In der Zeit von Dienstag, 13. Mai, bis Mittwoch, 14. Mai, 10 Uhr, haben Unbekannte einen Pkw entwendet, der vor einem Autohaus an der Hamburger Straße im Einkaufs- und Gewerbepark „TopWest“ geparkt war. Fahrzeugschlüssel wurden nach aktuellem Kenntnisstand der Polizei nicht entwendet. Wie das betroffene Auto bewegt wurde, ist noch unklar. Das Kriminalkommissariat 14 ist auf der Suche nach dem gestohlenen Pkw und bittet die Bevölkerung um Hinweise, für die die Ermittler unter Tel. 02131/300-0 zur Verfügung stehen. Gesucht wird ein Hybridfahrzeug der Marke Toyota, Modell C-HR, in weißer Farbe. Zuletzt war an dem Auto das amtliche Kennzeichen NE-AL-60 montiert. (-oli)
Autor: Oliver Baum
Noch 70 Tickets für „Maddin“
Maddin Schneider kommt am Samstag, 25. Oktober, um 20 Uhr erstmals in die Kulturhalle Dormagen. Im Gepäck hat er sein aktuelles Programm „Schöne Sonndaach“. Das Interesse ist – laut Kulturbüro der Stadt Dormagen – wie erwartet groß, so dass „wir Ihnen schon jetzt nur noch 70 Karten anbieten können. Diese sind als Einzelticket (23 Euro) oder im preisgünstigen Abo mit mindestens zwei weiteren Abenden in der Kulturhalle erhältlich.“ Und das entweder im online auf Ticketshop – Alle Events und in der City-Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 110. Schneiders Programm ist wie ein sonntägliches Überraschungs-Menü: Mit köstlichen Comedy-Leckerbissen in verschiedenen Variationen für jeden Geschmack. Maddin serviert Gesprochenes, Gelesenes und Gesungenes. Er zieht dabei alle mimischen Register und verleiht Standups, Texten aus seinen Büchern und hessischen Swing-Songs eine besondere Würze. Und obendrein kredenzt er die ein oder andere tiefsinnige Botschaft in locker-leichtem Hessisch. (-oli)
Stadtrat tagt wieder
Die Mitglieder des Dormagener Stadtrates kommen am Donnerstag, 15. Mai, um 17.30 Uhr wieder im Ratssaal im Neuen Rathaus zusammen. Der Eingang dazu befindet sich an der Ecke Römerstraße/Castellstraße. Diskussionsgegenstand ist unter anderem die mögliche Einführung einer Bezahlkarte im Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Am 31. Januar 2024 wurden auf Bundes- und Länderebene einheitliche Mindeststandards zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber beschlossen. Ziel ist es, die Verwaltung zu entlasten und Geldtransfers ins Ausland zu reduzieren. In NRW ist die Bezahlkartenverordnung Anfang dieses Jahres in Kraft getreten. Seitdem wird die Karte schrittweise in Landesunterkünften eingeführt. Gleichzeitig wurde klargestellt: Kommunen können nur vollständig teilnehmen – ein teilweiser Einsatz der Karte, zum Beispiel nur für bestimmte Gruppen, ist nicht möglich.
Die Regelungen des Landes sehen jedoch auch eine sogenannte „Opt-out“-Regelung für die Kommunen vor. Demnach kann die Kommune abweichend von der Landesverordnung beschließen, dass die Leistungen nach dem AsylbLG nicht in Form einer Bezahlkarte erbracht werden. Für die Möglichkeit des „Opt-out“ haben sich in NRW bereits zahlreiche Kommunen entschieden, Tendenz steigend. Auch in Dormagen sieht die Verwaltung mit der Einführung der Bezahlkarte in der Praxis keine Entlastung, sondern erwartet aufgrund zusätzlicher Verwaltungsvorgänge im Zusammenhang mit der Nutzung der Karte einen erheblichen Mehraufwand. Sie empfiehlt daher dem Rat, ebenfalls von der Opt-Out-Regelung Gebrauch zu machen. Diese Entscheidung kann auch für die Zukunft revidiert werden. Die Mitglieder des Hauptausschusses hatten dem Vorschlag der Verwaltung in der Vorwoche bereits mehrheitlich zugestimmt.
Auf der Webseite www.buergerinfo.dormagen.de haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich die Tagesordnungen der Rats- und Ausschusssitzungen anzusehen. Zudem stehen dort die Vorlagen für die jeweiligen Themen zur Verfügung. (-oli/eb)
Brand in Waldstück
Aufgrund eines Brandes in einem Waldstück wurden Feuerwehr und Polizei am Montag, 12. Mai, gegen 16 Uhr zur Hackenbroicher Straße in Delhoven gerufen. Aus bislang unbekannten Gründen waren mehrere auf dem Boden liegende Baumstämme auf einer Fläche von circa drei mal drei Metern in Brand geraten. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Flammen löschen und eine Ausbreitung des Brandes verhindern. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde das Feuer von Unbekannten entweder vorsätzlich oder fahrlässig verursacht. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 11 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss zu melden. Nach dem Landesforstgesetz NRW ist es unter anderem verboten ist, in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober im Wald zu rauchen. Zudem ist offenes Feuer im Wald und in einem Abstand von unter 100 Metern zum Wald untersagt. (-oli)
Radfahrer schwer verletzt
Am Freitag, 9. Mai, kam es gegen 20.15 Uhr am Straberger Weg in Nievenheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 68-Jähriger war mit dem Fahrrad von Nievenheim aus kommend auf dem Radweg parallel zur Landstraße unterwegs. Zeitgleich wollte eine 25-jährige Autofahrerin aus einer Zufahrt auf die Straße abbiegen. Dabei übersah sie offenbar den Radfahrer und missachtete die Wartepflicht. Es kam zur Kollision, der Radfahrer stürzte und zog sich eine schwere Kopfverletzung zu. Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden. Der Dormagener wurde erst vor Ort behandelt und dann in ein Krankenhaus gebracht. Das Verkehrskommissariat 1 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Tel. 02131/300-0 zu melden. Der Radfahrer trug zum Zeitpunkt des Unfalls einen Schutzhelm, der einen noch schlimmeren Ausgang verhindert haben dürfte. (-oli)
Anmelden für NRW-Radtour
Auch in diesem Sommer gibt es die beliebte „NRW-Radtour“ – und das bereits zum 15. Mal. Vom 17. bis 20. Juli geht es für mehrere Hundert Freizeitradler auf rund 220 Kilometern durch das Rheinland. Start- und Zielort der viertägigen Rundtour ist Leverkusen. Über Etappenstopps in Köln – mit einer Doppelübernachtung – und Neuss führt die Tour zurück an den Ausgangspunkt. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Teilnehmenden am Samstag, 19. Juli: Auf der dritten Etappe von Köln nach Neuss legt der Radtross eine ausgedehnte Mittagspause in Zons ein. In der ehemaligen Zollfeste erwartet die Gäste ein stimmungsvoller Empfang, unter anderem durch den Bürgermeister, mit viel Unterhaltung und kulinarischen Angeboten. Für die reibungslose Logistik wird dabei auf die bewährte Infrastruktur des Zonser Schützenfestes zurückgegriffen. „In der zweistündigen Mittagspause möchten wir den rund 1.500 Radlerinnen und Radlern unsere mittelalterliche Zollfeste und einige touristische Highlights von Zons präsentieren und damit Lust auf weitere Besuche machen“, so Stadtmarketingleiter Thomas Schmitt. Neben dem sportlichen Erlebnis rückt die NRW-Radtour auch Kultur- und Naturschutzprojekte entlang der Strecke in den Fokus – Projekte, die von der NRW-Stiftung unterstützt werden. In Zons zählen dazu unter anderem die Restaurierung der mittelalterlichen Stadtmauer und der historischen Stadtmühle sowie das Blindentastmodell der Zollfeste am Rheintor. Aktuell gibt es noch wenige freie Plätze. Die Teilnahmegebühren bewegen sich je nach Übernachtungskategorie zwischen 230 und 440 Euro für die gesamte Tour. Anmeldungen sind online auf www.nrw-radtour.de möglich. (-oli)
Planungsunterlagen online einsehen
Die Kommunale Wärmeplanung der Stadt Dormagen geht in die nächste Runde: Ab heute sind dabei vorrangig die Ideen der Bürger gefragt. Bis zum 31. Mai ist es Interessierten möglich, eigene Bedürfnisse und Perspektiven in den Prozess einzubringen. Die Stadt ebnet damit den Weg zu einer nachhaltigen und effizienten Wärmeversorgung im Sinne einer klimafreundlichen Zukunft. Hierzu stellt die Stadt eine umfassende Beteiligungsmöglichkeit bereit. Dormagener können im genannten Zeitraum alle ausgearbeiteten Planungsunterlagen online auf www.dormagen.de/waermeplanung einsehen. Diese Dokumente geben Einblicke in den aktuellen Stand der Analyse, mögliche Szenarien für die zukünftige Wärmeversorgung und erste Überlegungen zu konkreten Maßnahmen. Die Kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Schritt, die Wärmeversorgung langfristig auf erneuerbare Energien umzustellen. Das Planwerk analysiert den aktuellen Wärmebedarf, identifiziert Potenziale für erneuerbare Wärmequellen und legt Strategien für eine nachhaltige Wärmeversorgung der Zukunft fest. Sie leistet somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. In den vergangenen Monaten durchlief Dormagen bereits wichtige Projektschritte. So wurde eine Bestandsanalyse durchgeführt, der Fortschritt des Projekts öffentlich präsentiert und bereits vor dem Start der Beteiligungsaktion verschiedene Möglichkeiten zum Austausch und zum Einbringen von Anregungen angeboten. (-oli)