Zu einem „Friedensgebet am Mittag“ lädt die Gruppe „Spirit“ alle Interessierten für Samstag, 23. Dezember, um 12 Uhr ein. Die 30-minütige Auszeit von den Weihnachtsvorbereitungen findet in der katholischen Pfarrkirche St. Michael statt. „Advent“ heißt Ankunft. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir auch ganz persönlich bei uns ankommen. Das möchten wir mit Gebeten, Impulsen und Musik unterstützen“, so Initiator Frieder Neher. „Wir würden uns freuen, wenn viele Menschen vor den Weihnachtsfeiertagen so ein Zeichen für den Frieden setzen: den Frieden in uns und mit den Menschen um uns herum“, führt der Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Kirchengemeinde St. Michael aus. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online auf https://www.st-michael-dormagen.de/aktuelles/veranstaltungen/detail/Friedensgebet-am-Mittag-2023.12.23/?instancedate=1703329200000. (md/-oli)
Kategorie: Allgemein
Falsche NINA-Warnung
Aufgrund eines Alarmierungsfehlers wurde gestern Abend durch die Kreisleitstelle eine Warnmeldung über die NINA-App ausgelöst, in der versehentlich vor einer „extremen Gefahr“ aufgrund einer angespannten Situation im Gesundheitswesen im Rhein-Kreis Neuss gewarnt wird. Eine solche Gefahr für die Bevölkerung lag und liegt nicht vor, stellte die Kreisverwaltung heute Morgen klar.
Richtig sei aber, dass es aufgrund eines hohen Krankenstandes in der Gesamtbevölkerung sowie auch im Gesundheitswesen in der Patientenversorgung zu längeren Wartezeiten kommt. So führt diese bundesweite Situation auch im Rhein-Kreis Neuss zu einer höheren Auslastung im Rettungsdienst sowie dazu, dass es in den Akutkrankenhäusern im Kreisgebiet – darunter das Rheinland Klinikum Dormagen in Hackenbroich – immer wieder dazu kommt, dass die Notaufnahmen und Intensivstationen als ausgelastet gemeldet werden. Gestern Abend hatte diese Situation demnach vorübergehend zu einer außergewöhnlich hohen Zahl an Einsätzen für den Rettungsdienst geführt. Gleichzeitig hatten viele Patienten eigenständig die Notaufnahmen in den Krankenhäusern aufgesucht. Diese Lage entspannte sich am späten Abend aber wieder.
Die Kreisleitstelle bittet grundsätzlich, nicht dringliche oder lebensbedrohliche Notfälle prinzipiell über den Hausarzt in den dafür vorgesehenen Sprechzeiten, oder außerhalb der Sprechzeiten über den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel. 116 117) abklären zu lassen. Die Notrufnummer 112 (Rettungsdienst und Feuerwehr) ist für lebensbedrohliche Notfälle freizuhalten. Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst hilft außerhalb der Sprechstundenzeiten bei Erkrankungen, die sonst in einer Arztpraxis behandelt werden und deren Behandlung nicht bis zum nächsten Tag warten kann. Die Notfallpraxen in Dormagen, Grevenbroich und Neuss stehen außerhalb der regulären Sprechzeiten der Hausärzte zur Verfügung. (md/-oli)
Gröhe: Ampelkoalition unzuverlässig
Angesichts der von den Spitzen der Ampelkoalition in Berlin vereinbarten massiven Mehrbelastungen für die Landwirtschaft hat sich der Rheinische Landwirtschafts-Verband in einem Brandbrief mit einer Resolution an Bundestagsabgeordnete im Rhein-Kreis Neuss gewandt. Der Verband beklagt, dass „die heimische Landwirtschaft im Vergleich zu den übrigen Wirtschaftsbereichen über das Maß (belastet würde)“. Durch die Streichung der Agrardiesel-Beihilfe und die gleichzeitige Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Zug- und Transportfahrzeuge entstünden „Kosten, die für rheinische Landwirte aufgrund der internationalen und europäischen Wettbewerbssituation nur schwer zu kompensieren sind und wenn dies überhaupt möglich ist, zu höheren Lebensmittelpreisen führen müssen.“
Der Neusser Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe, zu dessen Wahlkkreis auch Dormagen gehört, teilt die Empörung der Bauern. Auf die rund 250.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland kämen durch den Beschluss der rot-grün-gelben Koalition in etwa eine Milliarde zusätzliche Steuerbelastungen zu. „Unsere Landwirtschaft braucht jede Unterstützung und keine zusätzlichen Belastungen, wenn wir hierzulande hochwertige Lebensmittel herstellen wollen“, so der CDU-Politiker. Das Hin und Her in der Ampel, wer nun zuerst diese Kürzungsvorschläge für die Landwirtschaft gemacht habe und wer die Vorschläge vor der Einigung nicht gekannt haben will, sei peinlich. Das passe aber zum Chaos rund um den Haushalt, wie der andauernde Streit um zahlreiche weitere Kürzungen und Mehrbelastungen, wie die sofortige Streichung der Elektroauto-Prämie, wie die Kürzungen für den Heizungstausch im Rahmen des für Bürger und Kommunen ohnehin schon teuren Gebäudeenergiegesetzes oder wie die Streichung des Netzentgeltzuschusses zeigen würden. „Im hemmungslosen Gegeneinander in der Ampel bleibt jede Verlässlichkeit auf der Strecke“, betonte Gröhe. (md/-oli)
Tribute-Konzert fällt aus
Sänger und Bassist der Jakob-Hansonis-Band sind erkrankt. Daher muss das für heute geplante Konzert in der Kulturkirche an der Ostpreußenallee abgesagt werden. Die Tickets werden erstattet – dies wird derzeit noch mit dem Ticketportal geklärt. Informationen zu der Event-Reihe „Friday Night“ gibt es online auf www.kulturkirche-dormagen.de. (md/av)
Nächster Hilfstransport für Ukraine
Kurz vor Weihnachten organisiert das Bündnis „Dormagen hilft“ den nächsten Hilfstransport in die Ukraine. Empfänger der Hilfsgüter sind insbesondere die ehrenamtlichen Helfer des ukrainischen Heimatschutzes und in den Kampfgebieten betroffene Zivilisten. „Das Hilfsbündnis hat im Jahr 2023 bereits zahlreiche Transporte in die Ukraine organisiert – immer in enger Kooperation mit den Partnern der EGS in Polen und der Ukraine. Besonders gefragt sind aktuell winterfeste Unterwäsche, Mobilitätshilfen für die Verletzten und Invaliden, spezielles medizinisches Equipment sowie Operationsbesteck. Diese Produkte kaufen wir möglichst über lokale Händler beziehungsweise über spezielle Lieferanten unserer Apotheken und Ärzte – alles finanziert aus Spendenmitteln“, so der Generalsekretär der Europäischen Schützen, Peter-Olaf Hoffmann. Nahezu täglich erreichen das Hilfsbündnis neue schreckliche Nachrichten aus den Kampfgebieten. Daher hofft „Dormagen hilft“ auch weiterhin einen Beitrag zur Unterstützung durch Spenden für die Opfer und Helfer in der Ukraine leisten zu können. „Aktuell bedarf es vor allem zielgerichteter Hilfe, die unter anderem über den Kauf von Waren organisiert werden muss. Hier hoffen wir auf Unterstützung durch weitere Spenden“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Der nächste Transport fährt nächste Woche nach Polen, um noch vor Weihnachten die dringend benötigten Spenden weiterverteilen zu können“, so Michael Schwinge vom Verein wir.einander, der Ansprechpartner im Planungsteam ist. Wenn Firmen Waren oder Privatpersonen zum Beispiel Mobilitätshilfen (Krücken, Gehstöcke, Rollatoren, Rollstühle) oder anderes spezielles (zum Beispiel medizinisches) Material spenden möchten, stehen Schwinge (E-Mail: ms@kultour-natour.de) und Martin Voigt (Tel. 0163/605 51 79) für Rückfragen bereit. Geldspenden, mit denen zentral für den Hilfstransport eingekauft wird, sind mit dem Verwendungszweck „Spende Hilfskonvoi“ und der eigenen Adresse auf das Konto der Stadt Dormagen, IBAN DE27 3055 0000 0000 3305 22, möglich. Die Spende ist steuerlich absetzbar. (md/av/-oli)
Raubüberfall auf Tankstelle
Am Donnerstag, 14. Dezember, betrat ein Mann um 21.31 Uhr die Aral-Tankstelle an der Krefelder Straße (B9) in Dormagen. Er bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Nachdem der Täter eine unbekannte Summe erhalten hatte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Horrem. Die Fahndung der Polizei – auch mit einem Hubschrauber – blieb erfolglos. Der Täter war etwa 1,80 Meter groß, trug eine graue Jogginghose, dunkelblaue Regenjacke mit Kapuze, schwarze Schuhe mit weißer Sohle, eine Sonnenbrille und hatte eine schwarze Adidas-Umhängetasche dabei. Sein Gesicht hatte er mit einer medizinischen Maske verdeckt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 02131/30 00 entgegen. (md/-oli)
OGS und Metzgerei betroffen
In der Zeit zwischen Dienstag, 12. Dezember, 16.30 Uhr, und Mittwoch, 13. Dezember, 9.55 Uhr, wurde in die Räume der Offenen Ganztagsschule am Max-Reger-Weg in Dormagen eingebrochen. Unbekannte hebelten ein Fenster auf und drückten eine Jalousie nach oben. Dann wurden verschlossene Spinde und Schränke aufgebrochen. Entwendet wurden Handys sowie weiteres technisches Kleingerät. Mit Hilfe eines Gullideckels wurde zwischen Mittwoch, 19.34 Uhr, und Donnerstag, 14. Dezember, 2.30 Uhr, an der Ottostraße in Hackenbroich die Schreibe der Eingangstür einer Metzgerei eingeworfen. Der Gullideckel befand sich bei Eintreffen der Polizei im Gebäude. Das Büro sowie der Thekenbereich der Metzgerei wurden durchwühlt. Entwendet wurden Bargeld und elektronische Geräte. Das Kriminalkommissariat 25 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt die Kripo unter Tel. 02131/30 00 entgegen. (md/-oli)
Falsche NINA-Warnung
Aufgrund eines Alarmierungsfehlers wurde gestern Abend durch die Kreisleitstelle eine Warnmeldung über die NINA-App ausgelöst, in der versehentlich vor einer „extremen Gefahr“ aufgrund einer angespannten Situation im Gesundheitswesen im Rhein-Kreis Neuss gewarnt wird. Eine solche Gefahr für die Bevölkerung lag und liegt nicht vor, stellte die Kreisverwaltung heute Morgen klar.
Richtig sei aber, dass es aufgrund eines hohen Krankenstandes in der Gesamtbevölkerung sowie auch im Gesundheitswesen in der Patientenversorgung zu längeren Wartezeiten kommt. So führt diese bundesweite Situation auch im Rhein-Kreis Neuss zu einer höheren Auslastung im Rettungsdienst sowie dazu, dass es in den Akutkrankenhäusern im Kreisgebiet – darunter das Rheinland Klinikum Dormagen in Hackenbroich – immer wieder dazu kommt, dass die Notaufnahmen und Intensivstationen als ausgelastet gemeldet werden. Gestern Abend hatte diese Situation demnach vorübergehend zu einer außergewöhnlich hohen Zahl an Einsätzen für den Rettungsdienst geführt. Gleichzeitig hatten viele Patienten eigenständig die Notaufnahmen in den Krankenhäusern aufgesucht. Diese Lage entspannte sich am späten Abend aber wieder.
Die Kreisleitstelle bittet grundsätzlich, nicht dringliche oder lebensbedrohliche Notfälle prinzipiell über den Hausarzt in den dafür vorgesehenen Sprechzeiten, oder außerhalb der Sprechzeiten über den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel. 116 117) abklären zu lassen. Die Notrufnummer 112 (Rettungsdienst und Feuerwehr) ist für lebensbedrohliche Notfälle freizuhalten. Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst hilft außerhalb der Sprechstundenzeiten bei Erkrankungen, die sonst in einer Arztpraxis behandelt werden und deren Behandlung nicht bis zum nächsten Tag warten kann. Die Notfallpraxen in Dormagen, Grevenbroich und Neuss stehen außerhalb der regulären Sprechzeiten der Hausärzte zur Verfügung. (md/-oli)
Gröhe: Ampelkoalition unzuverlässig
Angesichts der von den Spitzen der Ampelkoalition in Berlin vereinbarten massiven Mehrbelastungen für die Landwirtschaft hat sich der Rheinische Landwirtschafts-Verband in einem Brandbrief mit einer Resolution an Bundestagsabgeordnete im Rhein-Kreis Neuss gewandt. Der Verband beklagt, dass „die heimische Landwirtschaft im Vergleich zu den übrigen Wirtschaftsbereichen über das Maß (belastet würde)“. Durch die Streichung der Agrardiesel-Beihilfe und die gleichzeitige Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Zug- und Transportfahrzeuge entstünden „Kosten, die für rheinische Landwirte aufgrund der internationalen und europäischen Wettbewerbssituation nur schwer zu kompensieren sind und wenn dies überhaupt möglich ist, zu höheren Lebensmittelpreisen führen müssen.“
Der Neusser Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe, zu dessen Wahlkkreis auch Dormagen gehört, teilt die Empörung der Bauern. Auf die rund 250.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland kämen durch den Beschluss der rot-grün-gelben Koalition in etwa eine Milliarde zusätzliche Steuerbelastungen zu. „Unsere Landwirtschaft braucht jede Unterstützung und keine zusätzlichen Belastungen, wenn wir hierzulande hochwertige Lebensmittel herstellen wollen“, so der CDU-Politiker. Das Hin und Her in der Ampel, wer nun zuerst diese Kürzungsvorschläge für die Landwirtschaft gemacht habe und wer die Vorschläge vor der Einigung nicht gekannt haben will, sei peinlich. Das passe aber zum Chaos rund um den Haushalt, wie der andauernde Streit um zahlreiche weitere Kürzungen und Mehrbelastungen, wie die sofortige Streichung der Elektroauto-Prämie, wie die Kürzungen für den Heizungstausch im Rahmen des für Bürger und Kommunen ohnehin schon teuren Gebäudeenergiegesetzes oder wie die Streichung des Netzentgeltzuschusses zeigen würden. „Im hemmungslosen Gegeneinander in der Ampel bleibt jede Verlässlichkeit auf der Strecke“, betonte Gröhe. (md/-oli)
Tribute-Konzert fällt aus
Sänger und Bassist der Jakob-Hansonis-Band sind erkrankt. Daher muss das für heute geplante Konzert in der Kulturkirche an der Ostpreußenallee abgesagt werden. Die Tickets werden erstattet – dies wird derzeit noch mit dem Ticketportal geklärt. Informationen zu der Event-Reihe „Friday Night“ gibt es online auf www.kulturkirche-dormagen.de. (md/av)
Nächster Hilfstransport für Ukraine
Kurz vor Weihnachten organisiert das Bündnis „Dormagen hilft“ den nächsten Hilfstransport in die Ukraine. Empfänger der Hilfsgüter sind insbesondere die ehrenamtlichen Helfer des ukrainischen Heimatschutzes und in den Kampfgebieten betroffene Zivilisten. „Das Hilfsbündnis hat im Jahr 2023 bereits zahlreiche Transporte in die Ukraine organisiert – immer in enger Kooperation mit den Partnern der EGS in Polen und der Ukraine. Besonders gefragt sind aktuell winterfeste Unterwäsche, Mobilitätshilfen für die Verletzten und Invaliden, spezielles medizinisches Equipment sowie Operationsbesteck. Diese Produkte kaufen wir möglichst über lokale Händler beziehungsweise über spezielle Lieferanten unserer Apotheken und Ärzte – alles finanziert aus Spendenmitteln“, so der Generalsekretär der Europäischen Schützen, Peter-Olaf Hoffmann. Nahezu täglich erreichen das Hilfsbündnis neue schreckliche Nachrichten aus den Kampfgebieten. Daher hofft „Dormagen hilft“ auch weiterhin einen Beitrag zur Unterstützung durch Spenden für die Opfer und Helfer in der Ukraine leisten zu können. „Aktuell bedarf es vor allem zielgerichteter Hilfe, die unter anderem über den Kauf von Waren organisiert werden muss. Hier hoffen wir auf Unterstützung durch weitere Spenden“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Der nächste Transport fährt nächste Woche nach Polen, um noch vor Weihnachten die dringend benötigten Spenden weiterverteilen zu können“, so Michael Schwinge vom Verein wir.einander, der Ansprechpartner im Planungsteam ist. Wenn Firmen Waren oder Privatpersonen zum Beispiel Mobilitätshilfen (Krücken, Gehstöcke, Rollatoren, Rollstühle) oder anderes spezielles (zum Beispiel medizinisches) Material spenden möchten, stehen Schwinge (E-Mail: ms@kultour-natour.de) und Martin Voigt (Tel. 0163/605 51 79) für Rückfragen bereit. Geldspenden, mit denen zentral für den Hilfstransport eingekauft wird, sind mit dem Verwendungszweck „Spende Hilfskonvoi“ und der eigenen Adresse auf das Konto der Stadt Dormagen, IBAN DE27 3055 0000 0000 3305 22, möglich. Die Spende ist steuerlich absetzbar. (md/av/-oli)
Raubüberfall auf Tankstelle
Am Donnerstag, 14. Dezember, betrat ein Mann um 21.31 Uhr die Aral-Tankstelle an der Krefelder Straße (B9) in Dormagen. Er bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Nachdem der Täter eine unbekannte Summe erhalten hatte, flüchtete er zu Fuß in Richtung Horrem. Die Fahndung der Polizei – auch mit einem Hubschrauber – blieb erfolglos. Der Täter war etwa 1,80 Meter groß, trug eine graue Jogginghose, dunkelblaue Regenjacke mit Kapuze, schwarze Schuhe mit weißer Sohle, eine Sonnenbrille und hatte eine schwarze Adidas-Umhängetasche dabei. Sein Gesicht hatte er mit einer medizinischen Maske verdeckt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 02131/30 00 entgegen. (md/-oli)
OGS und Metzgerei betroffen
In der Zeit zwischen Dienstag, 12. Dezember, 16.30 Uhr, und Mittwoch, 13. Dezember, 9.55 Uhr, wurde in die Räume der Offenen Ganztagsschule am Max-Reger-Weg in Dormagen eingebrochen. Unbekannte hebelten ein Fenster auf und drückten eine Jalousie nach oben. Dann wurden verschlossene Spinde und Schränke aufgebrochen. Entwendet wurden Handys sowie weiteres technisches Kleingerät. Mit Hilfe eines Gullideckels wurde zwischen Mittwoch, 19.34 Uhr, und Donnerstag, 14. Dezember, 2.30 Uhr, an der Ottostraße in Hackenbroich die Schreibe der Eingangstür einer Metzgerei eingeworfen. Der Gullideckel befand sich bei Eintreffen der Polizei im Gebäude. Das Büro sowie der Thekenbereich der Metzgerei wurden durchwühlt. Entwendet wurden Bargeld und elektronische Geräte. Das Kriminalkommissariat 25 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt die Kripo unter Tel. 02131/30 00 entgegen. (md/-oli)