Am Freitag, 31. Januar, brachen Unbekannte zwischen 18 und 22 Uhr in eine Wohnung an der Von-Liebig-Straße in der Dormagener Innenstadt ein. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gelangten die Tatverdächtigen über den Balkon in die Wohnung und durchsuchten die Räumlichkeiten. Es wurde eine Geldkassette entwendet. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Die können sich unter Tel. 02131/300-0 bei der Polizei melden. (-oli/md)
Autor: Oliver Baum
Gaskartusche explodiert
Bei den Aufbauarbeiten zum heutigen Trödelmarkt auf dem HIT-Markt-Gelände kam es zur Explosion einer Gaskartusche, bei der zwei Menschen verletzt wurden. Um 8.38 Uhr wurden die Einheiten der Feuerwehr Dormagen alarmiert. Beide Verletzte wurden bei Eintreffen der Feuerwehr bereits von Ersthelfern betreut.
Die Rettungskräfte übernahmen die Behandlung der beiden Patienten, von denen einer schwer und einer leicht verletzt war. Beide erlitten Verbrennungen. Die schwerverletzte Person wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Kölner Spezialklinik geflogen. Die andere Person kam mit einem Rettungswagen in das Klinikum in Köln. (md/-oli)
40 Unfälle kreisweit
Am Freitag, 31. Januar, ereigneten sich in den Morgenstunden im Rhein-Kreis Neuss insgesamt 40 Verkehrsunfälle. Dazu zählten sowohl Blechunfälle als auch gestürzte Radfahrer. Personen wurden nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht schwerer verletzt. In wie vielen Fälle die morgendliche Glätte ursächlich für die Unfälle war, ist nun Gegenstand der Ermittlungen bei den Verkehrskommissariaten. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es zur derzeitigen Jahreszeit immer wieder zu plötzlich vereisten Straßen und Wegen kommen kann. Daher sollten Verkehrsteilnehmer sich vor Fahrtantritt über die Witterungs- und Straßenverhältnisse informieren und ihre Fahrweise immer den aktuellen Gegebenheiten anpassen. (md/-oli)
56-Jähriger beklaut?
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 25 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss suchen Zeugen in Dormagen, die Angaben zu einem Vorfall mit einem verletzen 56-Jährigen machen können. Die Polizei erhielt am Freitagnacht, 31. Januar, gegen 3.40 Uhr Kenntnis über einen verletzten Mann auf der Straße „Am Stellwerk“, direkt am Bahnhof Dormagen. Der Mann hatte Verletzungen im Gesicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Offenbar hatte der Mann zuvor einen Rucksack getragen, denn an seinem Körper wurde Tragegurte gefunden. Ob der Mann den Rucksack verloren hat oder ob er Opfer einer Straftat wurde, ermittelt nun Kriminalpolizei. Die Ermittler gehen ersten Hinweisen nach, nach denen sich zwei vermutlich Jugendliche vor Eintreffen der Polizei von dem 56-Jährigen entfernt hatten. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, können sich bei der Polizei unter der 02131/30 00 melden. (md/-oli)
Parkgebühren per E-Mail zurück
Der Besucherparkplatz des Rheinland Klinikums an der Dr. Geldmacher-Straße 20 in Hackenbroich ist erst ab morgen (Samstag, 1. Februar) zahlungspflichtig. Die Autokennzeichen werden bei der Einfahrt gescannt, vor der Ausfahrt muss am Bezahlautomaten das Kennzeichen eingegeben und entsprechend der Standzeit bezahlt werden (meinDormagen berichtete). Das Problem in dieser Woche: Das neue System befand sich in der Erprobungsphase, war daher schon „scharf“ geschaltet. Wer nicht bezahlt hat und einfach so weggefahren ist, wird keine schriftliche Zahlungsaufforderung bekommen.
Ein Hinweisschild darauf, dass die Parkenden erst ab morgen zahlen müssen, wurde aber erst gestern Vormittag an dem Bezahlautomaten angebracht. Bis dahin hatten schon viele Autofahrer vor Ort bezahlt, obwohl sie dazu rechtlich nicht verpflichtet waren. Wer sich die Parkgebühren zurückholen will, der schreibt eine E-Mail an kennzeichen@rheinlandklinikum.de – mit Angabe von Namen, Kennzeichen, Datum und (ungefährer) Parkzeit. Wer eine Quittung aus dem Bezahlautomaten hat, der kann diese abfotografieren oder einscannen und an die E-Mail anhängen. (O. Baum)
Testspielniederlage bei Erstligist
Der TSV Bayer Dormagen hat im Rahmen der Vorbereitung für die Rückrunde der Zweiten Handball-Bundesliga am Mittwoch, 30. Januar, ein Testspiel beim VfL Gummersbach mit 35:39 (13:18) verloren.
Neun Tage vor dem ersten Spiel der Rückrunde am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr im Sportcenter gegen den TuS Ferndorf startete die Mannschaft von Trainer Julian Bauer konzentriert in die Partie und führten früh mit 3:1. Ein Vorsprung, der allerdings nicht lange halten sollte, denn der Erstligist spielte seine Stärken immer besser aus und ging nach 13 Minuten erstmals mit vier Toren in Führung. Die Führung baute der Gastgeber bis zur Halbzeit auf ein 18:13 aus. Auch in der zweiten Hälfte behielt der VfL die Partie in der Hand und erhöhten in der 36. Minute auf 18:24. Doch die Dormagener versuchten weiter dran zu bleiben. In der 43. Minute stand es 24:28. Am Ende zahlte sich der Kampfgeist des TSV nicht weiter aus, es blieb bei dem Vier-Tore-Abstand.
„Grundsätzlich sind wir mit dem Test zufrieden. Insbesondere mit unserer Abwehrleistung war ich sehr zufrieden“, so Bauer. „Wenn wir in der 6:0-Positionsabwehr waren, hatten wir eine gute Kompaktheit und eine gute Stabilität in den Zweikämpfen. Viele Dinge, die wir uns vorgenommen haben, haben wir sehr gut umgesetzt. Im Positionsangriff hatten wir noch zu viele technische Fehler, aber insgesamt war das ein gutes Spiel, aus dem wir Selbstvertrauen mitnehmen“, analysierte der TSV-Coach weiter. (-oli/md)
Raubüberfall auf Tankstelle
Auf die Tankstelle an der Krefelder Straße (B9) wurde am Dienstag, 28. Januar, ein Raubüberfall verübt. Eine männliche Person, etwa 17 Jahre alt, 175 bis 180 Zentimeter groß, bekleidet mit einem roten Kapuzenpullover und dunkler Hose, betrat um kurz vor 20.30 Uhr den Verkaufsraum und forderte die Herausgabe von Geld. Er hielt dabei eine Schusswaffe in der Hand. Der 22-jährige Tankstellenmitarbeiter gab dem Räuber Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Zonser Straße. Das Kriminalkommissariat 12 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat und zum Täter geben können. Hinweise werden unter Tel. 02131/300-0 angenommen. (-oli/md)