Kursus für letzte Hilfe

Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Hospizbewegung Dormagen einen weiteren Letzte-Hilfe-Kursus an. Er richtet sich an Angehörige und alle, die Menschen in der letzte Lebensphase einfühlsam begleiten möchten. Er findet am Mittwoch, 7. Mai, von 15 Uhr bis 19 Uhr in den Räumen der Hospizbewegung Dormagen, Krefelder Straße 23, statt. Wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, zählt vor allem eines: Zuwendung, Fürsorge und das Gefühl, nicht allein zu sein. Doch viele Zugehörige fühlen sich in dieser Situation unsicher und hilflos. Der Letzte-Hilfe-Kursus vermittelt praktisches Basiswissen und gibt Orientierung. Ziel ist es, Ängste abzubauen und Mut zu machen, sich Sterbenden mit offenem Herzen zuzuwenden. Eine verbindliche Anmeldung unter Tel. 02133/47 86 61 oder per E-Mail an buero@hospizbewegung-dormagen.de ist erforderlich. Die Kosten belaufen sich auf 5 Euro pro Person. (md/av)

Baumbegehungen

Ab Montag, 28. April, startet die Firma ArborPlan im Auftrag der energieversorgung dormagen (evd) mit Baumbegehungen im gesamten Stadtgebiet. Bei den Begehungen werden Bäume die nah an Versorgungsleitungen, vor allem an Gasleitungen, liegen genauer unter die Lupe genommen. Bäume sind wichtig für unseren Lebensraum, weil sie Schatten spenden, die Luftqualität verbessern und Straßen und Quartiere grüner machen. Aber für die Sicherheit und Funktionsfähigkeit von Rohrleitungen und Versorgungsleitungen, können sie zu einer Gefahrenquelle werden. Ob und mit welchem Ausmaß ein Schaden durch Bäume und deren Wurzeln entstanden ist oder entstehen könnte, ermittelt ArborPlan mittels eines Leitung-Baum-Katasters. Jeder Baum, der in der Nähe von Versorgungsleitungen liegt, wird dabei aufgenommen und auf sein mögliches Gefahrenpotenzial beurteilt. Dieser Prozess wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Die im Auftrag der evd tätigen Mitarbeiter der ArborPlan, können sich mittels evd-Dienstleisterausweis legitimieren. (md/av)

Verkehrsunfall

Zu einem Verkehrsunfall kam es am vergangenen Donnerstag gegen 13 Uhr. Ein 45-jähriger Mann befuhr die Kreisstraße 18 in Richtung Dormagen. Aus bislang unbekannten Gründen kam der Mann mit seinem Fahrzeug hinter der Einmündung Dormagener Straße in Hackenbroich rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Dormagener wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht und die Straße während der Verkehrsunfallaufnahme komplett gesperrt. Das Verkehrskommissariat 1 hat die Ermittlungen aufgenommen. (md/av)

Vorbereitung für Rheinwassertransportleitung

Ab heute suchen Fachleute im Vorfeld der eigentlichen Bauarbeiten für die Rheinwassertransportleitung zur Befüllung der Tagebauseen im Rheinischen Revier die Fläche für das geplante Pumpbauwerk in Rheinfeld nach Kampfmittelresten aus dem Zweiten Weltkrieg ab. Dabei handelt es sich um eine übliche Vorgehensweise, die auch bei anderen Bauvorhaben durchgeführt wird. Die Arbeiten werden im Auftrag der Bezirksregierung Düsseldorf auf Antrag der RWE Power durchgeführt. Die untersuchte Fläche liegt außerhalb der Wohnbebauung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen vor der Landseite des Hochwasserschutzdeiches. Nach vorlaufenden Erkundungsbohrungen werden mittels spezieller Sonden eisenhaltige Gegenstände im Untergrund ermittelt. Die gewonnenen Daten werden anschließend analysiert und ausgewertet. Im Fall eines Fundes von Kampfmitteln erfolgt eine Sichtung und Bewertung durch den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf, der über das weitere Vorgehen entscheiden wird. Um die Bürger umfassend über den Bau der Rheinwassertransportleitung zu informieren, hat RWE Power bereits Anfang 2024 in der Rathaus-Galerie Dormagen ein Bürgerinformationsbüro eingerichtet. Dort stehen Fachleute des Unternehmens dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr für Fragen rund um die Rheinwassertransportleitung und die künftigen Tagebauseen zur Verfügung. Grundlegende Informationen zu dem Projekt sind darüber hinaus jederzeit online auf www.rwe.com/rheinwassertransportleitung abrufbar. (md/av)

Ausstellung verlängert

Die Ausstellung „Zwischen Wort und Fläche“ in der Glasgalerie des Kulturhauses Dormagen an der Langemarkstraße wird bis zum 31. Mai verlängert. Auf zwei Etagen zeigt das städtische Kulturbüro eine Auswahl aus dem künstlerischen Nachlass des Künstlers Kazem Heydari. Unter den Gemälden des vor fünf Jahren verstorbenen Iraners sind zwei große Werkgruppen zu unterscheiden: einerseits die Acrylgemälde, die den Hintergrund teilweise in einer räumlichen Anlage, teilweise als Farbflächen bis zu einer ornamentalen Flächenstruktur farbig gestalten. Dabei lassen sie insbesondere die Personen als sehr lichte Zeichnung frei. Andererseits sind es Schriftbilder, bei denen Lesetexte und Hintergrund so eng miteinander verwoben sind, dass eine Differenzierung kaum möglich ist. Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai montags bis donnerstags von 9 bis 21 Uhr, freitags von 9 bis 19 Uhr sowie während der zweiten Osterferien-Woche bis Freitag von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. (md/av)

Passbilder ab Mai digital

Ab Anfang Mai treten Neuerungen im Bereich der Beantragung von hoheitlichen Dokumenten wie Personalausweisen, Reisepässen und Aufenthaltstiteln in Kraft. Bürger müssen künftig digitale biometrische Passbilder statt der klassischen ausgedruckten biometrischen Passbilder anfertigen lassen, um den Antragsprozess erfolgreich abschließen zu können. Auf folgender Internetseite lassen sich alle ortsansässigen Fotostudios anzeigen, die sich an die notwendige Cloudlösung angeschlossen haben: https://alfo-passbild.com/fotograf-in-der-naehe/ Die digitalen Passbilder werden somit verschlüsselt auf eine Foto-Cloud hochgeladen und können von den Behörden mittels QR-Code, den die Bürger von den Fotografen erhalten, heruntergeladen werden. Dies ermöglicht eine ressourcenschonendere Bearbeitung der Anträge. Zudem wird im Laufe des Jahres durch die Bundesdruckerei die biometrische Aufnahmestation „Point-ID“ im Wartebereich des Bürgeramtes und Ausländeramtes aufgestellt. Auch dort wird es zusätzlich möglich sein, digitale Passbilder erstellen zu lassen. Selbst erstellte digitale Passbilder ohne Zertifizierung durch das BMI können nicht angenommen werden. In einer dreimonatigen Übergangsphase – bis zum 31. Juli – können vor dem Stichtag erstellte papiergebundene Passbilder noch akzeptiert werden. Zusätzlich wird ab dem gleichen Datum die Möglichkeit zum Dokumentendirektversand eingeführt. Dies bedeutet, dass die fertigen Reisepässe und Personalausweise für eine Zusatzgebühr direkt an die Wohnadresse der Antragstellenden versendet werden. Dieser Service bietet nicht nur mehr Komfort, sondern sorgt auch dafür, dass die Dokumente sicher und zuverlässig zugestellt werden. Beachtet werden muss jedoch, dass der Antragsteller bei Zustellung persönlich anwesend sein muss und sich ausweisen kann. (md/av)

Tanz in den Mai

Am Schweinebrunnen in Zons kann am Mittwoch, 30. April, ab 18 Uhr in den Mai getanzt werden. Der Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Zons sowie der 1. FC Zons und die Karnevalsgesellschaft Zons laden alle ein, bei Musik, Essen, Bier und Wein den Wonnemonat zu begrüßen. Die freiwillige Feuerwehr Zons stellt den Maibaum auf. Am 1. Mai beginnt traditionell die Fremdenverkehrssaison und damit starten die Stadtführungen durch die mittelalterliche Stadt, der Sturm auf Zons Ende Mai, die Märchenspiele im Juni, das Weinfest Ende August und der Matthäusmarkt im September. Einen Vorgeschmack auf die Veranstaltungen bekommen die  Besucher am Donnerstag, 1. Mai, von 11 bis 17 Uhr, wo der Heimat- und Verkehrsverein stündlich Aufführungen der Vereine geplant hat. Neben einer Line-Dance Gruppe führen auch mehrere Tanzgruppen ihre Choreografien auf und die Zonser Garnison wirbt mit ihren prächtigen Rüstungen für „Sturm auf Zons“ am 24. und 25. Mai. Am 15. Juni eröffnen die Märchenspiele ihre Saison auf der Freilichtbühne mit dem  Märchen „Schneewittchen“. Sicher sind einige  Zwerge schon im Publikum. Eine Kostprobe des Märchens gibt es am Mittag. Die kleinen Gäste können Enten angeln oder Runden auf dem Karussell drehen, während die Wurfbude und der Crêpestand für Jedermann ist. (md/av)