Die Corona-Hotline des Kreisgesundheitsamtes ist auch an den Osterfeiertagen bis einschließlich 18. April (Ostermontag) erreichbar. Fragen zu Corona können jeweils von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 02181/601-7777 gestellt werden. Wer einen PCR-Testtermin benötigt, weil er engen Kontakt zu einer infizierten Person hatte oder selbst einen positiven Schnelltest hatte, erreicht die PCR-Test-Hotline zu denselben Zeiten unter Tel. 02181/601-6666. Wer symptomatisch ist, muss sich für einen PCR-Test an einen niedergelassenen Hausarzt werden. Auch über Ostern wird weiter geimpft. So bietet der Rhein-Kreis Neuss am Ostersamstag, 16. April, von 11 bis 18 Uhr Impfungen im Rheinpark-Center in Neuss an. Das Impfzentrum an der Hellersbergstraße 2-4 in Neuss bleibt von Karfreitag, 15. April, bis Ostersonntag, 17. April, geschlossen und ist am Ostermontag, 18. April, von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es online auf www.rhein-kreis-neuss.de/corona.(md/-oli)
Autor: Amelie Vallbracht
Weniger Dormagener infiziert
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 5.604 Personen (Vortag: 6.241) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 103.090 Personen (101.968) sind wieder von der Infektion genesen. In Dormagen gibt es 658 (774) Infizierte. In Rommerskirchen sind es 201 (234) Infizierte. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 809,3 (772,3). (md/av)
Hilfsaktion auf dem Schützenplatz
Die Gruppe „You’ll nevAhr walk alone“ hat für den heutigen Dienstag von 19 bis 22 Uhr und Mittwoch, 2. März, von 18 bis 22 Uhr eine Hilfsaktion auf dem Dormagener Schützenplatz organisiert, Zusammen mit dem Ärztenetzwerk koordiniert sie die Sammlung von Hilfsgütern für die Ukraine. Dringend benötig werden Medikamente (auch abgelaufen), Verbandsmaterialien, Schmerzmittel, Antibiotika, Wunddesinfektionsmittel, Einweghandschuhe und Desinfektionsmittel. Alle Materialien werden von ärztlichem Personal auf Verwendbarkeit geprüft und nichtbrauchbares Material professionell entsorgt. Wer gerne bei der Gruppe selbst mit anpacken möchte kann sich bei Facebook in der Gruppe „You’ll nevAhr walk alone“ melden. Jede helfende Hand ist willkommen. -Amelie Vallbracht
Rommerskirchen zeigt Flagge
Die Ereignisse im Ukraine-Krieg überschlagen sich seit Tagen. Die durch Russland vorangetriebene Invasion auf ukrainischem Staatsgebiet führt schon jetzt zu immensen Flüchtlingsströmen und Leid der Bevölkerung. Wie bereits viele Städte und Gemeinden in Deutschland und auf der gesamten Welt, stellt sich auch die Gemeinde Rommerskirchen entschlossen gegen diesen Krieg. Am Donnerstag, 3.März, findet vor dem Rommerskirchener Rathaus um 18.30 Uhr deshalb eine Mahnwache statt. Die Gemeinde ist herzlich dazu eingeladen, sich am Zeichen gegen Krieg zu beteiligen. „Es ist mehr als erschütternd, dass in der heutigen Zeit ein derartiger Krieg überhaupt stattfinden kann. Viele Bürger klagen über ein gewisses Ohnmachtsgefühl, das ist sehr verständlich. Die Gemeinde Rommerskirchen unternimmt allerdings alles, um möglichst umfassend zu helfen. Eine Mahnwache vor dem Rathaus soll ein deutliches Zeichen in die Ukraine senden, dass wir bereit sind zu helfen und uns gegen jegliche Form der Gewalt aussprechen“, so Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Nach wie vor werden auch Rommerskirchener, die beispielsweise ein Zimmer für Geflüchtete zur Verfügung stellen können und wollen, herzlich dazu eingeladen, sich bei der Verwaltung der Gemeinde zu melden. Auch Bürger, die vorzugsweise ukrainisch, gerne aber auch russisch sprechen können und helfen möchten, werden gebeten sich zu melden, um bei Übersetzungen und Vermittlungen auszuhelfen. Ansprechpartnerinnen im Bürgermeisterbüro sind Melisa Özkul, Tel. 02183/800 56, per E-Mail an Melisa.Oezkul@rommerskirchen.de und Katharina Thome, Tel. 02183/800 60, per E-Mail an Katharina.Thome@rommerskirchen.de. (md/av)
Inzidenz-Wert weiter über 1.000
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 9.246 Personen (Vortag 10.090) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 1.333 Infizierte (1.457), in Rommerskirchen sind es 299 Infizierte (323). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts für den Rhein-Kreis Neuss liegt bei 1.427,9 (1.431,2).
17 Infizierte im Krankenhaus
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.206 Personen (Vortag: 2.158) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Von den Infizierten kommen 268 (263) aus Dormagen, 47 (42) aus Rommerskirchen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 17 Personen (21) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 197,6 (194,1). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 380 Fällen (306) die Omikron-Variante und in 262 Fällen (235) die Delta-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 1.768 Personen (1.525) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/av/-oli)
290 Omikron-Fälle im Kreisgebiet
Ein 71-jähriger Mann aus Kaarst sowie ein 82-jähriger Mann und eine 85-jährige Frau, beide aus Neuss, sind an den Folgen einer Erkrankung mit dem Coronavirus verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf 423. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.100 Personen (2.093) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Von den Infizierten kommen 257 (261) Personen aus Dormagen, 42 (45) aus Rommerskirchen. Aufgrund ihrer Erkrankung mit dem Coronavirus befinden sich aktuell 23 Personen (23) in einem Krankenhaus.
Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 176,3 (183). Unter den im Kreisgebiet aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen ist in 290 Fällen (183) die Omikron-Variante und in 217 Fällen (210) die Delta-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 1.646 Personen (1.586) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.(md/av)