Am vergangenen Freitag, 7. Oktober, wartete ein 34-Jähriger in Ückerath an der Bushaltestelle Forsthausstraße gegen 14.45 Uhr auf einen Bus in Richtung Innenstadt. Er lehnte sich an das Wartehäuschen und telefonierte. Plötzlich bemerkte er, dass jemand seine Geldbörse aus der rechten Jackentasche zog. Als er sich umblickte, sah er einen ihm unbekannten Mann davoneilen. Dieser soll circa 35 Jahre alt und 175 bis 180 Zentimeter groß gewesen sein. Er hatte schwarze Haare und war komplett schwarz gekleidet. Er wirkte auf den Zeugen „südländisch“.Das Kriminalkommissariat 25 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer Hinweise auf den Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 zu melden. (md/-oli)
Autor: Oliver Baum
Geldbörse weg
Am vergangenen Freitag, 7. Oktober, hatte eine 71-Jährige auf einem Parkplatz an der Mathias-Giesen-Straße im TopWest gegen 13 Uhr ihre Einkäufe aus einem Supermarkt in ihr Auto eingeräumt und war zur Fahrerseite ihres Wagens gegangen, als eine ihr unbekannte Frau sie ansprach. Sie verwickelte die Seniorin kurz in ein Gespräch und verließ dann mit einem Mann den Parkplatz in Richtung Kieler Straße. Als die Seniorin losfahren wollte, musste sie feststellen, dass die Handtasche, die zuvor auf ihrem Beifahrersitz gelegen hatte, verschwunden war. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die unbekannte Frau soll etwa 170 Zentimeter groß gewesen sein und wird von der Zeugin auf Mitte 30 geschätzt. Sie war von normaler Statur, hatte braune Haare und ein goldenes Mobiltelefon dabei. Ihr Begleiter soll circa 160 Zentimeter groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Er hatte schwarze Haare und führte einen Beutel mit sich. Beide Tatverdächtigen wirkten auf die Zeugen „südländisch“. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Hinweise auf das Paar geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. (md/-oli)
Zweiter Toter nach Schießerei
Das Polizeipräsidium Düsseldorf gab zur Schießerei in Hackenbroich (meinDormagen berichtete) gestern am späten Abend folgende Pressemitteilung heraus:
„Am Freitag, gegen 11.25 Uhr, erreichte die Polizei ein Notruf aus dem Dormagener Ortsteil Hackenbroich. Der Anrufer gab an, dass in einem Cafe an der Neckarstraße ein Mann angeschossen worden sei. Sofort rückten Einsatzkräfte der Polizei zum genannten Tatort aus. Dort trafen die Beamten neben Zeugen auf einen lebensgefährlich verletzten 36-jährigen Mann, der wenig später seinen Verletzungen erlag. Unmittelbar lief eine groß angelegte Fahndung nach dem 55-jährigen Tatverdächtigen an. Gegen 17 Uhr wurde der Mann mit einer Schussverletzung auf dem Gehweg der Dr. Geldmacher Straße aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen richtete der Tatverdächtige mit kosovarischer Staatsangehörigkeit eine Schusswaffe gegen sich und verstarb kurze Zeit später in einem Krankenhaus. Zu den genauen Hintergründen ermittelt nun eine eingerichtete Mordkommission unter Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf. Unter anderem wird auch ein möglicher Zusammenhang mit Schussabgaben vom heutigen Tag in Koblenz geprüft.“
Das Café befindet sich an der Neckarstraße in einem ehemaligen Kiosk neben dem „Hackes-Markt“. Der mutmaßliche Täter, der sich später vermutlich selbst in den Kopf schoss, wurde im Krankenhaus intensivmedizinisch behandelt, verstarb dann aber. Das 36-jährige Opfer ist türkischer Staatsangehöriger. Sondereinsatzkräfte der Polzei standen mit ihren Fahrzeugen noch bis in den Abend hinein an den beiden Dormagener Autobahnauffahrten. (-oli)
Knappe Heimniederlage
„Das Ergebnis hätte auch andersherum sein können“, meinte der Trainer des 1. Vfl Potsdam, Bob Hanning, am gestrigen Freitagabend im Sportcenter nach dem 24:23-Auswärtserfolg des Aufsteigers beim TSV Bayer Dormagen. „Eine schmerzhafte Niederlage“, erklärte TSV-Trainer Matthias Flohr, nachdem er seiner Mannschaft, die einige Ausfälle verkraften musste, in der Kabine gesagt hatte, dass sie sich für ihren Einsatz leider nicht belohnt hat. An der torarmen Partie hatten die Torhüter mit ihren guten Leistungen einen wichtigen Anteil. Die nächste Aufgabe für die „Wiesel“ steht am Samstag, 8. Oktober, bei der HBW Balingen-Weilstetten an. Beim Erstliga-Absteiger, derzeitiger Tabellenführer der Zweiten Handball-Bundesliga, stand Flohr als Co-Trainer bis Ende der vergangenen Saison unter Vertrag. (-oli)
Todesopfer nach Schießerei
In Hackenbroich ist am heutigen Vormittag ein Mann bei einer Schießerei verletzt worden. Zunächst hatte es Gerüchte gegeben, das Schussopfer sei verstorben. Das stellte sich erst einmal als falsch heraus. Mittlerweile ist aber klar, dass der 37-Jährige seinen Schussverletzungen in der Zwischenzeit erlegen ist. Zu den Hintergründen der Tat gibt es bisher keine gesicherten und öffentlich bekannten Erkentnisse. Die Schießerei fand im Bereich eines Kiosks neben dem „Hackes-Markt“ an der Neckarstraße statt. Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot inklusive Polizeihubschrauber nach dem Täter oder den Tätern. (-oli)
Rohrbruch auf Friedhof
Auf dem Friedhof Nievenheim sind durch einen Rohrbruch alle Wasserschöpfbecken außer Betrieb. Derzeit kann Wasser nur an der Wasserstelle direkt an der Trauerhalle bezogen werden. Im Laufe des kommenden Dienstages, 4. Oktober, wird der Rohrbruch behoben. (md/-oli)
270 Infizierte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.156 Personen (Vortag 1.942) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Unverändert sind bisher kreisweit 641 Menschen in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben; 162.888 Menschen (162.841) sind wieder von der Infektion genesen. In Dormagengibt es aktuell 270 registrierte Infizierte (227), in Rommerskirchen sind es 99 (96). Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Rhein-Kreis Neuss liegt bei 287,7 (258,8). (md/-oli)








