Telefonanlage der Polizei in Wartung

Am Dienstag, 11. Februar, werden in der Zeit von 6.30 bis 7.15 Uhr Wartungsarbeiten an der Telefonanlage der Polizei im Rhein-Kreis Neuss vorgenommen. „In diesem Zeitraum werden alle Liegenschaften unserer Behörde nicht oder nur eingeschränkt erreichbar sein. Der Polizeinotruf 110 ist davon nicht betroffen“, teilte die Polizei mit und äußerte dabei folgenden Bitte: „Halten Sie den Polizeinotruf 110 während der Wartungsarbeiten für Notfälle frei. Ab 7.15 Uhr erreichen Sie uns wieder wie gewohnt unter der Rufnummer 02131/300-0 oder eine unserer Nebenstellen.“ (md/-oli)

Führung durch FriedWald

Bei einer kostenlosen Waldführung durch den FriedWald Dormagen am Samstag, 15. Februar, um 14 Uhr können Interessierte wieder mehr über die Bestattung in der Natur erfahren. Die FriedWald-Förster zeigen bei dem Spaziergang, wie ein Baumgrab im FriedWald aussieht, woran man freie Grabstätten erkennt, was diese kosten und wie eine Auswahl des Baumes bereits zu Lebzeiten möglich ist. Auch zur Gestaltung von Trauerfeiern im FriedWald gibt es Informationen. Die Teilnehmer können alle ihre Fragen stellen, die sie zur Bestattung im Wald haben. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz mit dem Navigationspunkt „Parkplatz Chorbusch, Further Weg, 50769 Köln“. Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung online auf www.friedwald.de/dormagen oder unter Tel. 06155/848-100. (md/-oli)

Rheinland Klinikum: Saysay kritisiert Lierenfeld

Bürgermeisterkandidatin Anissa Saysay (CDU) zeigt sich alarmiert über die Entscheidung von Bürgermeister Erik Lierenfeld (SPD), der vor einigen Wochen sein Aufsichtsratsmandat im Rheinland Klinikum nieder gelegt hat. „Mit diesem Schritt hat Bürgermeister Lierenfeld nicht nur seine Verantwortung für die medizinische Zukunft unserer Stadt abgegeben, sondern auch Dormagen eine unverzichtbare Stimme im Aufsichtsrat genommen“, so Saysay. Stattdessen mach er jetzt mit einem Bürgerbegehren Politik auf der Straße

Die Folgen des Rückzugs könnten, so Saysay, weitreichend sein. „Ohne eine Dormagener Stimme im Aufsichtsrat steht die medizinische Versorgung unserer Stadt auf der Kippe. Wer setzt sich künftig für die Belange der Dormagener ein? Wer sorgt dafür, dass die Notaufnahme auch in Zukunft sichergestellt ist?“, fragt die CDU-Bürgermeisterkandidatin. Sie kritisiert zudem die „Untätigkeit“ Lierenfelds in den vergangenen Jahren: „Als Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Aufsichtsrat hätte er die Verantwortung für die Zukunft des Krankenhauses längst besser gestalten können. Stattdessen treibt er mit einem Bürgerbegehren das Krankenhaus in eine Situation, die die Existenz der ganzen Klinik aufs Spiel setzt.“ Das Bürgerbegehren, so Saysay, könne schwerwiegende negative Folgen haben. „Damit gefährdet er die wirtschaftliche Stabilität des Rheinland Klinikums, das am Ende endgültig ganz geschlossen werden könnte. Weder die Gesellschafter noch das Land werden das Klinikum in der bisherigen Form finanzieren können. Und die Stadt Dormagen, die am Rande der Haushaltssicherung steht, hat auch nicht die Millionen, um das Klinikum mit  der Geburtenstation auf Dauer zu halten. Der Bürgermeister streut den Bürgern den Sand einer falschen Hoffnung in die Augen“, kritisiert Saysay.

In der Sache werde Lierenfeld am Ende mit leeren Händen dastehen und die Bürger würden „sich betrogen fühlen. Dieser hoffe wohl darauf, dass das erst nach der Kommunalwahl „offenbar“ werde. „Was wir brauchen, ist eine kluge, langfristige Strategie für die Sicherstellung unserer medizinischen Versorgung. Populistische Kampagnen, die nur von kurzfristiger Dauer sind, bringen uns nicht weiter. Wir müssen uns für eine nachhaltige Spezialisierung des Krankenhauses einsetzen, um Dormagen auch in Zukunft ein leistungsfähiges Krankenhaus zu sichern“, führte Saysay aus. (md/-oli)

Über Balkon rein

Am Donnerstag, 6. Februar, kam es in Horrem zu einem Einbruch. Zwischen 15 und 20.20 Uhr drangen Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Buchenstraße ein, indem sie eine Balkontür aufhebelten. Ob bei diesem Einbruch etwas gestohlen wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Kriminalkommissariat 14 der Polizei des Rhein-Kreis Neuss bittet eventuelle Zeugen, sachdienliche Hinweise unter Tel. 02131/300-0 zu melden. (-oli/md)

Morgen Abend Start in Rückrunde

Am Freitag, 7. Februar, startet Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen in die Rückrunde der Saison 2024/25. Im Sportcenter empfänhgt die Mannschaft von Trainer Julian Bauer zum Auftakt nach der WM-Pause den Tabellennachbarn TuS Ferndorf. Anwurf ist um 19.30 Uhr.

Im ersten Spiel der Rückrunde erwartet den Tabellenzehnten direkt ein wichtiges NRW-Derby. Nach der Auftaktniederlage zu Saisonbeginn haben die Dormagener noch eine Rechnung mit dem Tabellenelften aus dem Siegerland offen. Beide Teams sind punktgleich (16:18) und werden nur vom Torverhältnis getrennt (Dormagen 546:544, Ferndorf 480:485). Als Drittliga-Aufsteiger überzeugte das Team von Trainer Ceven Klatt vor allem in seinen Heimspielen mit wichtigen Siegen beispielsweise gegen Großwallstadt und Lübbecke. Bauer findet viele lobende Worte für den Gegner: „Ferndorf ist sicherlich die Mannschaft, die im Angriff über das breiteste taktische Repertoire verfügt. Mit Janko Kevic haben sie einen unglaublich erfahrenen und intelligenten Mittelmann, der alle Fäden in der Hand hält und sehr clever das Spiel steuern kann.“ Verstecken müssen sich die Hausherren am Freitagabend aber keineswegs. Mit der Heimstärke der Hinrunde (nur zwei Niederlagen Zuhause) hat Bauer auch für die Offensive einen Plan: „Die Ferndorfer spielen eine sehr mannorientierte und zweikampflastige Sechs-Null-Abwehr. Mit einer kompakten Abwehr und unserem Tempospiel haben wir uns aber gute Lösungen zurecht gelegt.“

Das junge Dormagener Team um die beiden Kapitäne Sören Steinhaus und Peter Strosack freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen. Die wird es brauchen, denn der letzte Heimerfolg des TSV gegen Ferndorf ist mittlerweile zehn Jahre her. Die Abendkasse wird um 18.30 Uhr geöffnet. Tickets gibt es sowohl dort als auch online im TSV-Ticket-Shop (https://shops.ticketmasterpartners.com/handball-dormagen) oder in allen ticketmaster-Vorverkaufsstellen wie der City-Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 110. (-oli)

Umfrage zur Mobilität

Der Rhein-Kreis Neuss entwickelt derzeit ein integriertes Mobilitätskonzept für eine klimafreundliche und zukunftsfähige Verkehrsgestaltung bis 2045. Nachdem aus den Ergebnissen der ersten Online-Bürgerbefragung im Juni 2023 ein Zielkonzept entwickelt wurde, geht es nun in die zweite Phase der Bürgerbeteiligung. Dabei sind die Bürger aufgerufen, ihre Sicht auf Vor- und Nachteile der Verkehrsmittel zu nennen und Wünsche für die Mobilität der Zukunft zu äußern. Die eingereichten Antworten fließen in den Prozess zur Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes ein. Das integrierte Mobilitätskonzept folgt einem partizipativen Ansatz und wird gemeinsam mit den kreisangehörigen Kommunen sowie Anrainerkommunen, Fachakteuren und mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern im Kreisgebiet erstellt und über die Förderrichtlinie für vernetzte Mobilität und Mobilitätsmanagement (FöRi-MM) gefördert. Eine Teilnahme an der Onlinebefragung ist bis 28. Februar online auf https://rkn.nrw/umfrage002 möglich. Die Beantwortung des Fragebogens nimmt etwa zehn Minuten in Anspruch. Wer möchte, kann im Anschluss an die Befragung noch an einem Gewinnspiel teilnehmen. Verlost werden ein Einkaufsgutschein für das Rheinpark-Center in Neuss im Wert von 300 Euro sowie zwei Jahreskarten für Schloss Dyck. Weitere Informationen zum Mobilitätskonzept finden sich unter www.rhein-kreis-neuss.de/mobilitaet. (md/-oli)

Beratung rund ums Zeugnis

Die Schüler an Rhein, Erft und Gilbach bekommen am Freitag, 7. Februar, ihre Halbjahreszeugnisse. Der Schulpsychologische Dienst des Rhein-Kreises Neuss bietet daher an diesem Tag eine telefonische Beratung zu Fragen rund um das Zeugnis an. Unter Tel. 02131/928-4070 ist die Hotline von 9 bis 15.30 Uhr erreichbar. Nicht nur Kinder und Jugendliche können sich an das Zeugnistelefon wenden. Die erfahrenen Fachkräfte beraten auch Eltern und Lehrkräfte. Die Beratung ist vertraulich und findet auf Wunsch auch anonym statt. Der Schulpsychologische Dienst weist jedoch darauf hin, dass keine Fragen zu schulrechtlichen Aspekten beantwortet werden können. (md/-oli)