingereiste Personen veröffentlicht, der auch in ukrainischer Sprache aufgerufen werden kann. Bürgerinnen und Bürger, die in irgendeiner Form Hilfe anbieten möchten, können weiterhin eine E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de schicken. (md/-oli)