Der Ukraine-Krieg spitzt sich immer weiter zu. Die ersten Geflüchteten sind am vergangenen Wochenende in der Gemeinde Rommerskirchen angekommen. Die Verwaltung dort läuft auf Hochtouren, um Unterkünfte und Verpflegung sicherzustellen. Parallel dazu finden Absprachen innerhalb des Rhein-Kreis Neuss sowie auf Landesebene statt. Allerdings gilt, wie auch schon 2015: „Das alles wäre nichts ohne die Hilfe der Ehrenamtlichen.“ Bürger stellen privaten Wohnraum zur Verfügung, Wohltätigkeitsorganisationen leisten einen noch größeren Beitrag, als sie es ohnehin schon tun. Für Dienstag, 15. März, 17.30 Uhr, lädt Bürgermeister Dr. Martin Mertens alle interessierten Bürger zu einer digitalen Konferenz ein: „Alle, die helfen möchten, aber auch Wohltätigkeitsorganisationen, die Kirchengemeinden sind sehr herzlich eingeladen sich mit uns auszutauschen. Das Format soll dazu dienen sich gegenseitig unter die Arme zu greifen, sich auf Stand zu bringen und auch, um etwaig aufkommende Fragen zu beantworten“, so Mertens. Um Anmeldung per E-Mail an buergermeisterbuero@rommerskirchen.de wird gebeten. Im Anschluss wird der Zugangslink per E-Mail versendet. (md/av)