Brand in Waldstück

Aufgrund eines Brandes in einem Waldstück wurden Feuerwehr und Polizei am Montag, 12. Mai, gegen 16 Uhr zur Hackenbroicher Straße in Delhoven gerufen. Aus bislang unbekannten Gründen waren mehrere auf dem Boden liegende Baumstämme auf einer Fläche von circa drei mal drei Metern in Brand geraten. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Flammen löschen und eine Ausbreitung des Brandes verhindern. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde das Feuer von Unbekannten entweder vorsätzlich oder fahrlässig verursacht. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 11 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss zu melden. Nach dem Landesforstgesetz NRW ist es unter anderem verboten ist, in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober im Wald zu rauchen. Zudem ist offenes Feuer im Wald und in einem Abstand von unter 100 Metern zum Wald untersagt. (-oli)

Radfahrer schwer verletzt

Am Freitag, 9. Mai, kam es gegen 20.15 Uhr am Straberger Weg in Nievenheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 68-Jähriger war mit dem Fahrrad von Nievenheim aus kommend auf dem Radweg parallel zur Landstraße unterwegs. Zeitgleich wollte eine 25-jährige Autofahrerin aus einer Zufahrt auf die Straße abbiegen. Dabei übersah sie offenbar den Radfahrer und missachtete die Wartepflicht. Es kam zur Kollision, der Radfahrer stürzte und zog sich eine schwere Kopfverletzung zu. Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden. Der Dormagener wurde erst vor Ort behandelt und dann in ein Krankenhaus gebracht. Das Verkehrskommissariat 1 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Tel. 02131/300-0 zu melden. Der Radfahrer trug zum Zeitpunkt des Unfalls einen Schutzhelm, der einen noch schlimmeren Ausgang verhindert haben dürfte. (-oli)

Anmelden für NRW-Radtour

Auch in diesem Sommer gibt es die beliebte „NRW-Radtour“ – und das bereits zum 15. Mal. Vom 17. bis 20. Juli geht es für mehrere Hundert Freizeitradler auf rund 220 Kilometern durch das Rheinland. Start- und Zielort der viertägigen Rundtour ist Leverkusen. Über Etappenstopps in Köln – mit einer Doppelübernachtung – und Neuss führt die Tour zurück an den Ausgangspunkt. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Teilnehmenden am Samstag, 19. Juli: Auf der dritten Etappe von Köln nach Neuss legt der Radtross eine ausgedehnte Mittagspause in Zons ein. In der ehemaligen Zollfeste erwartet die Gäste ein stimmungsvoller Empfang, unter anderem durch den Bürgermeister, mit viel Unterhaltung und kulinarischen Angeboten. Für die reibungslose Logistik wird dabei auf die bewährte Infrastruktur des Zonser Schützenfestes zurückgegriffen. „In der zweistündigen Mittagspause möchten wir den rund 1.500 Radlerinnen und Radlern unsere mittelalterliche Zollfeste und einige touristische Highlights von Zons präsentieren und damit Lust auf weitere Besuche machen“, so Stadtmarketingleiter Thomas Schmitt. Neben dem sportlichen Erlebnis rückt die NRW-Radtour auch Kultur- und Naturschutzprojekte entlang der Strecke in den Fokus – Projekte, die von der NRW-Stiftung unterstützt werden. In Zons zählen dazu unter anderem die Restaurierung der mittelalterlichen Stadtmauer und der historischen Stadtmühle sowie das Blindentastmodell der Zollfeste am Rheintor. Aktuell gibt es noch wenige freie Plätze. Die Teilnahmegebühren bewegen sich je nach Übernachtungskategorie zwischen 230 und 440 Euro für die gesamte Tour. Anmeldungen sind online auf www.nrw-radtour.de möglich. (-oli)

Planungsunterlagen online einsehen

Die Kommunale Wärmeplanung der Stadt Dormagen geht in die nächste Runde: Ab heute sind dabei vorrangig die Ideen der Bürger gefragt. Bis zum 31. Mai ist es Interessierten möglich, eigene Bedürfnisse und Perspektiven in den Prozess einzubringen. Die Stadt ebnet damit den Weg zu einer nachhaltigen und effizienten Wärmeversorgung im Sinne einer klimafreundlichen Zukunft. Hierzu stellt die Stadt eine umfassende Beteiligungsmöglichkeit bereit. Dormagener können im genannten Zeitraum alle ausgearbeiteten Planungsunterlagen online auf www.dormagen.de/waermeplanung einsehen. Diese Dokumente geben Einblicke in den aktuellen Stand der Analyse, mögliche Szenarien für die zukünftige Wärmeversorgung und erste Überlegungen zu konkreten Maßnahmen. Die Kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Schritt, die Wärmeversorgung langfristig auf erneuerbare Energien umzustellen. Das Planwerk analysiert den aktuellen Wärmebedarf, identifiziert Potenziale für erneuerbare Wärmequellen und legt Strategien für eine nachhaltige Wärmeversorgung der Zukunft fest. Sie leistet somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. In den vergangenen Monaten durchlief Dormagen bereits wichtige Projektschritte. So wurde eine Bestandsanalyse durchgeführt, der Fortschritt des Projekts öffentlich präsentiert und bereits vor dem Start der Beteiligungsaktion verschiedene Möglichkeiten zum Austausch und zum Einbringen von Anregungen angeboten. (-oli)

Schwerpunktkontrolle am Bahnhof

Um die öffentliche Sicherheit auch in den Bahnhöfen und deren Umfeld zu gewährleisten, führen Bundespolizei und Kreispolizeibehörde regelmäßig gemeinsame Schwerpunkteinsätze durch. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurden am Donnerstag, 8. Mai, die Bahnhöfe und deren Umfeld in Dormagen und Grevenbroich ins Auge gefasst. Die gemeinsamen Streifen und Kontrollen fanden bei den Bürgern guten Anklang, in persönlichen Gesprächen gab es viele positive Rückmeldungen. Zusätzlich wurden mehrere Personen kontrolliert, einige Platzverweise wurden ausgesprochen. Besondere Vorkomnisse gab es am Bahnhof in Dormagen nach Angaben der Polizei im Rhein-Kreis Neuss nicht. (-oli)

Kundencenter zwei Tage zu

Das Kundencenter der energieversorgung dormagen (evd) bleibt am Dienstag, 13. Mai, und Mittwoch, 14. Mai, aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. Der Kundenservice istunter Tel. 02133/971-81 erreichbar. Kunden können Vertragsänderungen auch jederzeit über das Online-Kundencenter erledigen oder ihre Anliegen per E-Mail an energie@evd-dormagen.de schicken. Barzahler können Ihre Rechnung am Kassenautomat im Eingangsbereich des Kundencenters begleichen. Die Verwaltung und der Entstördienst der evd sind wie gewohnt geöffnet und erreichbar. (-oli)

Entenküken gerettet

Am späten Abend des 8. Mai (Donnerstag) hat die Feuerwehr Dormagen gegen 23.30 Uhr an der Straße „Unter den Hecken“ in der Innenstadt vier verlassene Entenküken entdeckt. Die Feuerwehr versuchte zunächst, die Entenmutter ausfindig zu machen – leider blieb die Suche über mehrere Stunden hinweg erfolglos. Um das Wohl der Jungtiere zu sichern, nahmen die Florianer die Küken in Obhut und übergaben sie am heutigen Morgen an die Tierschutzorganisation „Notpfote Animal Rescue“. Dort werden sie nun fachgerecht versorgt. (-oli)

Die Entenküken scheinen sich in den Händen des Feuerwehrmannes wohl zu fühlen. (Foto: Stadt)