Der Rhein-Kreis Neuss beteiligt sich am Donnerstag, 13. März, am landesweiten Warntag. Ziel ist es, die Bevölkerung auf die Bedeutung von Signalen in Notlagen wie Unwetter, Chemieunfall oder Stromausfall aufmerksam zu machen. Um 11 Uhr werden die Sirenen ausgelöst und die Warnsysteme getestet. Nach Abschluss des Testlaufs wird es eine Entwarnung geben. Beim Warntag wird neben Sirenen und Radiodurchsagen auch der Einsatz der Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA), die auf jedem Smartphone installiert werden sollte, getestet. Nordrhein-Westfalen führt bereits seit 2018 regelmäßig einen landesweiten Sirenenprobealarm durch. Er hat sich in den vergangenen Jahren zum landesweiten Warntag weiterentwickelt. Nähere Informationen stehen auf der Internet-Seite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe www.bbk.bund.de. (md/av)
Autor: Amelie Vallbracht
Führung durch FriedWald
Eine Führung durch den FriedWald Dormagen bieten die FriedWald-Förster am Samstag, 15. März, um 14 Uhr an. Bei dem kostenlosen Spaziergang zeigen sie, wie ein Baumgrab im FriedWald aussieht, woran Interessierte freie Grabstätten erkennen und was diese kosten. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz, Navigationspunkt: Parkplatz Chorbusch, Further Weg, 50769 Köln. Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung finden sich online auf www.friedwald.de/dormagen und unter Tel. 06155/84 81 00. (md/av)
Aktionstag für Tibet
Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne findet jährlich am 10. März eine Solidaritätsaktion im Gedenken an den Volksaufstand 1959 gegen die chinesische Besetzung in Tibet statt. Um auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, hisst die Stadt Dormagen am heutigen Montag, 10. März, dem weltweiten Aktionstag für Tibet, am Historischen Rathaus die tibetische Flagge. Hinter der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ steht die Tibet-Initiative Deutschland. Diese setzt sich seit 1989 für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter sowie die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein. (md/av)
Unfall im Kreisverkehr
Ein 23-jähriger Bedburger befuhr am vergangenen Donnerstag gegen 15.40 Uhr mit seinem Pkw die Aldenhovenstraße in Fahrtrichtung Zons. Beim Einfahren in den Kreisverkehr an der Aldenhovenerstraße/Märchenallee kollidiert er mit einem von links kommenden 41-jährigen Mann aus Dormagen, welcher mit einem E-Scooter unterwegs war. Der Dormagener wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße war während der Unfallaufnahme gesperrt. Das Verkehrskommissariat 1 hat die Ermittlungen aufgenommen. (md/av)
Rathausschlüssel in Narrenhand
Seit 11.11 Uhr ist der Rathausschlüssel nun wieder bis Aschermittwoch ganz offiziell in närrischen Händen. Für den erkrankten Bürgermeister Erik Lierenfeld übergab seine Stellvertreterin Katja Creutzmann den Schlüssel an das Kinderdreigestirn, bestehend aus Prinz Mira I., Bauer Lilly und Jungfrau Luisa. Sie hatten in ihrer Rede gleich fünf Anordnungen: Süßigkeiten für alle, Schulfrei für alle Kinder bis Aschermittwoch, Tanzpflicht, Lachen ist Pflicht und Kostümpflicht. Prinz Michael II. (Conrad) sprach in seiner Rede von unruhigen Zeiten und rief zum „Zesamme stonn und zesamme fiere“ auf, bevor er den Schlüssel in Empfang nahm. Creutzmann thematisierte in ihrer Ansprache ebenfalls das aktuelle Geschehen in Deutschland und der Welt, rief aber auch zu Optimismus und Zusammenhalt auf: „Aber lasst uns nach vorne schauen und optimistisch bleiben und uns von den vielen Krisen nicht zerreiben. Wir brauchen einen starken Zusammenhalt und keine Alphatiere, die sich streiten, bis es knallt.“ Auch das bevorstehende Stadtjubiläum wurde erwähnt. So waren Creutzmann und ihre Kollegen von der Stadt Dormagen ganz in Gold gekleidet. Nun heißt es nach der erfolgreichen Schlüsselübergabe gemeinsam die jecken Tage zu genießen und ausgelassen zu feiern. (Amelie Vallbracht)

Gute Stimmung herrschte heute um 11.11 Uhr am Historischen Rathaus. (Foto: A. Vallbracht)
Führung durch den FriedWald
Was ist das Besondere am FriedWald Dormagen? Antworten auf diese Frage geben FriedWald-Förster bei einer kostenlosen Waldführung am Samstag, 1. Februar, um 14 Uhr. Bei dem Spaziergang durch den Bestattungswald erklären sie die Bestattung in der Natur – von Grabarten und Kosten über die Auswahl des passenden Baumes bis hin zur Gestaltung von Beisetzungen. Gleichzeitig können Interessierte bei der etwa einstündigen Tour Fragen zu FriedWald stellen. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz; Navigationspunkt: Parkplatz Chorbusch, Further Weg, 50769 Köln. Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung finden sich online auf www.friedwald.de/dormagen oder unter Tel. 06155/84 81 00. (md/av)
Orgelvesper in der Christuskirche
In der evangelischen Christuskirche, Ostpreußenallee 1 in der Dormagener Innenstadt,beginnt am Samstag, 25. Januar, um 18 Uhr eine Orgelvesper. Diese bietet nicht nur Musikliebhabern, sondern allen Interessierten die Gelegenheit, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und in die Welt der Kirchenmusik einzutauchen. Im Mittelpunkt steht die Orgelsonate in D-Moll des romantischen Komponisten Joseph Gabriel Rheinberger (1839 bis 1901). Die liturgische Gestaltung hat Pfarrer Frank Picht, an der Orgel spielt Kantor Georg Wendt. (md/av/-oli)